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14. Juni 2019

Lobbyarbeit

Wie sich Deutschlands Unternehmer an die Grünen ranschmeißen

Ob Siemens, BMW oder Volkswagen: Seit dem Siegeszug der Grünen vertiefen
Top-Manager ihre Kontakte zur Ökopartei. Auch aus Angst vor Grün-Rot-Rot.

VON MATTHIAS BARTSCH, TIM BARTZ, DINAH DECKSTEIN, MARKUS DETTMER, SIMON
HAGE, NILS KLAWITTER, MICHAEL SAUGA, GERALD TRAUFETTER, ANDREAS WASSERMANN

André Schwämmlein hat es nach oben geschafft. Vor sechs Jahren gründete er
mit ein paar Freunden Flixbus. Heute ist aus dem Start-up ein Konzern mit
weltweit 1200 Mitarbeitern und 2000 Bussen geworden, der größte europäische
Anbieter von Fernbusverkehr.

Die Farbe, in denen die Fahrzeuge lackiert sind, hat Schwämmlein bewusst
ausgewählt. "Grün ist eine Signalfarbe", sagt er. "Außerdem transportiert
die Farbe eine positive, ökologische Botschaft."

Doch was die wenigsten seiner jährlich 45 Millionen Kunden wissen: Grün
passt auch hervorragend zu seiner politischen Gesinnung. Schwämmlein ist
Grünenmitglied und saß schon als 20-Jähriger im Kreistag von Fürth. Für ihn
gehörte von Anfang an zusammen, was sich jahrzehntelang eher abstieß:
ökologisches Denken und Unternehmertum. "Die Grünen", sagt Schwämmlein,
"stehen für eine ökologische Wende, und mein Unternehmen leistet dazu einen
wichtigen Beitrag."

Der Manager sieht eine Zeitenwende heraufziehen; das Jahrhundert werde im
Zeichen der Nachhaltigkeit stehen. Den neuen Geist könne er bei seinen
Kunden beobachten. "Da sitzen viele junge Menschen, Schüler, Studenten",
sagt der Flixbus-Chef: "Die wollen kein Auto mehr besitzen." Man müsse nur
in seine Busse steigen, um zu begreifen, warum die Grünen gerade einen
Höhenflug erleben.

Schwämmlein ist Mitglied im Wirtschaftsbeirat der Grünen, gemeinsam mit 60
Unternehmern. Das Gremium hat sich im vergangenen Herbst konstituiert. Was
vor ein paar Jahren noch undenkbar gewesen wäre, ist heute Alltag: Manager,
die für und mit den Grünen über die Wirtschaft von morgen nachdenken.

Die Grünen wollen weiter vorstoßen in die Mitte der bürgerlichen
Gesellschaft - und dafür ist die Gunst von Unternehmern wichtig. Und für die
Unternehmer ist mittlerweile auch die Gunst der Grünen wichtig. Beide Seiten
können von dieser neuen Beziehung profitieren. Eine Win-win-Situation, würde
es im Businessdeutsch heißen.

Es ist eine unerwartete Partnerschaft. Das Unternehmertum des Landes ist
eher konservativ und galt lange Zeit als wenig begeisterungsfähig für die
Vorstellungen der Grünen von einer ökologisch-nachhaltigen Gesellschaft. Die
Partei der überzeugten Fahrradfahrer bot nicht viel für die Manager in ihren
dicken Dienstwagen.

Legendär war der Spruch des damaligen RWE-Bosses Jürgen Großmann über
Solaranlagen und die Energiewende: Man könne genauso gut Ananas in Alaska
züchten. Mittlerweile investiert der Essener Stromkonzern Hunderte Millionen
in den Bau von Sonnenkollektoren. So ein Satz käme heute keinem Topmanager
mehr über die Lippen.

Früher machte sich die Wirtschaftselite beim blutigen Steak über die grüne
Forderung nach einem Veggie-Day lustig. Heute bleibt ihnen das Fleisch im
Hals stecken, wenn wieder mal ein neues Umfrageergebnis publik wird.

