Sehr geehrte Damen und Herren,

zum morgigen Weltfrauentag erklärt Bundesjustizministerin Christine Lambrecht:



"Es gibt immer noch viel zu wenig Frauen in den Führungsetagen von Wirtschaft, 
Politik, Medien oder dem Gesundheitsbereich. Es gibt immer noch Männerzirkel, 
die gern unter sich bleiben. Hochqualifizierte Frauen stoßen noch immer zu 
häufig an gläserne Decken.

Mit dem von Franziska Giffey und mir vorgelegten zweiten 
Führungspositionen-Gesetz sind reine Männerclubs in Vorständen der größten 
deutschen Unternehmen bald Geschichte. Ab vier Vorständen muss dann eine Frau 
am Tisch sitzen. Was uns in Aufsichtsräten gelungen ist, wird auch hier schnell 
gelingen. Das wird einen Kulturwandel bewirken, der weit in die gesamte 
Wirtschaft ausstrahlen wird. Das Gesetz sollten wir jetzt sehr zügig im 
Bundestag beraten und beschließen.



Weibliche Vorstandsmitglieder müssen genauso selbstverständlich sein wie 
Bürgermeisterinnen oder Ministerinnen.



Gerade in der Corona-Zeit dürfen veraltete Rollenbilder nicht wieder zementiert 
werden. Sehr häufig tragen Frauen die Mehrfachbelastung von Job und Familie und 
leisten Herausragendes in dieser so schwierigen Zeit. Das muss sich endlich in 
gleichen Aufstiegschancen und gleicher Bezahlung zeigen."


Mit besten Grüßen

Bundesministerium der Justiz und
für Verbraucherschutz
Pressereferat

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