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[Pressemeldungen] NABU: Bundesweit immer weniger Spat zen - Ergebnisse zur „Stunde der Gartenvögel “ liegen vor
--- NABU-Pressestelle, Telefon: 0 30.28 49 84-1510, -1500, Telefax: 0 30.28 49 84-2500, E-Mail: pre...@nabu.de Redaktion: Kathrin Klinkusch, Britta Hennigs, Annika Natus --- P R E S S E D I E N S T NR. 53/10 27.5.2010 --- Umwelt/Vögel NABU: Bundesweit immer weniger Spatzen Ergebnisse zur „Stunde der Gartenvögel“ liegen vor Berlin - Rund 40.000 Vogelfreunde nutzten das zweite Maiwochenende zur Teilnahme an der diesjährigen „Stunde der Gartenvögel“, einer Mitmachaktion des NABU und seines bayerischen Partners, dem Landesbund für Vogelschutz (LBV). Sie meldeten alle Vögel, die sie während einer Beobachtungsstunde im Garten oder vom Balkon aus entdecken konnten. Die Auswertung der mehr als 24.000 Einsendungen liegt nun vor und kann erstmals auf einen Blick mit denen früherer Jahre verglichen werden - mit teilweise überraschenden Ergebnissen. So nimmt die Zahl der Spatzen kontinuierlich ab, was sich mittlerweile auch im Nordosten der Bundesrepublik bemerkbar macht. „In Berlin wurden rund 16 Prozent weniger Haussperlinge gezählt als 2009, in Mecklenburg-Vorpommern waren es etwa ein Viertel weniger“, berichtete NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Die Ursachen will der NABU nun näher untersuchen. Entwarnung gibt es hingegen bei den Grünfinken, die im vergangenen Jahr in einigen Regionen mit einem Massensterben für Schlagzeilen gesorgt haben. „Die Population der Grünfinken ist stabil geblieben, bundesweit wurden sogar vier Prozent mehr Vögel dieser Art gemeldet“, erklärte NABU-Vogelschutzexperte Markus Nipkow. Die Zahlen dokumentieren zudem, dass winterempfindliche Arten wie der Zaunkönig die strengen Wintermonate gut überstanden haben. „Zaunkönige müssen demnach im letzten Jahr sehr erfolgreich gebrütet haben, nachdem bereits der vorvorige Winter zu einer stärkeren Auslese geführt hatte“, so Nipkow. Besonders erfreulich sind die Zahlen beim Gartenrotschwanz ausgefallen. Der südlich der Sahara überwinternde Zugvogel wurde deutschlandweit etwa doppelt so häufig gemeldet wie im Vorjahr. Den stärksten Zuwachs stellten die Vogelfreunde in Rheinland-Pfalz, Hessen und Niedersachsen fest, wo der Gartenrotschwanz teilweise auf der Roten Liste gefährdeter Vogelarten steht. Die „Stunde der Gartenvögel“ wurde 2005 bundesweit ins Leben gerufen. Die beiden Naturschutzverbände greifen damit eine Idee aus England auf, wo Vogelfreunde schon seit 1979 einen „Big Garden Birdwatch“ veranstalten. Zur Interpretation der Daten weist der NABU darauf hin, dass Veränderungen der Zählergebnisse nicht zwangsläufig mit Veränderungen der Vogelbestände gleichzusetzen seien. So wurden diesmal weniger Mauersegler und Mehlschwalben registriert, doch nach Beobachtungen der Vogelkundler waren die Insektenjäger vielerorts infolge des nass-kalten Wetters einfach weniger „unterwegs“. „Deswegen ist es so wichtig, Langzeitdaten zu sammeln, mit denen sich punktuelle Beeinträchtigungen wie das Wetter von nachhaltigen Einflüssen trennen und Bestandstrends erkennen lassen“, begründete Nipkow den alljährlichen Aufruf. Die Ergebnisse der „Stunde der Gartenvögel“ sind im Internet unter www.nabu.de und unter www.stunde-der-gartenvoegel.de zu finden. Der NABU bedankt sich bei KOSMOS und Vivara für die Unterstützung bei der „Stunde der Gartenvögel 2010“. Über die NABU-Aktion „Stunde der Gartenvögel“ berichtete auch Deutschlandradio Kultur (www.dradio.de) in seiner Themenwoche zur großen Vogelschau. Für Rückfragen: Dr. Markus Nipkow, NABU-Referent für Ornithologie und Vogelschutz, Tel. 030-284984-1620. Im Internet zu finden unter www.NABU.de ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Tschimpke: Schutz der biologischen Vielfalt in Deutschland wirksam verbessern