Mittlerweile gilt in der Chefetagen als gesetzt, dass die Grünen in der
kommenden Regierung vertreten sein werden, womöglich sogar mit Kanzler oder
Kanzlerin. Jetzt heißt es: umdenken, und zwar schnell. Kontakte müssen her.

In der Grünenparteizentrale neben der Berliner Charité geben sich die
Lobbyisten der Konzerne die Klinke in die Hand. Sie alle müssen für ihre
Chefs einen Termin beim Führungsduo Annalena Baerbock und Robert Habeck
organisieren.

Siemens-Chef Joe Kaeser war unlängst bei Habeck, BMW-Chef Harald Krüger traf
Baerbock, gemeinsam mit dem derzeit wohl bekanntesten Wirtschaftsexperten
der Grünen, Cem Özdemir. Der trifft sich regelmäßig mit VW-Boss Herbert
Diess, der seinem Konzern eine Kehrtwende zum Elektroauto verordnet hat. Sei
es aus ökologischen Motiven oder schlicht weil der chinesische Markt es
diktiert.

Den Grünen kann es egal sein. Die Aufmerksamkeit der Bosse macht ihre Partei
attraktiv für scheue Wähler aus der bürgerlichen Mitte, die Stabilität
bevorzugen und bislang CDU oder FDP gewählt haben.

Die Unternehmerschaft lässt sich in ihrem Verhältnis zu den Grünen grob in
drei Gruppen unterteilen. Da gibt es jene wie Diess oder den Flixbus-Chef
Schwämmlein, deren Geschäftsinteresse - zumindest teilweise - mit dem grünen
Parteiprogramm harmoniert. "Die Grünen sind derzeit die kompetenteste
Partei, wenn es um die Zukunft der Mobilität geht", heißt es aus dem Umfeld
von Diess.

Die Schnittmengen zwischen Autoindustrie und Grünen seien groß. Vertrauten
gegenüber hat Diess verlauten lassen, dass Gespräche mit Grünenleuten
"produktiver sind als mit anderen".

Dann gibt es die Kategorie derer, die erkannt haben, dass das enorme
Interesse an Klima- und Umweltpolitik kein vorübergehendes Phänomen ist. Die
Wirtschaft, so deren Analyse, müsse sich wohl oder übel mit den neuen
Verhältnissen arrangieren - folglich auch mit den Grünen. Die Arbeitgeber
der Metallindustrie etwa gehören zu jenem Typus, der seinen Frieden mit der
Ökopartei sucht. Sie haben die amtierende Bundesregierung bereits
abgeschrieben. "Die Große Koalition ist am Ende. Die Themen, das Personal
und die Partnerschaft passen nicht mehr zusammen", sagt
Gesamtmetall-Präsident Rainer Dulger.

--
Neue Freunde: Zuwendungen ausgewählter Spender an die Grünen, in Euro
http://tinyurl.com/yyu9octx (spiegel.de)
Quelle: Lobbypedia
--

Sein Hauptgeschäftsführer Oliver Zander sieht die Entwicklung pragmatisch.
Er erinnert an die Zeit, als die erste rot-grüne Koalition zustande kam.
"Die Grünen haben 1998 selbst erlebt, wie schnell Forderungen aus
Oppositionstagen im Regierungshandeln erfreulich rückstandsfrei abgebaut
werden", sagt er.

Der dritte Typus ist der jener Manager, die mit den Grünen nach wie vor
nichts anfangen können. Der Wolfsburger Logistikunternehmer Rolf Schnellecke
ist so einer. Er sieht zwar grüne Realpolitiker wie den
baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann durchaus
positiv. Es gebe aber immer noch Ideologen, die das Auto verteufelten oder
sozialistischen Enteignungsideen anhingen. "Wenn diese Kräfte sich
durchsetzen, wäre das eine echte Gefahr für den Wirtschaftsstandort
Deutschland, der seinen Erfolg der sozialen Marktwirtschaft verdankt", sagt
Schnellecke.

