[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Finanzberatung bleibt Glücksspiel für Verbraucher

2014-07-31 Diskussionsfäden Caren Lay (MdB)
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der stellvertretenden Vorsitzenden der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

***

Pressemitteilung Caren Lay (MdB):

Das neue Honoraranlagenberatungsgesetz Ist eine schillernde Seifenblase. Es 
wird die Verbraucherinnen und Verbraucher nicht vor falscher und 
provisionsgetriebener Anlageberatung schützen.  erklärt die stellvertretende 
Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Caren Lay, anlässlich des morgen in Kraft 
tretenden Honoraranlagenberatungsgesetzes. Lay weiter:



Das Gesetz ist voller Löcher und daher untauglich. Die gerade für Kleinanleger 
wichtigen Kapitallebensversicherungen oder Bausparverträgen werden von dem 
Gesetz nicht einmal erfasst. Provisionsgetriebener Verkauf ist weiterhin 
möglich. Die Abzocke geht weiter. Eine an den individuellen Lebensumständen 
orientierte, verbraucherfreundliche Finanzberatung bleibt weiterhin eine 
Zukunftsvision.



DIE LINKE fordert die Überwindung des provisionsbasierten Verkaufs von 
Finanzprodukten hin zur Honorarberatung. Außerdem muss die unabhängige 
Finanzberatung durch Verbraucherzentralen flächendeckend ausgebaut und breit 
verankert werden. Diesen Ausbau soll die  Bundesregierung mit einer 
mehrjährigen Anschubfinanzierung von 10 Millionen fördern, deren Kosten später 
dauerhaft durch die Unternehmen der Finanzbranche getragen werden.


***

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Freundliche Grüße

Susanne Bartholmes
Büroleiterin

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Caren Lay, MdB
Stv. Fraktionsvorsitzende
Leiterin des AK Struktur- und Regionalpolitik
Fraktion DIE LINKE.
Deutscher Bundestag
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11011 Berlin

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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Echte Verbraucherpolitik statt lauwarmer Konzept

2014-03-14 Diskussionsfäden Caren Lay (MdB)
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin und 
stellvertretenden Vorsitzenden der Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, 
Caren Lay:

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Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 14.3.2014

Echte Verbraucherpolitik statt lauwarmer Konzepte



»Der morgige Weltverbrauchertag ist leider kein Feiertag. Noch immer können 
sich Unternehmen und Vermieter auf Kosten der Verbraucherinnen und Verbraucher 
bereichern. Die neue Regierung muss die zentralen Probleme endlich anpacken«, 
erklärt Caren Lay, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und 
verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion, anlässlich des 
Weltverbrauchertages am 15. März. Lay

weiter:



»Für die großen verbraucherpolitischen Herausforderungen liegen von der 
Regierung nur halbherzige Ideen vor. Die groß angekündigte Mietpreisbremse 
bremst keine Mieten. Das Konzept von Heiko Maas sieht eine Deckelung auf zehn 
Prozent lediglich bei Weitervermietungen vor, und das nur für 5 Jahre und auch 
nur, wenn die Länder es wollen. Das ist mutlos und kein Werkzeug gegen 
Vertreibung und Gentrifizierung aus den Innenstädten. Wir fordern: Bei 
Wiedervermietung darf es gar keine Mieterhöhung geben, wenn sich der Wohnwert 
nicht verbessert.



Ähnlich verhält es sich bei den Dispozinsen. Die liegen derzeit bei 
durchschnittlich 11 Prozent. Die Banken, die ihr Geld für 0,25 Prozent Zinsen 
bei der EZB leihen können, bereichern sich so auf Kosten der Verbraucherinnen 
und Verbraucher. Doch anstatt die Dispo-Zinsen gesetzlich zu deckeln, will die 
Bundesregierung in der Tradition seiner Vorgängerin Aigner nur auf Warnhinweise 
und Beratungsgespräche bei Überziehung durch die Banken setzen. DIE LINKE 
fordert schon lange einen gesetzlichen Deckel auf die Dispo-Zinsen von 5 
Prozent über dem Leitzinssatz der Europäischen Zentralbank (EZB).«


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Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


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Susanne Bartholmes
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Bundesregierung muss Industrie für Energiewende jetzt in die Pflicht nehmen

2014-02-11 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der stellvertretenden Vorsitzenden und 
Leiterin des Arbeitskreises Struktur- und Regionalpolitik der Fraktion DIE 
LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

***

Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 11.2.2014:

Bundesregierung muss Industrie für Energiewende jetzt in die Pflicht nehmen



Die Schonzeit für die Industrie muss schleunigst beendet werden. In diesem 
Jahr werden über 2000 Firmen von der EEG-Umlage ganz oder teilweise befreit. 
Das ist ein Anstieg von 300 Firmen gegenüber 2013, erklärt Caren Lay, 
stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, anlässlich des erneuten 
Anstiegs der Zahl von Unternehmen, die von der EEG-Umlage entlastet werden. Lay 
weiter:





Gegen die ungerechtfertigten Industrierabatte, die im vergangenen Jahr 
Verbraucherinnen und Verbraucher sowie kleine Unternehmen 16 Milliarden Euro 
kosteten, muss der Bundeswirtschaftsminister endlich vorgehen. Stattdessen will 
er, dass Firmen, die selbst Strom erzeugen, einen Energiesoli zahlen. Das ist 
kleinmütig und geht am eigentlichen Problem erkennbar vorbei. Die einseitige 
Kostenverteilung der Energiewende zu Lasten der Verbraucherinnen und 
Verbraucher und kleinerer Unternehmen wird bleiben. Hier muss der Minister 
unverzüglich liefern.