--- NABU-Pressestelle, Telefon: 0 30.28 49 84-1510, -1500, Telefax: 0 30.28 49 84-2500, E-Mail: pre...@nabu.de Redaktion: Kathrin Klinkusch, Britta Hennigs, Annika Natus --- P R E S S E D I E N S T 27.5.2010 --- Umwelt/Biologische Vielfalt/Tagung NABU-Stellungnahme zum 3. Nationalen Forum zur biologischen Vielfalt Tschimpke: Schutz der biologischen Vielfalt in Deutschland wirksam verbessern Köln - Anlässlich des heute stattfindenden 3. Nationalen Forums zur biologischen Vielfalt hat NABU-Präsident Olaf Tschimpke eine überzeugende Ausgestaltung des geplanten Bundesprogramms Biologisch Vielfalt gefordert. „Wer Milliarden für Rettungsschirme aller Art in Bewegung setzen kann, der kann sich beim Schutz unserer unmittelbaren Lebens- und Wirtschaftsgrundlagen nicht wegducken“, so Tschimpke. Angesichts der insgesamt knappen Haushaltslage müsse bei der Ausgestaltung des Programms darauf geachtet werden, dass dauerhaft wirksame Maßnahmen bevorzugt gefördert werden. „Wir wollen keine neuen Dauersubventionen für die Land- und Forstwirtschaft schaffen“, so Tschimpke weiter. Tschimpke: „Das im Koalitionsvertrag vereinbarte Bundesprogramm muss der Unterstützung der Umsetzung von Maßnahmen der „Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt“ dienen. In den Jahren bis 2012 ist das Bundesprogramm mit mindestens 300 Millionen Euro jährlich auszustatten.“ Für Rückfragen: Magnus Wessel, NABU-Naturschutzexperte, mobil 0172-9422694. Im Internet zu finden unter www.NABU.de ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] NABU: Ausmaß einer Umweltkatas trophe - Experten diskutieren in Berlin die Folgen der Austrock nung des Aralsees
--- NABU-Pressestelle, Telefon: 0 30.28 49 84-1510, -1500, Telefax: 0 30.28 49 84-2500, E-Mail: pre...@nabu.de Redaktion: Kathrin Klinkusch, Britta Hennigs, Annika Natus --- P R E S S E D I E N S T --- 27.5.2010 --- Umwelt/Internationales/Aralsee Ausmaß einer Umweltkatastrophe Experten diskutieren in Berlin die Folgen der Austrocknung des Aralsees Berlin - Der Aralsee in Zentralasien hat seit 1950 rund 90 Prozent seiner Wassermenge verloren. Die Austrocknung, verursacht durch die übermäßige landwirtschaftliche Bewässerung, hat Folgen für Mensch und Natur. Über Auswege aus der Katastrophe sprachen am Mittwochabend Fachleute aus Wissenschaft, Umwelt und Politik. Unter dem Titel „Aralsee. Aus Wasser wird Wüste - Leben mit der Umweltkatastrophe“ hatten der NABU und die kasachische Botschaft nach Berlin geladen. Der Aralsee war einst der viertgrößte Binnensee der Erde und reich an biologischer Artenvielfalt. Bis man für die systematische Bewässerung die beiden Zuströme Amudarja und Syrdarja abgezweigte. Die folgende Austrocknung des Sees führte zur Bildung der salzhaltigen Aralkumwüste. Infolgedessen verschwanden rund 20 Tier- und Pflanzenarten. In der Region wurden viele landwirtschaftliche Flächen unfruchtbar, die Zahl der Krankheits- und Todesfälle erreichte 2009 einen neuen Höchststand. Der Schirmherr der Veranstaltung, Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen, erklärte dazu in einer schriftlichen Mitteilung: „Mit Besorgnis habe ich die Entwicklung des Aralsees über die letzten Jahre und Jahrzehnte