[Pressemeldungen] NABU fordert umfassende Untersuchungen zum Öltanker „Katja“ - Miller: Schutz des Naturerbes Wattenmeer ernster nehmen

2012-08-14 Diskussionsfäden Presse

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N A B U - P R E S S E D I E N S T    NR. 94/12  14.8.2012 
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Umwelt/Schiffsverkehr
NABU fordert umfassende Untersuchungen zum Öltanker „Katja“
Miller: Schutz des Naturerbes Wattenmeer ernster nehmen
 
Berlin – Angesichts des heute Nacht vor der Nordseeinsel Minsener Oog
auf Grund gelaufenen Rohöltankers „Katja“ hat NABU-Bundesgeschäftsführer
Leif Miller eine gründliche Untersuchung des Vorfalls gefordert. „Es
darf nicht sein, dass mitten im Weltnaturerbegebiet Wattenmeer, das zu
einem der ökologisch wertvollsten Gebiete unserer Erde gehört, ein
Öltanker auf Grund läuft. Eine Havarie mit austretendem Öl hätte hier
eine ökologische Katastrophe ausgelöst.“
Die Vogelschutzinsel Minsenger Oog, vor welcher das mit 87 000 Tonnen
Rohöl geladene Schiff in der Nacht zum Dienstag auf Grund gelaufen war,
ist Teil der 2009 von der UNESCO anerkannten Weltnaturerbestätte
Wattenmeer. Bedrohte Vogelarten wie Brandgans und Zwergseeschwalbe
brüten hier und reagieren gerade um diese Jahreszeit, wenn sie sich
in der Mauser befinden, besonders empfindlich auf ökologische
Störungen.
Die Nordsee ist nicht nur eine der meistbefahrenen Wasserstraßen der
Welt, sondern international auch als PSSA (Particularly Sensitive Sea
Area), also als ein äußerst sensibles Meeresgebiet anerkannt. „Der
Schutz des Weltnaturerbes Wattenmeer muss ernster genommen werden. Dafür
muss nicht nur die Schiffssicherheit erhöht werden, sondern auch eine
Lotsenpflicht in gefährlichen Passagen und eine lückenlose Überwachung
der Schifffahrt über automatisierte Systeme eingeführt werden.“
 
Für Rückfragen:
Lars Lachmann, NABU-Vogelschutzexperte, mobil: 01729108275
 
Im Internet zu finden unter www.NABU.de 
 
---
NABU-Pressestelle, Telefon: 0 30.28 49 84-1510, -1722, -1952
Telefax: 0 30.28 49 84-2500, E-Mail: pre...@nabu.de
Redaktion: Kathrin Klinkusch, Britta Hennigs, Iris Barthel
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[Pressemeldungen] light disco与您共享了照片

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[Pressemeldungen] WG: [AFP] Umweltverbände warnen vor Energiewende rückwärts in Röslers Zuständigkeit

2012-08-14 Diskussionsfäden DNR Redaktionsbüro Fachverteiler

http://www.welt.de/article108599085/ 

Die Welt - 13.08.2012 

Naturschutzring warnt vor Energiewende rückwärts

Thema bei Rösler in falschen Händen   

(AFP) Der Deutsche Naturschutzring (DNR) will die Zuständigkeit für die 
Energiewende keinesfalls im Bundeswirtschaftsministerium sehen. Die Ankündigung 
von Ressortchef Philipp Rösler (FDP), das Thema zu einem seiner wichtigsten zu 
machen, sei eher eine Drohung als eine Hilfe, erklärte DNR-Präsident Hubert 
Weinzierl in Berlin. Er warnte vor einer Energiewende rückwärts, nachdem 
Rösler und seine Vorgänger in den letzten Jahren eine ökologisch ausgerichtete 
Energiepolitik konsequent blockiert hätten.

Der DNR ist der Dachverband von fast hundert im Umwelt- und Naturschutz tätigen 
Organisationen. Rösler hatte am Wochenende in einem Interview die Energiewende 
zur für ihn wichtigsten Aufgabe neben der Euro-Krise erklärt. Zugleich kündigte 
der FDP-Politiker an, sein Ministerium auf diese neue Aufgabe ausrichten zu 
wollen.

DNR-Präsident Weinzierl warf Rösler unter anderem vor, die Modernisierung von 
Kraftwerken und Stromnetzen verschlafen zu haben. Zudem wolle Rösler nach 
eigener Ankündigung Umwelt- und Naturschutz zurückdrängen, um die Energiewende 
durchsetzen zu können. Der DNR warnte zudem vor einem Konkurrenzkampf zwischen 
Wirtschafts- und Umweltministerium. Eine wirkliche Energiewende ist nur 
möglich, wenn Einsparung, Effizienzsteigerungen und erneuerbare Energien 
zusammenkommen, erklärte Michael Müller, Mitglied des DNR-Präsidiums. 