Die ungerechtfertigten Rabatte müssen gestrichen werden. Doch das wird nicht 
reichen, um die Energiewende sozial zu gestalten. Wir brauchen auch eine 
Senkung der Stromsteuer und die Wiedereinführung der staatlichen Preisaufsicht. 
Hier muss die neue Bundesregierung schnell liefern um Verbraucherinnen und 
Verbraucher zu entlasten.


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Susanne Bartholmes
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Soziale Energiewende wichtiger denn je

2013-10-15 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der Leiterin des Arbeitskreises Struktur- 
und Regionalpolitik und stellvertretenden Vorsitzenden der Fraktion DIE LINKE. 
im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

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Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 15.10.2013:

Soziale Energiewende wichtiger denn je



Auch im kommenden Jahr werden die Menschen mit deutlich steigenden 
Strompreisen zu kämpfen haben. Die neue Bundesregierung muss schleunigst ein 
Konzept vorlegen, wie die Kosten der Energiewende gerecht verteilt werden statt 
diese einseitig auf die Verbraucherinnen und Verbraucher abzuwälzen, erklärt 
Caren Lay, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, anlässlich des 
Anstiegs der EEG-Umlage um fast einen Cent auf 6,24 Cent pro Kilowattstunde im 
Jahr 2014. Lay weiter:



Die Förderung der Erneuerbaren Energien muss gerecht auf mehrere Schultern 
verteilt werden und darf nicht einseitig zu Lasten der Verbraucherinnen und 
Verbraucher gehen. Als erste Maßnahme muss die Bundesregierung die Stromsteuer 
senken und die ungerechtfertigten Industrierabatte abschaffen. Die sinkenden 
Börsenpreise müssen endlich bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern ankommen. 
Eine staatliche Preisaufsicht ist deshalb unerlässlich.



DIE LINKE war die treibende Kraft für die soziale Energiewende und wird es auch 
in der nächsten Legislaturperiode bleiben. Unsere Forderungen bleiben 
hochaktuell und sind dringender denn je. Allein mit unseren Vorschlägen könnte 
ein durchschnittlicher Haushalt um 210,00 Euro entlastet werden. Auch die 
nächste Bundesregierung kann sich darauf verlassen, dass DIE LINKE die Defizite 
in der Energiepolitik nicht hinnehmen wird.


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Susanne Bartholmes
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Transparenzstelle ändert nichts an Benzinpreis-Abzocke

2013-09-12 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag und Mitglied im Spitzenteam der 
LINKEN für die Bundestagswahl, Caren Lay:

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Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 12.9.2013:

Transparenzstelle ändert nichts an Benzinpreis-Abzocke



Benzin-Apps können die Marktmacht der fünf großen Mineralölkonzerne nicht 
brechen. Preistransparenz ersetzt staatliches Handeln nicht, erklärt Caren 
Lay, verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE und Mitglied im 
Spitzenteam der LINKEN für die Bundestagswahl, anlässlich der heutigen 
Eröffnung der Markttransparenzstelle durch das Bundeskartellamt.



Die Bundesregierung schaut seit Jahren zu, wie sich Ölkonzerne und Spekulanten 
auf Kosten derjenigen, die auf das Auto angewiesen sind, eine goldene Nase 
verdienen. Die Benzinpreisspirale wird auch die Markttransparenzstelle nicht 
aufhalten. Im Gegenteil: Jetzt können alle Tankstellen zeitnah nachziehen, wenn 
ein Konzern die Preise anhebt. Und dass die Kosten der Datenübermittlung auf 
den Benzinpreis geschlagen werden, haben die Tankstellenbetreiber schon im 
Gesetzgebungsprozess angekündigt.



Die Preistreiberei an den Tankstellen wird nur durch staatliches Handeln 
beendet. Doch die Bundesregierung hat sich komplett aus der Verantwortung 
geschlichen. DIE LINKE fordert eine staatliche Preisaufsicht, eine 
Genehmigungspflicht für Benzinpreiserhöhungen sowie die Entflechtung der 
Mineralölkonzerne und der Öl-Oligopole.



Das Preisdiktat der Konzerne beginnt schon in der Raffinerie. Solange von der 
Raffinerie über den Vertrieb bis zur Tankstelle alle Stationen in der Hand 
eines Konzerns sind, sind die Verbraucherinnen und Verbraucher schutzlos der 
Preiswillkür ausgeliefert. Deshalb müssen Produktion und Verkauf von Benzin 
endlich getrennt werden. Die Markttransparenzstelle ist da nur buntes Pflaster!


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[Pressemeldungen] PM Caren Lay: (MdB): Erneuerbare Energien weiter ausbauen und fördern

2013-09-05 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. und Mitglied im Spitzenteam der LINKEN für die 
Bundestagswahl, Caren Lay:

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Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 5.9.2013


Durch ständiges Wiederholen wird das von Lobbyisten und Bundesregierung 
verbreitete Märchen, die Energiewende gefährde die Wirtschaft, auch nicht 
wahrer. Die heutigen Vorschläge der Wirtschafts-Lobbyisten und der 
Monopolkommission haben eines gemein: Sie gefährden massiv den weiteren Ausbau 
der erneuerbaren Energien und damit die Energiewende, erklärt Caren Lay, 
verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE und Mitglied im 
Spitzenteam der LINKEN für die Bundestagswahl, angesichts der Debatte über die 
Kosten der Energiewende. Lay weiter:



Statt zum Angriff auf die erneuerbaren Energien zu blasen, müssen sich die 
großen Unternehmen deutlich mehr an den Kosten der Energiewende beteiligen. Sie 
profitieren von Industrieprivilegien in Höhe von 16,2 Milliarden Euro - zu 
Lasten der privaten Stromkunden sowie kleiner und mittlerer Unternehmen. 
Gleichzeitig ist Strom für industrielle Großabnehmer so billig wie nie. Während 
sie nicht einmal 10 Cent pro Kilowattstunde zahlen, müssen Verbraucherinnen und 
Verbraucher mit fast 30 Cent dreimal so viel berappen.