verfolgt. Einer der größten Binnenseen der Erde hat in rasanter Geschwindigkeit Dreiviertel seiner ursprünglichen Größe eingebüßt. Es ist keine Übertreibung, wenn wir angesichts des dramatischen Ausmaßes von einer Umweltkatastrophe sprechen“. Röttgen begrüßte daher die Maßnahmen, die die Republik Kasachstan in der Vergangenheit zur Rettung des Aralsees unternommen hat. Dennoch schreiten nach Expertenaussagen die Austrocknung und die Verwüstung der Region schneller voran als die Maßnahmen, die zu ihrer Rettung getroffen werden. Erste Bemühungen gibt es seit 1993. Sie führten unter anderem zur Gründung des „International Fund for Saving the Aral Sea“. Mittlerweile läuft das ASBP-2-Programm („Aral Sea Basin Program“) zur Verbesserung der ökologischen und sozio-ökonomischen Situation der Aralsee-Region. „Die Austrocknung des Aralsees ist ein weltweites Symbol der fortschreitenden Wüstenbildung, die durch den Klimawandel noch beschleunigt wird. Im Vorfeld der nächsten internationalen Verhandlungen unter der Klimarahmenkonvention, die in fünf Tagen in Bonn beginnen, müssen wir auch das Schicksal des Aralsees wieder stärker in das Gedächtnis der Weltöffentlichkeit rücken“, so NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Darüber hinaus sei eine stärkere internationale Zusammenarbeit zur Rettung der Region nötig. Der Umweltminister der Republik Kasachstan, Nurgali Ashimov, betonte: „Priorität haben in den nächsten zehn Jahren die Aufrechterhaltung des Wasserspiegels und die Verringerung des Austrocknungstempos des Aralsees. Ein wichtiger Bestandteil dieser Arbeit ist die Entwicklung der multilateralen Zusammenarbeit zwischen den zentralasiatischen Staaten. Während des diesjährigen Vorsitzes Kasachstans in der OSZE möchten wir darüber hinaus die Aralsee-Problematik weiter in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken.“ Für Rückfragen: Thomas Tennhardt, NABU-Vizepräsident und Leiter des Fachbereichs Internationales, Tel. 030-284984-1721. Im Internet unter www.NABU.de ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Pressemeldung: Atomkraftgegner trauern um CDU-Umweltminister a.D. Dr. rer. nat. Berthold Budell
Wir trauern um Umweltminister a.D. Dr. rer. nat. Berthold Budell (CDU) Berlin / Mainz (28. Mai 2010) - Der BUNDESVERBAND CHRISTLICHE DEMOKRATEN GEGEN ATOMKRAFT (CDAK), CDU/CSU - Mitglieder für die Überwindung der Kernenergie trauert um Dr. Berthold Budell. Der rührige Pädagoge und promovierte Biologe Dr. Budell wurde nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl neben dem stellvertretenden DGB-Bundesvorsitzenden Gustav Fehrenbach, Report-Chef Franz Alt, und dem Warendorfer Schuldirektor Diethelm Gohl Mitbegründer des CDAK-Bundesverbandes. Als erster Schatzmeister der Atomkraftgegner in der Union hieß politische Glaubwürdigkeit für Dr. Budell allzeit zu tun, was man sagt. Deshalb zögerte der vormalige Umweltminister keine Sekunde, als es 1988 darum ging, zusammen mit dem Fernsehmoderator Dr. Franz Alt (Report Baden-Baden) als Kundgebungsredner die erste Demonstration von CDU/CSU-Mitgliedern gegen die Risiken der Atomindustrie vor dem Kernkraftwerk Kalkar (im Volksmund: Schneller Brüter) zu organisieren. Dr. Budell insistierte, daß die CDAK- Kundgebung am Schnellen Brüter mit anschließendem Schweigemarsch unbedingt mit einem ökumenischem Gottesdienst auf dem Kalkarer Marktplatz abschloß. Hinweise -- A) Quelle für Pressefoto: http://www.cdu-saar.de/content/pages/1197.htm -- B) Biographie: http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/162772 