Hallo, Am Fre, 2003-12-12 um 21.41 schrieb Frank Küster: > Hallo, > > ich habe den Verdacht, dass exim mit seinen DNS-lookups der Schuldige > ist, wegen dem sich ein Rechner dauernd ins Internet einwählt. Wenn man > das Netzkabel zieht, dann dauert selbst ein mailq-Aufruf (also exim -bq) > sehr lange - gefühlsmäßig so lange wie ein DNS-Lookup. Auch ein > runq-Lauf dauert dann viiiieel länger. > > Ich habe mich ein bisschen durch die umfangreiche exim-Doku gewühlt und > Dinge gefunden, die ich nicht verstehe. Zum Beispiel steht da bei > host_lookup: > > ,---- > | If the expense of these lookups is felt to be too great, the setting > | can be changed or removed. However, Exim always does a lookup if the > | domain name quoted in a HELO or EHLO command is the local host's own > | name or any of its local mail domains. > | > `---- > > Ich frage mich zum einen, wozu das gut ist, und ob nicht bei einem > Mailserver, der nicht relayt, dies praktisch bei jeder Mail zutrifft? > Wobei das immer noch nicht klärt, ob und wenn ja warum bei einem > mailq-Lauf ein DNS-Lookup erfolgt. > > Kennt sich jemand damit aus?
das Problem taucht jetzt zum zig-tausendsten Mal in der Liste auf: exim versucht zu seinem eigenen hostname die IP-Adresse zu ermitteln, und zwar auch die IPv6-Adresse. Um dafür die DNS-lookups zu unterbinden musst du in deiner /etc/hosts einen Eintrag für deinen host haben. Die IPv6-lookups kannst du exim abgewöhnen, wenn du exim.conf um folgenden Eintrag erweiterst: dns_ipv4_lookup = yes Grüße Klaus -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)