Er habe nichts gegen Klimaschutz, der sei elementar. "Aber die Welt ist nun
mal keine Blumenwiese." Die Wirtschaft müsse sich im internationalen
Wettbewerb behaupten, nur dann könne man sich Umweltschutz auf hohem Niveau
leisten. "Diesen Zusammenhang haben noch nicht alle Grünen ausreichend
verstanden", sagt der Transportunternehmer.

Doch es sind nicht nur konservative Manager, die Probleme mit grüner
Wirtschaftspolitik haben. Die Textilfabrikantin Ingeborg Neumann stellt
nachhaltige Mode her. Als sie vergangene Woche in Berlin Models neue Kleider
präsentieren ließ, war kein Grüner dabei, sondern Nordrhein-Westfalens
Ministerpräsident Armin Laschet (CDU).

Die Mittelständlerin, die als Schatzmeisterin und Vize zum Vorstand des
Bundesverbands der Deutschen Industrie gehört, hat einen klaren
wirtschaftspolitischen Kompass, wenn es um handfeste Themen wie Strompreise,
Bürokratieabbau oder Unternehmensteuern geht. "Ich kann nur davor warnen",
sagt sie, "bei den Grünen die einfachen Antworten auf Klimaschutz und
Nachhaltigkeit zu verorten."

Was nütze es, gerade die mittelständischen Industrieunternehmen, die in
Deutschland und weltweit nach den besten Umwelt- und Sozialstandards
produzieren, mit immer höheren Abgaben in die Knie zu zwingen? "Wir leben
nicht auf einer Insel, sondern agieren global", sagt die Managerin. Diesem
Realitätscheck müssten sich die Grünen erst noch unterziehen.

Dabei zeigt die Geschichte der Grünen, dass die Partei das durchaus kann.
Geschmeidige Arrangements mit dem Establishment gab es zuhauf. In den
Achtzigerjahren hatten die Grünen noch die Idee, aus den Ford-Werken in Köln
eine Fahrradfabrik zu machen. Erst Joschka Fischer verpasste ihnen 1995 ein
wirtschaftspolitisches Programm. Der Ex-Sponti und -Taxifahrer erkannte an,
dass Geld zunächst erwirtschaftet werden müsse, ehe es verteilt werden
könne, sei es für soziale oder ökologische Wohltaten.

Während und nach dem Ende der rot-grünen Koalition begann das aus der
Regierung gepurzelte Politpersonal einen bemerkenswerter Marsch in die
Konzerne. Berührungsängste zu Industrie und Big Money? Kaum noch. Die
damalige Parteichefin, die sächsische Lehrerin Gunda Röstel, wechselte als
Managerin zu Gelsenwasser, einer ehemaligen Tochter des Energiekonzerns
E.on, und landete schließlich auf dem Geschäftsführersessel der
Stadtentwässerung Dresden.

Rezzo Schlauch, Staatssekretär unter Rot-Grün im
Bundeswirtschaftsministerium, wurde Berater von EnBW, dem
baden-württembergischen Energiekonzern, dessen wichtigster Gesellschafter
damals ausgerechnet der französische Atomkraftwerksbetreiber EdF war.

Matthias Berninger, unter Rot-Grün Staatssekretär im
Landwirtschaftsministerium, wechselte zum US-Schokoriegel-Produzenten Mars
als Lobbyist. Heute leitet er die Public-Affairs-Abteilung von Bayer, jenem
Unternehmen, das vor einem Jahr Monsanto übernommen hat, den Hersteller des
krebsverdächtigen Unkrautvernichters Glyphosat.

Auch Josef Fischer, bis 2005 Vizekanzler und Außenminister, berät inzwischen
Konzerne in Strategiefragen. 2009 gründete der Selfmademann das
Consulting-Unternehmen Joschka Fischer & Company. Zu den Klienten zählen
unter anderem Siemens, der Stromkonzern RWE und der Automobilhersteller BMW.