Die Energiewende und der Ausbau der erneuerbaren Energien dürfen nicht 
gefährdet werden. Stattdessen muss es eine faire und sozial gerechte Verteilung 
der Kosten geben. Die ungerechtfertigten Industrierabatte müssen abgeschafft 
und Schlupflöcher für die Industrie geschlossen werden. Die Stromsteuer muss 
gesenkt und endlich eine effektive staatliche Preisaufsicht eingeführt werden. 
Diese Maßnahmen würden den durchschnittlichen Haushalt pro Jahr um 210 Euro und 
die Privathaushalte insgesamt um 7,4 Milliarden Euro entlasten.

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[Pressemeldungen] PM Caren Lay: (MdB): Immer noch kein Schutz vor unseriösem Inkasso und Abmahnindustrie

2013-05-14 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

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Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 14.05.2013

Immer noch kein Schutz vor unseriösem Inkasso und Abmahnindustrie



Verbraucherinnen und Verbraucher können immer noch Opfer unseriöser 
Inkassounternehmen und im Internet hemmungslos abgezockt werden. Daran ändert 
auch der neue Gesetzesentwurf gegen unseriöse Geschäftspraktiken nichts. Diesen 
Namen hat er nicht verdient, erklärt Caren Lay, verbraucherpolitische 
Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der morgigen Anhörung zur 
geplanten Neuregelung von überteuerten Massen-Abmahnungen im Internet. Lay 
weiter:



Nach über einem Jahr Wartezeit und zahllosen Verwässerungen durch den 
Dauerstreit in der Koalition enttäuscht der Gesetzentwurf. Zahlreiche Chancen 
für einen besseren Verbraucherschutz wurden vertan.

Nach wie vor besteht kein effektiver Schutz vor unseriösen Inkassounternehmen. 
Die Verbraucherverbände fanden heraus, dass 2011 99 Prozent der millionenfach 
versendeten Abmahnbriefe unberechtigt oder unklar waren. Bei einer 
Zersplitterung der Aufsicht über die Inkassounternehmen auf 79 Behörden, so wie 
es das Gesetz beibehalten will, ist dieses Problem nicht in den Griff zu 
bekommen. Daher fordert DIE LINKE, wie auch die Verbraucherverbände und die 
Vertreter der Inkasso-Unternehmen eine zentrale und einheitliche Aufsicht.



Darüber hinaus lässt der Gesetzentwurf der Abmahnindustrie im Internet freien 
Lauf. Anwälte, die Abmahnungen im Internet als lukrativen Geschäftszweig für 
sich entdeckt haben, verschicken Briefe mit Forderungen von durchschnittlich 
800 Euro für eine einzige illegal heruntergeladene CD in Serie. Dagegen möchte 
das Gesetz zwar vorgehen, indem es die Anwaltskosten deckelt. Doch leider wurde 
Abzockern ein großes Schlupfloch gelassen, indem es eine Ausnahmeregel für 
sogenannte Einzelfälle vorsieht. Im Ergebnis könnten sich die Kosten für die 
Verbraucherinnen und Verbraucher sogar erhöhen.

DIE LINKE fordert daher, dass sich die Kosten der Abmahnungen am tatsächlich 
entstandenen Schaden und nicht an überhöhten Phantasiegebühren orientieren 
müssen.

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[Pressemeldungen] PM Caren Lay: (MdB): Steigende Schuldnerzahl ist ein Armutszeugnis für die Bundesregierung

2012-11-08 Diskussionsfäden Caren Lay
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Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

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Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 8.11.2012:

Steigende Schuldnerzahl ist ein Armutszeugnis für die Bundesregierung

Während die Bundesregierung sich für die angeblich sinkende Arbeitslosigkeit 
feiert, kann jeder zehnte Bürger seine Zahlungsverpflichtungen nicht mehr 
erfüllen. Tendenz steigend. Dieses Missverhältnis ist alarmierend, erklärt 
Caren Lay, verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE anlässlich 
der heutigen Präsentation des Schuldneratlas 2012 durch Creditreform. Lay 
weiter:



6,6 Millionen Privatpersonen sind verschuldet. 190.000 neue Schuldner sind in 
diesem Jahr dazu gekommen. Besonders bei Menschen über 50 steigt die Zahl 
derer, die sich verschulden müssen. Das ist bedauerlich, aber auch wenig 
überraschend, denn die Gründe sind hausgemacht:  Auch wenn angeblich immer mehr 
Menschen arbeiten, können gleichzeitig immer weniger Menschen von ihrer Arbeit 
leben. Quantität ist nicht Qualität, besonders nicht auf dem Arbeitsmarkt. Ein 
schlecht bezahlter Job ist bei steigenden Lebenshaltungskosten ein sicherer 
Garant dafür, dass am Ende große Löcher im Geldbeutel bleiben.



Die beste Schuldenvorbeugung sind immer noch eine gut entlohnte Arbeit und eine 
armutsfeste Rente. Ein gesetzlicher Mindestlohn und eine Mindestrente sind dazu 
ein erster, dringend notwendiger Schritt. Hier muss die Bundesregierung 
ansetzen.

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[Pressemeldungen] PM Caren Lay: (MdB): Armen Haushalten droht dunkler Winter

2012-10-26 Diskussionsfäden Caren Lay
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Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 26.10.2012:

Armen Haushalten droht dunkler Winter

Ausgerechnet zu Beginn der kalten Jahreszeit werden die Verbraucherinnen und 
Verbraucher mit einer neuen Hiobsbotschaft in Form ihrer Stromrechnung 
konfrontiert, erklärte Caren Lay, verbraucherpolitische Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE anlässlich aktueller Meldungen, nach denen eine 
Strompreissteigerung um 13 Prozent im kommenden Jahr zu erwarten ist. Lay 
weiter:



Die steigenden Strompreise belasten alle Bürgerinnen und Bürger  - aber nicht 
alle gleich. Jeder Euro mehr auf der Stromrechnung trifft besonders die 
Ärmeren. Ihnen frisst die Strompreisexplosion immer größere Löcher ins schmale 
Budget. Die Hartz IV-Regelsätze und die Grundsicherung müssen deshalb 
schnellstmöglich an die gestiegenen Strompreise angepasst werden.