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++ Weitergeleitet durch DNR Redaktionsbüro Fachverteiler für Mitgliedsverbände 
++ Veröffentlichungsrechte bei den AutorInnen ++ Bitte insbesondere nicht auf 
Webseiten stellen ++ Bitte nur in eigener Organisation weiterleiten ++ 
Fachverteiler abbestellen: mailto:info-ber...@dnr.de?subject=keine-mails ++ 
Weitere Umwelt-Infodienste: www.dnr.de/umweltinfo ++ Umweltpolitische 
Monatszeitschrift: www.dnr.de/umwelt-aktuell ++ Bitte prüfen Sie, ob diese 
E-Mail wirklich ausgedruckt werden muss. Danke! ++


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[Pressemeldungen] 112. Canton Ithal ve Ihrac Urunleri Fuari

2012-08-14 Diskussionsfäden Canton Fair












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[Pressemeldungen] Kadir Geceniz ve Ramazan Bayramınız Kutlu Olsun...

2012-08-14 Diskussionsfäden KARAYER YAPI




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[Pressemeldungen] [SB] Buchautor: Nur Zivilgesellschaft kann Fehlentwicklung der globalen Agrarwirtschaft aufhalten -- Interview

2012-08-14 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

Schattenblick
http://www.schattenblick.de/infopool/politik/report/prin0126.html

13. August 2012

Afrikas Erde

Dr. Wilfried Bommert zu Landraub

Afrikas Zukunft? Europäische Entwicklungspolitik versus Landgrabbing -
Oder: Stehen wir vor einem neuen Kolonialismus? Interview mit Dr. Wilfried
Bommert am 8. August 2012 in Hamburg

Unruhen in mehreren Dutzend Ländern aufgrund steigender Nahrungsmittelpreise
und der Sturz von Regierungen haben vor einigen Jahren eine Debatte in
Politik und Zivilgesellschaft über Landraub ausgelöst. Bei dem auch als Land
Grabbing bezeichneten Phänomen kaufen oder pachten ausländische Unternehmen
oder Staatskonzerne Landflächen, um darauf Pflanzen für die Produktion von
Nahrung und Agrotreibstoff für den Export anzubauen.

Um über dieses folgenschwere Thema zu informieren und zu diskutieren, lud am
8. August 2012 die Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit in
Kooperation mit dem GIGA - German Institute of Global and Area Studies zu
einer Veranstaltung in das GIGA-Gebäude in Hamburg ein. Unter dem Titel
Afrikas Zukunft? Europäische Entwicklungspolitik versus Landgrabbing -
Oder: Stehen wir vor einem neuen Kolonialismus? referierten die
Diplomgeographin Kerstin Nolte von GIGA, die MISEREOR-Mitarbeiterin Alicia
Kolmans aus Aachen und der frühere Rundfunkjournalist und Buchautor Dr.
Wilfried Bommert [1]. Mit ihm sprach der Schattenblick vor der Veranstaltung
unter anderem zu den Themen Landraub, Hunger, die Notwendigkeit einer
Systemveränderung und den Wandel in der Umweltbewegung der letzten 25 Jahre.

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Schattenblick: Sie sprechen in Ihrem neuen Buch Bodenrausch [2] von
verschiedenen Interessengruppen, die sich hauptsächlich an der globalen
Jagd nach den Äckern der Welt, wie es im Untertitel heißt, beteiligen.
Könnten Sie unseren Lesern kurz erläutern, um welche Jäger es sich handelt
und welche Bedeutung sie diesen im Rahmen der globalen Landnahme zuordnen?

Wilfried Bommert: Diese Jäger sind etwa seit 2008 unterwegs. Es handelt
sich bei dem Jahr um eine Weltzäsur, weil damals vier globale Krisen
offensichtlich wurden: Die Klimakrise, die Weltfinanzkrise, die
Ernährungskrise und die Erdölkrise. Sie alle drückten sich in höheren
Preisen auf den jeweiligen Märkten aus. Daraufhin haben sich diese Märkte
überlegt, was sie tun können, um der Situation auszuweichen. Zunächst waren
es die Weltnahrungsmittelmärkte, die gesagt haben, dass der Weltmarkt
eigentlich gar nicht mehr funktioniert. Denn plötzlich waren die Preise um
300 Prozent in die Höhe geschnellt - das war damals für Reis der Fall -, und
die Staaten, die von Nahrungsmitteleinfuhren abhängig waren, haben
angefangen, sich umzuorientieren. Sie sagten sich: Da müssen wir unsere
Staatskonzerne auffordern, vom Weltmarkt Abschied zu nehmen. 'Seht zu, dass
ihr irgendwo direkt Land gewinnt!' Das war die erste große Gruppe, zu der
mächtige Staaten gehören wie Japan, Südkorea, die ölexportierenden Staaten,
aber auch China. Die haben einen dringenden Bedarf, weil sie ihre
Bevölkerung zum größten Teil nicht aus der eigenen Scholle ernähren können.