Seine grundlegende Kritik an der Atomindustrie begründete Dr. Budell stets mit fundierten Argumenten, die er in dem Gebot fokussierte DU SOLLST DEN KERN NICHT SPALTEN. Aus seinem Glauben heraus begründete Dr. Budell sein politisches Engagement. Inspiriert vom Konziliaren Prozeß der christlichen Kirchen bedeutete für Dr. Budell die Gremienarbeit in der CDU selbstverständliche Verpflichtung zu Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung. Der Vater dreier Söhne hatte die begnadete Befähigung junge Menschen mit Humor und pädagogischem Geschick anzuregen, sich politisch einzubringen. Für das CDAK - Positionspapier formulierte Dr. Budell Die Betriebsgenehmigung für den Schnellen Brüter in Kalkar wird nicht erteilt, die Bauarbeiten für die Wiederaufarbeitungsanlage in Wackersdorf werden eingestellt. Mit klaren Positionen und seiner gradlinigen Haltung gelang es Dr. Budell die wegen negativem Erfahrungshintergrund äußerst skeptischen Bürgerinitiativen an atomaren Standorten für die Atomkraftgegner in der Union als Gesprächs- und Bündnispartner zu gewinnen. Auf der von Dr. Budell geschaffenen Vertrauensbasis wurde 1989 die CDAK - Klausurtagung gemeinsam mit der Bürgerinitiative Schwandorf durchgeführt, die sich kreativ und beherzt gegen den Bau einer Wiederaufarbeitungsanlage in Wackersdorf (WAA) arbeitete. Dr. Budell tauschte sich in Klausur rege mit dem Chemiker Prof. Dr. Armin Weiß aus und betonte anschließend für die Atomkraftgegner in der Union, daß man binnen einer Woche in Schwandorf viel gelernt habe. Für Dr. Budell, der Prof. Dr. Weiß nicht nachstehen wollte, war es daher nur konsequent, daß er sich im August 1989 zur Rheinlandhalle in Mülheim- Kärlich aufmachte und den Bürgerinitiativen und ihren Rechtsanwälten im atomrechtlichen Erörterungstermin zum örtlichen Atomkraftwerk demonstrativ den Rücken stärkte. Dr. Berthold Budell wurde am 23. November 1929 in Ramstein-Miesenbach geboren. Nach dem Studium der Biologie, Chemie und Physik an der Universität Freiburg und erfolgreicher Promotion unterrichtete er als Lehrer in Homburg, Dillingen und Blieskastel. Politische Ämter von Dr. Berthold Budell waren: 1964 - 1967 Landesvorsitzender der Jungen Union im Saarland 1965 - 1970 und von 1973 bis 1990 Mitglied des Landtags des Saarlandes 1977 - 1980 Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion Minister für Umwelt, Raumordnung und Bauwesen im 3. Kabinett Zeyer Dr. Berthold Budell war im Saarland Gründungsvorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND Saar). Er genoß bei den Umweltverbänden hohes Ansehen und hatte stets ein offenes Ohr für deren Sorgen und Nöte. Wie kein anderer hat Dr. Budell in der CDU den Grundstein für die Beachtung ökologischer Belange durch die Politik gelegt. Lebensmittelpunkt seiner umweltbewußten Familie war die Kreisstadt Homburg, wo Dr. Berthold Budell jetzt im Alter von 80 Jahren verstarb. Wir trauern und gedenken Dr. Berthold Budell dankbar mit aufrichtiger Anteilnahme. Petra Pauly Pressesprecherin ** BUNDESVERBAND CHRISTLICHE DEMOKRATEN GEGEN ** ATOMKRAFT (CDAK), CDU/CSU - Mitglieder für ** die Überwindung der Kernenergie ** Bundesgeschäftsstelle ** Geschäftsführung: Dr. Stegmayer ** Pressesprecherin: Petra Pauly ** Sekretariat: Ulla Veith ** Postanschrift: Postfach 421431 D - 55072 Mainz ** Konto Postbank Dortmund Nummer: 442489462 Bankleitzahl: 440 100 46 ** Unsere E-Mails werden klimafreundlich und atomstromfrei erzeugt ** Ökostrombezug: www.ews-schoenau.de ** Verbandskommunikation: