NABU-PRESSESTATEMENT | 3. FEBRUAR 2020 ________________________________________________________________ Umwelt/Agrar NABU: Lebensmittel dürfen nicht verramscht werden Krüger: Einzelinitiativen von Handelsketten zur fairen Bepreisung sind erfreulich, werden aber nicht die Lösung sein – hier ist Politik gefragt ________________________________________________________________ Berlin – Zum heutigen Spitzentreffen von Klöckner, Altmaier und Vertretern des Lebensmitteleinzelhandels im Kanzleramt kommentiert NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger: „Landwirtinnen und Landwirte müssen für verantwortungsbewusst produzierte Lebensmittel angemessen und fair bezahlt werden. Es darf nicht sein, dass Lebensmittel verramscht werden. Die Verantwortung für angemessene Preise kann auch nicht allein auf die Verbraucherinnen und Verbraucher geschoben werden. Einzelinitiativen von Handelsketten zur fairen Bepreisung sind erfreulich, werden aber nicht die Lösung sein – hier ist Politik gefragt. Wir brauchen ein systemisches Umsteuern hin zu einer Preispolitik, die den Wert der Lebensmittel und die damit verbunden Umweltfolgekosten in den Fokus stellt.“ Für Rückfragen: Angelika Lischka. NABU-Agrarexpertin, Tel. +49 (0)30.28 49 84-1627, E-Mail: angelika.lisc...@nabu.de ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- NABU-Pressestelle Iris Barthel | Britta Hennigs | Silvia Teich Tel. +49 (0)30.28 49 84-1952 | -1722 | -1588 Fax: +49 (0)30.28 49 84-2000 | E-Mail: pre...@nabu.de Sollten Sie keine Pressemeldungen mehr von uns erhalten wollen, können Sie sich hier abmelden: www.NABU.de/presseabo-abbestellen ( http://www.nabu.de/presseabo-abbestellen)
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