Bereits jetzt wird jährlich bis zu 800.000 Haushalten in Deutschland der Strom 
abgedreht, weil sie ihre Stromrechnungen nicht mehr bezahlen können. In anderen 
Ländern sind die Zahlen längst nicht so hoch. In Belgien ist wenigstens im 
Winter die Versorgung mit Strom und Gas gesichert. Daher fordert DIE LINKE das 
Verbot von Stromsperren.



Statt auf dem Rücken der Stromkunden Milliardengeschenke an die Stromindustrie 
zu machen, muss die Bundesregierung Geld in die Hand nehmen und eine 
Abwrackprämie für alte Energiefresser wie Kühlschränke, Wasch- oder 
Spülmaschinen einführen. Damit werden die Portemonnaies der Stromkunden und die 
Umwelt gleichzeitig geschont. Längerfristig brauchen wir weitere Maßnahmen um 
die seit Jahren andauernde Preisexplosion beim Strom aufzuhalten. Die 
Einführung einer effektiven staatlichen Strompreisaufsicht wäre ein Schritt in 
die richtige Richtung. Hätten SPD und CDU die staatliche Preisaufsicht nicht 
2007 abgeschafft, wäre der Strom heute um zwei Cent pro Kilowattstunde 
günstiger.

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[Pressemeldungen] PM Caren Lay: (MdB): Energiewende schwarz-gelb: Stromkunden zahlen für Geschenke an die Industrie

2012-08-13 Diskussionsfäden Caren Lay
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Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 13.08.2012:

Energiewende schwarz-gelb: Stromkunden zahlen für Geschenke an die Industrie

Es kann nicht sein, dass die Bundesregierung die Industrie beschenkt und dafür 
die Verbraucherinnen und Verbraucher mit einer Milliarde Euro zur Kasse bittet. 
Die Energiewende muss ökologisch und sozial sein. Die Befreiung der Industrie 
von Netzentgelten ist weder das eine noch das andere. Sie ist ein krasser 
energiepolitischer Fehltritt der Bundesregierung, erklärt Caren Lay, 
verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zu Medienberichten, 
nach denen bereits 178 industrielle Stromkunden zu Lasten der Privathaushalte 
von den Netzentgelten befreit wurden. Lay weiter:

Die Strompreise haben sich in den vergangenen zehn Jahren für Verbraucherinnen 
und Verbraucher ohnehin beinahe verdoppelt. Die milliardenteure, sozial 
ungerechte und ökologisch unsinnige Netzentgeltbefreiung zieht die 
Preisschraube jetzt noch weiter an. Das ist der Gipfel der Ungerechtigkeit. Es 
wird Zeit, dass die Bundesregierung geeignete Maßnahmen ergreift, um die 
Energiewende sozial abzufedern.



Die Kosten der Energiewende dürfen nicht weiter auf die Verbraucherinnen und 
Verbraucher abgewälzt werden. Die Privilegierung der Industrie muss weg. 
Zwingend ist auch die Wiedereinführung einer staatlichen Preisaufsicht, um 
Strompreise wirksam zu regulieren und Preiswucherei zu unterbinden. Außerdem 
fordert DIE LINKE staatliche Unterstützung für einkommensschwache Haushalte 
beim Kauf energieeffizienter Geräte und Stromsozialtarife. Stromsperrungen für 
Privathaushalte müssen endlich verboten werden.



Die Bundesregierung steht in der Pflicht, bezahlbare Energiepreise zu 
gewährleisten. Nach der Sommerpause wird DIE LINKE dazu erneut einen Antrag in 
den Bundestag einbringen.


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[Pressemeldungen] PM Caren Lay: (MdB): Unseriöses Inkasso endlich stoppen!

2012-06-15 Diskussionsfäden Caren Lay
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Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 15.06.2012:

Unseriöses Inkasso endlich stoppen!

Inkasso braucht Regeln! Es kann nicht sein, dass es unseriöse 
Inkasso-Unternehmen in einer riesigen Grauzone nach Lust und Laune 
Verbraucherinnen und Verbraucher prellen können., erklärt die 
verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. und stellvertretende 
Parteivorsitzende der LINKEN, Caren Lay (MdB)

Windige Geschäftemacher haben das Geschäft mit den echten oder mit 
vermeintlichen Schulden schon seit langem entdeckt. Und wie so oft lässt die 
Bundesregierung die Verbraucherinnen und Verbraucher im Regen stehen: Ein 
Gesetzentwurf gegen unseriöse Inkasso-Machenschaften war für diesen Juni 
versprochen. Aber weil die Koalition mal wieder zerstritten ist, wird daraus 
nichts. Die Leidtragenden dieser Koalitions-Querelen sind wieder einmal die 
Verbraucherinnen und Verbraucher. DIE LINKE. hat nun die Initiative ergriffen 
und einen Antrag vorgelegt, um unseriöses Inkasso zulasten der Verbraucherinnen 
und Verbraucher endlich zu stoppen.