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Dr. Wilfried Bommert
http://www.schattenblick.de/infopool/politik/report/prin0126/p1120402.jpg
Foto:  2012 by Schattenblick
--

Die zweite Gruppe entstand aus der Weltenergiekrise. Die Ölpreise waren
damals exorbitant hoch und lagen plötzlich bei 140 Dollar pro Barrel. Da
begann der Boom des sogenannten Biosprits. Denn es war klar geworden, dass
die Welt auf eine andere Energiequelle umschalten muss. Damals ist in allen
Industriestaaten und Schwellenländern die Biospritdiskussion voll in Gang
gekommen und es sind weltweit Konzepte entwickelt worden, Teile, wenn nicht
sogar alles, was aus Erdöl ist, durch Biokraftstoffe oder durch Bioenergie
zu ersetzen. Bioenergie braucht aber Land, und dieses Land kann man nicht
irgendwo bekommen, sondern kann es nur von da, wo noch Land frei ist. Das
war der zweite große Player auf dem Markt für Landgewinn.

Der dritte große Player waren die Finanzmärkte, die plötzlich feststellten:
Aktien kann man nicht essen. Die haben unter Umständen gar keinen
dauerhaften Wert, wir brauchen dringend Bodenhaftung für unsere Geldmengen,
die wir haben, und die Bodenhaftung finden wir am besten im Boden. Das war
dann die dritte große Nachfrageseite auf dem Markt für Boden.

Die vierte Gruppe, die höchst ökonomische Interessen an Land hat und sich
breitmacht, ist etwas kleiner. Das ist die Seite, die sagt, wenn sich unser
Klima in Zukunft weiter verschlechtert, dann brauchen wir dringend Puffer,
die die CO2-Mengen auffangen. Und die Puffer wachsen auf Äckern, und da
nehmen wir am besten Bäume dazu. Das ist jetzt eine durchaus ernstzunehmende
Gesellschaft, die sagt, wir kaufen Land, um es aufzuforsten, und mit dem,
was die Bäume an CO2 einsammeln, können wir Klimakredite generieren und sie
an der Weltklimabörse verkaufen.

SB: Wird denn schon konkret in Hinsicht Aufforstung mit Klimazertifikaten
gehandelt?

WB: Ja, die Klimazertifikate werden schon gehandelt, auch 

[GL] Buchrezension: Schwarzbuch WWF -- Dunkle Gesch�fte im Zeichen des Panda

2012-08-14 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

Grüne Liga
http://www.grueneliga-berlin.de/?file_id=324

Der Rabe Ralf August / September 2012

UMWELTBEWEGUNG

Alles im grünen Bereich?

Wie das Schwarzbuch WWF von Wilfried Huismann für Aufregung sorgte

Seit jeher soll der Panda der Umweltorganisation World Wide Fund for Nature
(WWF) vor allem eines symbolisieren: die Liebe zur Natur. Wir wollen der
weltweiten Naturzerstörung Einhalt gebieten und eine Zukunft gestalten, in
der Mensch und Natur in Harmonie leben, so kann man es auf der offiziellen
Internetseite des WWF Österreich lesen. Andere Umweltvereine glauben, dass
diese Naturschutzorganisation, die zu den größten weltweit gehört, ihren
Grundsatz in vielerlei Hinsicht aus den Augen verloren hat. Sie werfen dem
WWF schon seit längerem eine zu große Nähe zu mächtigen Industrieunternehmen
vor. Enge Kooperationen mit Firmen wie Coca-Cola, Nokia oder Shell seien
absolut inakzeptabel. Laut WWF arbeite man nur mit diesen Firmen zusammen,
um sie zum Umdenken zu bewegen und stets an die ökologischen Aspekte zu
erinnern. So sitzt der WWF mit großen Agrarkonzernen, wie auch Monsanto, am
Round Table for Responsable Soy (zu Deutsch: Runder Tisch für
verantwortungsbewusste Soja). Den Unternehmen kann dies aber nur recht sein,
denn schließlich bekommen sie durch die Zusammenarbeit ein grünes Image.
Dafür ist man dann durchaus auch bereit, einige Spendengelder fließen zu
lassen, die der WWF dankend entgegennimmt.

Filmemacher und Autor Wilfried Huismann drehte eine Dokumentation über den
WWF, um zu zeigen, was sich hinter der Fassade des freundlich
dreinblickenden Pandas versteckt. Die Dokumentation Der Pakt mit dem Panda
wurde am 22. Juni 2011 in der ARD ausgestrahlt (siehe DER RABE RALF August/
September 2011 [*]). Das stabile Gerüst des WWF geriet so in der
Öffentlichkeit stark ins Wanken und die Organisation befand sich auf einmal
in der unangenehmen Lage, dazu Stellung beziehen zu müssen. Auch gerichtlich
ging man gegen den Film vor, der innerhalb einiger Wochen auf verschiedenen
Sendern im Fernsehen und im Internet zu sehen war. Am 18. April kam es dann
am Kölner Landgericht zu einem Urteil. Der WDR dürfe die Falschaussagen, die
Der Pakt mit dem Panda enthält, nicht mehr ausstrahlen. Der WWF
Deutschland hatte zuvor zahlreiche Belege dafür vorgelegt, dass der Film
wohl falsche Behauptungen enthalte.

Kritik weiterhin unerwünscht

Am 20. April 2012 erschien dann im Gütersloher Verlagshaus das Schwarzbuch
WWF, in welchem Huismann noch einmal die Themen des Films aufgreift und neue
Kritikpunkte anbringt. Diese Unwahrheiten, wie sie der WWF betitelt, sind
nicht weniger schwerwiegend, wie die vor zirka einem Jahr. Die Vorwürfe
reichen vom fragwürdigen Ökotourismus über die bedrohlichen Waldrodungen in
Borneo bis hin zu den angeblich nachhaltigen Lachszuchten in Chile. Der
Leser erfährt zudem noch viel über die Gründungszeit und die weitere
Geschichte des Vereins. Huismann versucht auch einen Einblick in den
ominösen Club der 1001 zu geben. Dieser wurde 1971 von Prinz Bernhard der
Niederlande gegründet, als er Präsident von WWF International war. Die 1001
Mitglieder, die sich zu dieser Vereinigung zählen dürfen, bleiben meist ein
Leben lang im Club und sind, bis auf ein paar Ausnahmen, geheim.

Das Schwarzbuch WWF ist spannend geschrieben und liest sich beinahe wie ein
richtiger Krimi, den man gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Umso
unglaublicher erscheint dabei, dass die beschriebenen Geschichten nicht
fiktiv sind, sondern wahr sein sollen. Die Themenfelder sind sehr
unterschiedlich, sodass es auch nie eintönig und langweilig wird. Für jeden
Umweltinteressierten ist dieses Buch eine wirkliche Empfehlung. Inwieweit
der Leser nun allem Glauben schenken darf, ist jedoch schwer einzuschätzen,
weil man selbst gar keinen Einblick in die umfangreichen Strukturen des
Vereins hat. Oftmals fehlen einem hier die detaillierteren Nachweise. Aber,
dass der WWF wohl nicht immer nur den Naturschutz als oberstes Ziel
verfolgt, ist wohl leider nicht zu bestreiten.

Der WWF geht juristisch gegen das Buch von Huismann vor. In seinem Auftrag
hatte die Anwaltskanzlei des bekannten Medienanwaltes Christian Schertz
Drohungen an große Buchhändler verschickt. Solle es im Falle Schwarzbuch WWF
zu einer Verurteilung kommen, müssten die Buchverkäufer mit Klagen auf
Schadensersatz rechnen. Woraufhin einige Großhändler wie Amazon, Libri oder
Thalia das Buch kurzerhand aus ihrem Sortiment nahmen, obwohl der WWF rein
rechtlich noch gar nichts in der Hand hatte. Da stellt sich doch die Frage,
wie weit es in Deutschland noch mit der Presse- und Meinungsfreiheit steht.
Einige kleinere Buchläden behielten gerade deswegen dieses Buch in ihren
Regalen, um den Einschüchterungen zu trotzen.

Zufriedenstellende Einigung in Sicht?

