9. November 2017
Nr. 14/17

DAV: Die Politik muss Deutschland als internationalen Gerichtsstandort 
etablieren

Berlin (DAV). Deutschland sollte nach Ansicht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) 
als Antwort auf den Brexit zügig einen neuen, internationalen Justizstandort 
bereitstellen. Die Justizminister der Länder und auch die künftige 
Bundesregierung sind aufgefordert, den Brexit als einmalige Chance für den 
Rechtsstandort Deutschland unverzüglich zu nutzen.

"Die Politik sollte den Brexit als Chance für den Rechtsstandort Deutschland 
begreifen und alles daran setzen, hierzulande einen internationalen 
Justizstandort mit hervorragender Infrastruktur zu begründen", sagte 
DAV-Präsident Ulrich Schellenberg. Die Landesjustizminister und die künftige 
Bundesregierung müssten sich darüber im Klaren sein, dass hierfür nicht viel 
Zeit bleibe. "Es besteht die Gefahr, dass sich Länder wie die USA oder 
Frankreich bereits warm laufen, während Deutschland diese Chance an sich 
vorbeiziehen lässt", so Schellenberg.

Internationaler Gerichtsstandort fördert deutsche Wirtschaft

Der Wirtschaftsstandort Deutschland ist nach Ansicht des DAV aufgrund seiner 
rechtlichen Rahmenbedingungen in hohem Maße geeignet, europäischer Nachfolger 
Londons zu werden. Als essentielle Standortfaktoren bietet Deutschland ein 
hohes Maß an Rechtsstaatlichkeit, eine effektive und eine kostengünstige Justiz.

"Mit einem internationalen Gerichtsstandort Deutschland würde das deutsche 
Recht im globalen Wettbewerb ein stärkeres Gewicht erlangen und damit wiederum 
die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen gestärkt", sagte Schellenberg.

Künftig schnell und unmittelbar über die DAV-Pressearbeit und Statements des 
DAV-Präsidenten informieren wir unter: https://twitter.com/anwaltverein.

Hier<http://anwaltverein.de/de/service/presse> gelangen Sie zu unserem 
Pressebereich. Dort steht auch ein Foto des DAV-Präsidenten, Rechtsanwalt und 
Notar Ulrich Schellenberg, zur Verfügung.

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