Den Text der Protokollrede im Deutschen Bundestag von 14.6.2012 sowie den 
Antrag der Fraktion DIE LINKE. finden Sie hier: 
http://www.caren-lay.de/article/566.unserioeses-inkasso-stoppen.html


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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Kreditsuchende werden systematisch geschröpft

2012-05-15 Diskussionsfäden Caren Lay
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Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

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Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 15.05.2012:

Kreditsuchende werden systematisch geschröpft

Der Test belegt: Wer einen Kredit braucht, wird bei den meisten Banken über 
den Tisch gezogen. Die systematische Umgehung gesetzlicher Vorgaben durch die 
Kreditinstitute ist erschütternd, kommentiert Caren Lay, verbraucherpolitische 
Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, die heute veröffentlichten Ergebnisse der 
Stiftung Warentest zur Kreditberatung von Banken. Lay weiter:



Es ist unglaublich, wie grottenschlecht Kreditkunden beraten werden. Sie 
erhalten trotz gesetzlicher Verpflichtung keinerlei transparente Information 
über die Kosten des Kredits. Dadurch können sie verschiedene Angebote nicht 
vergleichen. Noch dazu schwatzen die Banken den Kreditsuchenden unnötige, aber 
teure Zusatzverpflichtungen wie Restschuldversicherungen oder sogar 
Bausparverträge auf. Darüber hinaus ruinieren fehlerhafte Schufa-Anfragen durch 
die Banken die Bonität der Kundinnen und Kunden langfristig.



Finanztest hat bei der Kreditberatung eine Praxis aufgedeckt, die nicht mit 
individuellem Fehlverhalten von einzelnen Bankberatern zu erklären ist. Mit der 
absichtlich herbeigeführten Undurchschaubarkeit ihrer Angebote verdienen die 
Banken Milliarden. Bundesverbraucherministerin Aigner muss endlich die Lücken 
im finanziellen Verbraucherschutz angehen und Bankkunden vor den 
Kreditinstituten schützen. Da helfen keine harmoniegetränkten Gespräche der 
Ministerin mit der Branche mit anschließender Selbstverpflichtung auf den 
Sankt-Nimmerleins-Tag. Hier bedarf es gesetzlicher Vorgaben und einer wirksamen 
Kontrolle, dass diese Vorgaben auch eingehalten werden. Eine 
verbrauchergerechte Reform der Finanzaufsicht ist überfällig. DIE LINKE fordert 
seit langem eine schlagkräftige Verbraucherbehörde zur Beobachtung der Märkte 
und zur Durchsetzung kollektiver Verbraucherinteressen.



***

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


Freundliche Grüße

Susanne Bartholmes
Büroleiterin

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Caren Lay, MdB
Fraktion DIE LINKE.
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Aigner muss endlich verbraucherpolitische Offensive starten

2012-03-14 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

***

Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 14.03.2012:

Aigner muss endlich verbraucherpolitische Offensive starten

Bundesministerin Aigner gibt heute selbst zu, dass gerade beim finanziellen 
Verbraucherschutz noch vieles im Argen liegt. Außer Pressemeldungen und 
Alibi-Initiativen hat sie nichts zum Schutz der Verbraucherinnen und 
Verbraucher auf die Reihe bekommen, so Caren Lay, verbraucherpolitische 
Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich des heute vom Bundeskabinett 
beschlossenen Verbraucherpolitischen Berichts 2012 und des morgigen 
Weltverbrauchertages, der unter dem Motto «Unser Geld, unsere Rechte» die 
mangelnde Transparenz des Finanzmarkts in den Focus rückt. Wir brauchen ein 
Verbraucherpolitische Offensive. Lay weiter:



Regelungsbedarf gibt es an allen Ecken und Enden. Unseriöse Inkassodienste 
zocken täglich hunderte von Verbraucherinnen und Verbrauchern ab und unseriöse 
Finanzprodukte sind weiter auf dem Markt. Es ist und bleibt es ein Skandal, 
dass zwar die Banken mit Milliarden Steuergeldern gerettet werden sollen, die 
Dispo-Zinsen für den Normalverbraucher jedoch auf Rekordniveau bleiben.



Alle diese Probleme haben Ministerin Aigner und die Bundesregierung, der sie 
angehört, nicht angegangen. Schwarz-Gelb ist nicht in der Lage, Banken und 
Unternehmen die Stirn zu bieten. Das geht auf Kosten der Verbraucherinnen und 
Verbraucher.



Was bei Lebensmitteln selbstverständlich ist, fehlt beim finanziellen 
Verbraucherschutz völlig: Klare gesetzliche Regelungen, handlungsfähige 
Aufsichts- und Kontrollbehörden, Transparenz für Verbraucherinnen und 
Verbraucher. Wir fordern die Einführung eines Finanz-TÜVs, damit risikoreiche 
Schrott-Produkte erst gar nicht auf den Markt kommen. DIE LINKE hat dazu letzte 
Woche einen Antrag in den Bundestag eingebracht (BT-Drs. 17/8764).



Die Bundesregierung muss sich nicht zuletzt anlässlich des morgigen 
Weltverbrauchertages endlich ihrer Verantwortung stellen.

***

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


Freundliche Grüße

Susanne Bartholmes
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Schwacher Trost: Anbieterwechsel wird leichter, aber Strompreise steigen weiter

2012-02-15 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

***

Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 15.02.2012:

Schwacher Trost: Anbieterwechsel wird leichter, aber Strompreise steigen weiter

Der leichtere Wechsel des Stromanbieters ist begrüßenswert, aber keineswegs 
das Allheilmittel gegen hohe Stromkosten, als den ihn Wirtschaftsminister 
Rösler bejubelt. Auch noch so schnelle und leichte Anbieterwechsel ändern 
nichts daran, dass das Strompreisniveau insgesamt stetig steigt. Zumal bisher 
trotz aller Kampagnen nur 15 Prozent der Stromkunden den Anbieter wechseln. Ob 
kürzere Kündigungsfristen daran etwas ändern, wage ich zu bezweifeln. Wie immer 
schiebt die schwarzgelbe Bundesregierung den Ball den Verbraucherinnen und 
Verbrauchern zu, statt selbst etwas gegen die kontinuierliche Steigerung der 
Energiekosten zu unternehmen, so Caren Lay, verbraucherpolitische Sprecherin 
der Fraktion DIE LINKE anlässlich des heutigen Kabinettsbeschlusses, die 
Kündigungsfrist für Strom- und Gasverträge auf zwei Wochen zu verkürzen. Lay 
weiter:



Die Stromkosten für Privathaushalte haben sich in den letzen zehn Jahren fast 
verdoppelt und steigen kontinuierlich weiter. Dagegen helfen keine 
individuellen Anbieterwechsel. Wir brauchen wieder eine staatliche 
Preisaufsicht, um Strompreise wirksam und verbrauchergerecht zu regulieren. 
Darüber hinaus müssen die Energieversorger verpflichtet werden, verbindliche 
Sozialtarife für einkommensschwache Haushalte anzubieten. Denn die hohen 
Strompreise tragen bei Menschen mit schmalem Budget oft zur Überschuldung bei. 
Und gerade für Menschen mit geringem Einkommen ist ein Anbieterwechsel häufig 
keine Option. Denn viele Energieunternehmen knüpfen die Stromlieferung an eine 
Schufa-Auskunft.


***

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


Freundliche Grüße

Susanne Bartholmes
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Caren Lay, MdB
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): DIE LINKE fordert: Dispozinsen deckeln!

2011-12-02 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Pressemitteilung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

***

Pressemitteilung Caren Lay (MdB), DIE LINKE fordert: Dispozinsen deckeln!

Die Dispo-Abzocke auf Kosten der Verbraucherinnen und Verbraucher muss ein 
Ende haben! Die Dispozinsen in Deutschland liegen im Schnitt bei 12,4 Prozent, 
in einigen Fällen sogar über 14 Prozent. Der Leitzins der Europäischen 
Zentralbank hingegen beträgt nur 1,25 Prozent, so Caren Lay anlässlich eines 
Antrags der Fraktion DIE LINKE, der heute im Bundestag debattiert wird. Die 
verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

Für viele Menschen ist der Dispo die einzige Möglichkeit, finanzielle Notlagen 
zu überbrücken. Erwerbslosen, Geringverdienenden oder befristet Beschäftigten 
stehen andere Kredite kaum zur Verfügung. 777 Millionen Euro haben 
Verbraucherinnen und Verbraucher allein in 15 Monaten durch überhöhte 
Dispozinsen verloren. Viele müssen ein Dauerleben im Dispo führen. Die 
Geldhäuser sanieren sich auf dem Rücken der finanziell Schwachen, während die 
Bundesregierung Milliarden für Bankenrettungen ausgibt.

DIE LINKE fordert, die Dispozinsen zu deckeln. Fünf Prozentpunkte über dem 
Basiszinssatz, den die Bundesbank halbjährlich neu veröffentlicht, sind genug. 
Das ist schon jetzt der Maßstab für Zahlungsverzug. Damit hätten wir aktuell 
Dispozinsen von maximal 5,37 Prozent. Es kann nicht sein, dass sich die Banken 
auf dem Rücken der Verbraucherinnen und Verbraucher sanieren.

Die Rede von Caren Lay finden Sie hier. Es gilt das gesprochene Wort:
www.linksfraktion.de/reden/ueberhoehte-dispozinsen-fakten-sind-klar-loesung-liegt-hand/http://www.linksfraktion.de/reden/ueberhoehte-dispozinsen-fakten-sind-klar-loesung-liegt-hand/


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Mit freundlichen Grüßen

Suleika Reiners

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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Schwarz-Gelb lässt Stromgeschenke an Industrie von Verbrauchern sponsern

2011-11-21 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

***

Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 21.11.2011

Schwarz-Gelb lässt Stromgeschenke an Industrie von Verbrauchern sponsern

Das ist der Gipfel der Ungerechtigkeit, den sich Schwarz-Gelb jetzt in der 
Energiepolitik leistet. DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, die 
Energiewende endlich sozial zu gestalten, so Caren Lay anlässlich eines 
heutigen Berichts der Frankfurter Rundschau, demzufolge die Regierung 
industrielle Stromkunden bei den Netzgebühren um eine Milliardensumme entlastet 
und die Kosten den Privatverbrauchern aufgebürdet. Die verbraucherpolitische 
Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

Während Schwarz-Gelb Stromkonzerne und Industrie füttert, müssen 
Verbraucherinnen und Verbraucher die Zeche durch steigende Strompreise zahlen. 
Diese Unverschämtheit ist schon der dritte grobe energiepolitische Fehltritt 
der Bundesregierung in kurzer Zeit. Erst im Oktober war bekannt geworden, dass 
Schwarz-Gelb eine Gesetzesveränderung versäumt hatte, um Preiserhöhungen durch 
Netzbetreiber zu verhindern. Und auch die Kosten der Ökostrom-Umlage werden 
nicht den Stromkonzernen, sondern Privathaushalten angelastet.



Die Strompreise haben sich in den letzen zehn Jahren fast verdoppelt. Jetzt 
sollen sie um weitere drei Prozent steigen. Demgegenüber haben die großen 
Stromkonzerne ihre Gewinne in weniger als zehn Jahren versiebenfacht. Das ist 
genug, um notwendige Investitionen wie in den Netzausbau selbst zu finanzieren.



DIE LINKE fordert einen Schutzschirm für Verbraucherinnen und Verbraucher - 
nicht für Stromkonzerne und Großindustrielle. Wir brauchen wieder eine 
staatliche Preisaufsicht, um Strompreise wirksam und verbrauchergerecht zu 
regulieren. Vor vier Jahren hatte die Große Koalition aus CDU und SPD die 
Preisaufsicht der Länder abgeschafft. Das geschah gegen den Widerstand von 
Verbraucherschützern und gegen den Rat der Wissenschaft. Bis die Preisaufsicht 
arbeitsfähig ist, muss ein unmittelbares Strompreis-Moratorium Preiserhöhungen 
ausschließen. Darüber hinaus müssen die Energieversorger verpflichtet werden, 
verbindliche Sozialtarife für einkommensschwache Haushalte anzubieten. Belgien 
und Frankreich haben das erfolgreich umgesetzt. Dazu haben wir bereits dieses 
Jahr im Mai einen Antrag vorgelegt (Bt-Drs. 17/5760).