Inzwischen ist das Buch wieder bei den meisten Buchversandhäusern zu haben.
Ein Verbot sei auch nie das Ziel gewesen, so Marco Vollmar, Mitarbeiter der
Geschäftsleitung des WWF Deutschland. Zurzeit sieht es wohl so aus, 

[Pressemeldungen] [nd] Good Food March beginnt -- Agraraktivisten fordern Umdenken in der Landwirtschaft

2012-08-14 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

nd online
http://www.nd-online.de/artikel/235293.html

Von Peter Nowak [1] 13.08.2012 /

Marsch für gute Ernährung

Agraraktivisten fordern Umdenken in der Landwirtschaft

Mit einer Demo von München nach Brüssel will ein europaweites Bündnis für
nachhaltige Agrarpolitik kämpfen

Die hiesige Landwirtschaft kann nur mit Subventionen von der EU überleben.
Dies ist zumindest eine gängige Auffassung. Dabei hat sich in verschiedenen
europäischen Ländern eine bäuerliche Opposition herausgebildet, die mit der
Forderung nach einer sozial gerechten und ökologisch nachhaltigen
Nahrungsmittelproduktion die EU-Politik kritisiert. Mit einem Good
Food-March will sich diese bäuerliche Opposition europaweit vernetzen. Los
geht es in Deutschland am 25. August in München. Die Aktivisten wollen dann
über Straßburg und Luxemburg nach Brüssel zum Sitz der EU ziehen. Auf der
Route soll jeden Tag eine Veranstaltung über die Ziele des Marsches
aufmerksam machen. „Wir wollen den Abgeordneten des EU-Parlaments nach der
Sommerpause die Botschaft mitgeben. Wir wollen solidarische Landschaft auf
globalen und eine gesunde Landwirtschaft auf nationaler Ebene“, meint Benny
Haerlin. Seit er in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts für die Grünen
im Europaparlament saß, gehört er zu den Aktivisten der landwirtschaftlichen
Opposition. Sie propagiert eine Zusammenarbeit zwischen Landwirten und
Verbrauchern und hat in den letzten beiden Jahren anlässlich der Grünen
Woche in Berlin mit der Demonstration „Wir haben es satt“ für Aufsehen
gesorgt. Daran hatten sich auch Erwerbslosengruppen mit einem eigenen Block
beteiligt, die eine Erhöhung des Regelsatzes gefordert haben, damit sie sich
auch gesunde Ernährung leisten können.

Nimt man die gut besuchten Demonstrationen, an denen sich bis zu 2
Menschen beteiligten zum Maßstab, dürften auch die europaweite Proteste
nicht zu übersehen sein. Die Aktivisten wollen damit vor allem Einfluss auf
die Reform der europäischen Agrarpolitik nehmen, die gerade in die
entscheidende Phase eintritt Dabei fordert die landwirtschaftliche
Opposition für einen deutlichen Kurswechsel. „Wenn Landwirte in Deutschland
pro Hektar etwa 300 Euro an öffentlichen Mitteln bekommen, sollen sie das
tun, wofür der Markt sie bisher nicht bezahlt: eine breitere Fruchtfolge
schaffen, mehr Vielfalt statt Monokulturen auf den Acker herstellen, weniger
Mineraldünger und Pestizide einsetzen“, benennt Haerlin einige der zentralen
Forderungen. Auch eine Umwidmung der Subventionen gehört dazu. Bisher seien
circa 60 % der Agrarfördermittel der EU an sechs Prozent der Großlandwirte
gegangen, während 60 % der kleinren Bauernhöfe gerade mal sechs Prozent
bekommen hätten, rechnet der Aktivist vor. Zu den weiteren Forderungen des
Demobündnisses gehört ein EU-weites Verbot des Einsatzes gentechnisch
veränderter Pflanzen, geklonter Lebewesen und patentierter Tiere sowie die
Reduzierung der Klimagasemissionen in der Landwirtschaft. Zudem sprechen
sich die kritischen Landwirte für eine Einstellung aller Exporte aus, die
Kleinbauern in den Ländern des globalen Südens schaden. Bisher werden solche
Exporte im EU-Raum sogar noch subventioniert.

Kontakt: http://www.meine-landwirtschaft.de/

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[1] http://www.peter-nowak-journalist.de/tag/good-food-march/




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Dort schreiben, wo es gelesen wird:
Mehr alternatives, ökologisches, emanzipatorisches Wissen für Wikipedia!
Tipps zum Einstieg: http://de.indymedia.org/2009/11/265808.shtml



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[Pressemeldungen] How much would you pay for a higher education?

2012-08-14 Diskussionsfäden Quincy Wilson
Respect, career, money
Many people wish to improve the life but do nothing for this purpose. Call
us today, you have a chance to change all...
We wait your calls of 7 days to week and 24 hours a day, We send the
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Call to us Inside USA.: 1-603-509-2001 if you the citizen of other country:
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