2013 heuerte Michael Scharfschwerdt, Büroleiter des damaligen Grünenchefs
Cem Özdemir, bei JF&C als Kommunikationsexperte an. Drei Jahre lang blieb er
in Fischers vornehmer Büroetage in der Markgrafenstraße in Berlin-Mitte.
Dann wechselte er auf die andere Seite des Gendarmenmarkts zur
US-Unternehmensberatung AT Kearney als Direktor für Kommunikation- und
Marketing.

Scharfschwerdt ist ein typischer Vertreter der bürgerlichen Seite der
20-Prozent-Partei - smart, urban, digital und polyglott. Einer, bei dem
Profitinteresse und Klimaschutz unter einen Hut passen. Scharfschwerdt,
Anfang vierzig, hält nichts von Verzichtsideologie und Konzernbashing. Viele
Unternehmen, sagt er, "sind schon viel grüner als die Politik".

In seiner Freizeit berät er Grünenchefin Baerbock. Mit ihr ist der
Unternehmensberater seit Jahren befreundet. Bei AT Kaerney kümmerte sich
Scharfschwerdt jüngst um eine Studie für die Lebensmittelindustrie, die im
Labor gezüchtetem Fleischersatz eine profitable Zukunft verheißt -
CO2-neutral und ohne Massentierhaltung. "Wir brauchen", sagt Scharfschwerdt,
"eine ökologische Modernisierung der sozialen Marktwirtschaft."

Wie schnell sich Grüne und Wirtschaft aneinander gewöhnen können, ist in
Hessen gut zu beobachten. Dort sitzt seit 2014 der Grüne Tarek Al-Wazir als
Wirtschafts- und Verkehrsminister im Kabinett des Christdemokraten Volker
Bouffier. Anfangs hätten er und viele andere Unternehmer befürchtet, dass
das nicht lange gut gehe, sagt Dirk Martin, Chef des börsennotierten
Softwareherstellers Serviceware im hessischen Bad Camberg. Nun muss der
Landesvorsitzende des Familienunternehmerverbands zugeben: "Das läuft
überraschend unideologisch und pragmatisch."

Al-Wazir war für Teile der Wirtschaft einmal so etwas wie der
personifizierte Schrecken. Stopp von Straßenbauprojekten, generelles
Tempolimit auf Autobahnen, kein weiterer Ausbau des Frankfurter Flughafens
und ein Nachtflugverbot ab 22 Uhr, das war seine Programmatik.

Im Amt angekommen, sendete Al-Wazir rasch versöhnliche Signale an die
vermeintlichen Gegner: Die Grünen seien "rationaler geworden" und ein
"verlässlicher Partner der Industrie", sagte er vor der Industrie- und
Handelskammer Frankfurt.

Wer vor Al-Wazirs Büro auf einen Termin wartet, blickt ins Gesicht des
CDU-Nachkriegspolitikers Ludwig Erhard. Al-Wazir hat ein altes
Schwarz-Weiß-Foto des Ordoliberalen und Vaters des deutschen
Wirtschaftswunders demonstrativ dort hängen lassen - als vertrauensbildende
Maßnahme.

Heute erinnert sich Al-Wazir, 48, fast amüsiert an seine ersten Auftritte
als Minister vor Vertretern der Finanzbranche in Frankfurt am Main: "Die
wollten mal sehen, ob ich auch mit Messer und Gabel essen kann." Seine
Strategie war, nicht zu viel über Ökologie, sondern mehr über
Marktwirtschaft zu reden. "Wenn man vorrechnet, wie hoch die Kosten von
Umweltzerstörung sind, und was sich durch Ressourceneffizienz einsparen
lässt, dann hören diese Leute zu", sagt er.

Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass das Lob aus der Wirtschaft mit dem
Verzicht auf manches grüne Wahlversprechen erkauft wurde. Beim Ausbau des
Frankfurter Flughafens um ein drittes Terminal leistete Al-Wazir allenfalls
symbolischen Widerstand; der Grundstein wurde im April gelegt. Und auch beim
Diesel haben die Grünen mittlerweile Verständnis für die Autoindustrie. Ein
von der Deutschen Umwelthilfe durchgesetztes Dieselfahrverbot in Frankfurt
wurde von der Landesregierung durch ein Berufungsverfahren juristisch
blockiert.

Geschadet hat die Verwässerung des ökologischen Programms den Grünen in
Hessen nicht. Ohne Regierungsbeteiligung und Kompromisse hätte man überhaupt
keine grünen Ziele durchsetzen können, sagt Al-Wazir. Bei der Landtagswahl
im vergangenen Herbst steigerten die hessischen Grünen ihr Wahlergebnis nach
fünf Jahren Regierungsbeteiligung von 11,1 auf 19,8 Prozent. Bei der
Europawahl im Mai waren es in dem Land 23,4 Prozent.

Die größte Nervosität macht sich in einem Unternehmen breit, das im Zentrum
grüner Wirtschafts- und Verkehrspolitik stehen würde: bei der Deutschen
Bahn. An ihr hängt und zu ihr drängt jedes nachhaltige Konzept moderner
Mobilität. Bahnfahren ist ohnehin Kern grüner Identität - und grüner
Ambitionen.

Die Grünen wollen nicht nur, dass Jugendliche unter 18 Jahren umsonst die
Bahn nutzen können. Sie haben in ihrem Parteiprogramm auch festgeschrieben,
dass der in staatlichem Besitz befindliche Betrieb zerschlagen werden soll.
"Wir wollen für die Infrastruktur eine Gesellschaft oder Anstalt des
Öffentlichen Rechts gründen", sagt Fraktionschef Anton Hofreiter. Als
private Aktiengesellschaft verbleiben könne der Bereich Transport, also der
Betrieb von Regional-, Fern- und Güterzügen.

Bei der Bahn ist man alarmiert. Vorsorglich verbreitet der im Staatsbesitz
befindliche Betrieb deshalb schon mal Gegenpropaganda. Journalisten, die
DB-Boss Richard Lutz unlängst in den Berliner Bahntower eingeladen hatte,
erklärte er: So eine Zerschlagung würde zu nichts führen als zu drei Jahren
Stillstand. Drei Jahre, in denen die Organisation mühsam
auseinandergefleddert wird. Währenddessen würden keine Entscheidungen
getroffen, von der die Kunden profitierten.

Der DB-Chef dürfte insgeheim also nicht auf ein schwarz-grünes oder
grün-schwarzes Bündnis hoffen, so wie die meisten Wirtschaftsleute. Seine
persönliche Karriere würde höchstens eine Koalition der Grünen mit SPD und
Linken retten. Die Sozialdemokraten sind bislang seine Garantie, dass der
Konzern seine bisherige Form behält.

Für den Rest der Wirtschaft wäre solch ein Linksbündnis (Formel in Berliner
Politikkreisen: G2L) der reinste Horror. Deshalb schreckte diese Woche die
Geschäftswelt auf, als die Bremer Grünen verkündeten, man wolle nach der
Landtagswahl im Mai ein Bündnis mit SPD und Linken eingehen.

In Berlin könnte so eine Konstellation den frischen Flirt der Wirtschaft mit
den Grünen jäh beenden. "Rot-Rot-Grün wäre für die deutsche Industrie der
Super-GAU", sagt Lutz Goebel, geschäftsführender Gesellschafter des
Krefelder Motorenspezialisten Henkelhausen. Eine solche Linksregierung würde
vor allem den Mittelständlern das Leben schwer machen.

Der Familienunternehmer befürchtet, dass dann der Mindestlohn erhöht und
viele Jobs zerstört würden. Die alten Reflexe, sie funktionieren in der
Wirtschaft also doch noch. Goebel sagt: "Die Parteilinken sind gefährlich."


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Mika Latuschek
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