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Freundliche Grüße

Susanne Bartholmes
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Verbraucherinformationsgesetz bleibt zahnlos

2011-11-09 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Pressemitteilung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

***

Pressemitteilung Caren Lay (MdB): Verbraucherinformationsgesetz bleibt zahnlos

Wir brauchen endlich auch in Deutschland eine demokratische Informationskultur 
statt amtlicher Geheimniskrämerei. Ob Futtermittel oder Finanzprodukte: Alle 
Informationen müssen für Verbraucherinnen und Verbraucher zugänglich sein. Der 
vorliegende Gesetzentwurf der Bundesregierung wird an der Geheimniskrämerei in 
Amtsstuben und Vorstandsetagen nur wenig ändern, so Caren Lay anlässlich der 
heutigen Anhörung zur Reform des Verbraucherinformationsgesetzes (VIG) im 
Deutschen Bundestag. Die verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE 
LINKE weiter:

Das Verbraucherinformationsgesetz in seiner jetzigen Fassung bleibt zahnlos. 
Das VIG muss auf alle Produkte und Dienstleistungen ausgeweitet werden. Es ist 
unerklärlich, dass dies im VIG für Finanzprodukte nicht vorgesehen ist, obwohl 
Verbraucherinnen und Verbrauchern Verluste in Milliardenhöhe durch unseriöse 
Finanzprodukte drohen. Die Bundesregierung setzt diese langjährige Forderung 
der Verbraucherverbände immer noch nicht um und ist offenbar wieder einmal vor 
der Finanzlobby eingeknickt.



DIE LINKE fordert darüber hinaus, dass alle Prüfergebnisse, die den Behörden 
vorliegen, auch Verbraucherinnen und Verbrauchern grundsätzlich zugänglich sein 
müssen und nicht erst dann, wenn ein Verstoß vorliegt, wie die Bundesregierung 
plant. Zugleich brauchen die Behörden Rechtssicherheit, um aktiv vor Risiken 
warnen zu können.



Weiterhin fordert DIE LINKE einen direkten Auskunftsanspruch gegenüber 
Unternehmen. Es darf nicht länger vom guten Willen der Unternehmen abhängen, ob 
sie Auskunft erteilen oder diese verweigern. Diese Kernforderungen der LINKEN 
werden auch von zahlreichen Verbraucherverbänden sowie dem DGB und weiteren 
Länderministerien unterstützt.



DIE LINKE hat bereits in der letzen Wahlperiode und im Mai 2010 erneut einen 
umfassenden Antrag eingebracht, um das Verbraucherinformationsgesetz 
verbraucherfreundlich zu gestalten (BT-Drs. 17/1576).

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Mit freundlichen Grüßen

i.A. Suleika Reiners
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Steigende Gaspreise bringen kalten Winter für Arme

2011-10-31 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

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Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 31.10.2011:

Steigende Gaspreise bringen kalten Winter für Arme

Immer mehr Menschen frieren im Winter in ihren Wohnungen, weil sie die 
Heizkosten nicht mehr aufbringen können. Einkommensschwache Haushalte brauchen 
wieder Heizkostenzuschüsse. Niemandem darf das Gas wegen Zahlungsunfähigkeit 
abgestellt werden, erklärt Caren Lay zu einer Erhebung des Vergleichsportals 
Check24, der zufolge die Gaspreise bis Ende 2011 im Schnitt um elf Prozent 
steigen werden. Die verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE 
weiter:



Doppelt so viele Gasversorger wie 2010 wollen bis zum Jahresende 2011 ihre 
Preise teilweise drastisch erhöhen. 13 Millionen von 20,2 Millionen Haushalten 
mit Gasversorgung sind von den Preissteigerungen betroffen. Vor allem 
einkommensschwache Haushalte werden durch die überhöhten Gaspreise in die Armut 
getrieben. Die Energiekosten sind in den vergangenen Jahren zur 'zweiten Miete' 
geworden und tragen zur Überschuldung vieler Menschen bei.



Die Versorgung mit Wärme und Energie ist ein existenzielles Grundrecht. Deshalb 
darf die Gasversorgung nicht den privaten Anbietern überlassen werden. DIE 
LINKE fordert die Überführung der Gasnetze in öffentliche Hand und die 
Einführung von Sozialtarifen für einkommensschwache Haushalte.



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Susanne Bartholmes
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay / Dr. Kirsten Tackmann (MdB): Agrar- und Verbraucherhaushalt wird sozialen und ökologischen Herausforderungen nicht gerecht

2011-10-19 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay, sowie der 
agrarpolitischen Sprecherin Dr. Kirsten Tackmann:

***

Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 19.10.2011:

Agrar- und Verbraucherhaushalt wird sozialen und ökologischen Herausforderungen 
nicht gerecht

Der Haushalt 2012 ist im Wesentlichen eine reine Fortschreibung des Jahres 
2011. Zur Lösung der agrarpolitischen Problemlagen wie Arbeitsplatzabbau, 
Artenschwund oder Klimawandel wird dieser Haushalt der Bundesregierung nicht 
beitragen, kommentiert die agrarpolitische Sprecherin Dr. Kirsten Tackmann den 
Agrarhaushalt im Einzelplan 10 (Ernährung, Landwirtschaft und 
Verbraucherschutz).

