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NABU-Pressestelle, Telefon: 0 30.28 49 84-1510, -1500, 
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Redaktion: Kathrin Klinkusch, Britta Hennigs, Annika Natus
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P R E S S E D I E N S T  ---- Berlin, 18. November 2009
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Terminhinweis und Einladung 
„Lösungswege aus der Mehrwegkrise“ - 
Vorstellung einer neuen Studie des Öko-Instituts im Auftrag des NABU

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen, 

immer weniger Verbraucher verwenden ökologisch vorteilhafte
Getränkeverpackungen. Statt das Mineralwasser oder die Apfelschorle
in der 0,7 l Mehrwegflasche zu kaufen, tragen viele Kunden zunehmend
Einwegplastikflaschen nach Hause. Die Folgen für die Umwelt sind
verheerend: 400.000 Tonnen mehr Plastikmüll, 1,5 Millionen Tonnen mehr
Ausstoß von Treibhausgasen allein 2007. Die Politik ist ratlos, wie das
rasante Verschwinden umweltfreundlicher Getränkeverpackungen gestoppt
werden kann. Außerdem übernehmen an dieser Stelle weder Handel, noch
Abfüller Unternehmensverantwortung. 

Mit der Vorstellung der Studie „Steuern oder Sonderabgaben für
Getränkeverpackungen und ihre Lenkungswirkung“ zeigt der NABU einen
umsetzbaren, rechtskonformen Ausweg aus der Mehrwegkrise auf. Das mit
der Studie beauftragte Öko-Institut hat mit dem Institut für Ökologische
Wirtschaftsforschung einen fundierten Vorschlag erarbeitet, dem sich
weder die Politik noch die zuständige Administration entziehen kann.
Diese Lösungen möchten wir Ihnen in einem Pressegespräch vorstellen, zu
dem wir Sie herzlich einladen. 

Termin  Mittwoch, 18. November 2009, 10:00 Uhr
Ort:    NABU-Bundesgeschäftsstelle, Charitéstraße 3, 10117 Berlin

mit:    Olaf Tschimpke, Präsident des NABU
        Günter Dehoust, Ökoinstitut (Hauptautor der Studie)
        Dr. Benjamin Bongardt, NABU-Abfallexperte

Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu können.
Mit freundlichen Grüßen

Kathrin Klinkusch
NABU-Pressesprecherin
Tel. 030-284984-1510



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