Die Bundesregierung lässt auch weiterhin ein schlüssiges Gesamtkonzept für den 
Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher vermissen. ergänzt die 
verbraucherpolitische Sprecherin Caren Lay. Die Linksfraktion fordert eine 
deutliche Verbesserung des finanziellen Verbraucherschutzes. Wir setzen uns 
unter anderem für die Einführung eines verbraucherorientierten Finanz-Wächters 
sowie eines Finanz-TÜVs ein. Wir wollen die flächendeckende unabhängige 
Finanzberatung stärken. Darüber hinaus will DIE LINKE zum Beispiel das 
Schulobstprogramm unterstützen, anstatt Gelder für den Agrarexport auszugeben, 
so Lay.

Als Beitrag zur weltweiten Sicherung des Rechts auf Nahrung muss der 
Weltagrarbericht dringend fortgeschrieben werden. Wir fordern, dass sich die 
Bundesregierung daran auch finanziell beteiligt! Außerdem wollen wir eine 
finanzielle Unterstützung für Tierhaltungsbetriebe, deren Existenz durch 
massive Krankheitsgeschehen unbekannter Ursache bedroht wird. Dazu fordern wir 
einen Sonderfond., ergänzt Tackmann.

Die AG ELV der Bundestagsfraktion DIE LINKE hat ihre Kritik am Einzelplan 10 in 
einem Entschließungsantrag zusammengefasst und im ELV-Ausschuss zur Abstimmung 
gestellt. Leider fand er keine Mehrheit. Den Entschließungsantrag finden Sie 
hier: http://dokumente.linksfraktion.de/mdb/42020724.pdf

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Susanne Bartholmes
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): EU-Vertragsrecht ist Einfallstor für Verbrauchertäuschung

2011-10-11 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,



zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Pressemitteilung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

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EU-Vertragsrecht ist Einfallstor für Verbrauchertäuschung


Die Pläne der EU-Kommission für ein einheitliches EU-Vertragsrecht dienen 
einzig den Unternehmen. Sie sollen ihren Kundinnen und Kunden wahlweise 
deutsches oder europäisches Recht aufzwingen können. Diese Wahlfreiheit für 
Unternehmen bedeutet für Verbraucherinnen und Verbrauchern eine neue 
Unübersichtlichkeit und weitere Unsicherheit, so Caren Lay anlässlich des 
heute von EU-Kommissarin Reding vorgestellten Entwurfs für ein europäisches 
Vertragsrecht für Verbraucher und Unternehmen. Die verbraucherpolitische 
Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

Unternehmen werden ihre Verhandlungsmacht und juristische Expertise nutzen, um 
sich jeweils das Vertragsrecht aussuchen, das für sie am günstigsten ist. Es 
besteht die Gefahr, dass Unternehmen als stärkere Vertragspartner die Regeln 
bestimmen - zu Lasten der Verbraucherinnen und Verbraucher. Für sie wird es 
deutlich komplizierter.

DIE LINKE lehnt die Pläne der EU-Kommission daher ab. Sie sind ein Rückschritt 
für den Verbraucherschutz. Der Zeitdruck für eine Vereinheitlichung ist in 
keiner Weise nachvollziehbar. Die Bundesregierung muss sich konsequent für 
einen Stopp des Entwurfs einsetzen.

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Mit freundlichen Grüßen

Suleika Reiners

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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Schwarz-Gelb lässt Dispo-Abzocke freien Lauf

2011-09-20 Diskussionsfäden Caren Lay
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Ihnen die aktuelle Pressemitteilung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

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Schwarz-Gelb lässt Dispo-Abzocke freien Lauf


Die Bundesregierung muss Dispo-Zinsen endlich deckeln. Die Verzögerungstaktik 
von Schwarz-Gelb ist angesichts der offensichtlichen und jahrelangen 
Dispo-Abzocke nicht länger hinnehmbar, kommentiert Caren Lay das Ergebnis der 
aktuellen Studie der Stiftung Warentest, der zufolge Dispo-Zinsen im Schnitt 
bei 12,5 Prozent liegen, in einigen Fällen sogar über 14 Prozent. Die 
verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

Dispo-Kredite gehören seit Jahren zu den teuersten Krediten. Statt die 
niedrigen Zinsen weiterzugeben, nutzen die Geldhäuser ihre Machtposition 
zulasten der Verbraucherinnen und Verbraucher schamlos aus. Für sie sind die 
Zinsen in den letzen zwei Jahren so billig wie nie. Doch Verbraucherinnen und 
Verbraucher profitieren davon nicht.

Für viele Menschen ist der Dispo die einzige Möglichkeit, finanzielle Notlagen 
zu überbrücken. Erwerbslosen, Geringverdienenden oder befristet Beschäftigten 
stehen andere Kredite kaum zur Verfügung. Das belegt auch eine aktuelle 
Befragung der Verbraucherzentralen: Der Wechsel zu einem günstigen Ratenkredit 
wird vielen Kundinnen und Kunden verweigert. Die Geldhäuser sanieren sich auf 
dem Rücken der sozial Schwachen.

DIE LINKE fordert, den Zinssatz für Dispo-Kredite auf maximal fünf 
Prozentpunkte über dem Basiszinssatz zu begrenzen. Hierzu haben wir bereits in 
der letzen Wahlperiode und erneut im September 2010 einen Antrag eingebracht 
(BT-Drs. 17/2913).



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Suleika Reiners

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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Schutz vor Kostenfallen im Internet längst überfällig

2011-08-24 Diskussionsfäden Caren Lay
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Pressemitteilung Caren Lay (MdB), Schutz vor Kostenfallen im Internet längst 
überfällig:


Es ist beschämend, dass die Bundesregierung erst jetzt einen Gesetzentwurf 
vorlegt. Kostenfallen gehören seit Jahren zum Internet-Alltag. DIE LINKE 
fordert bereits seit der letzten Wahlperiode einen Preisbutton, der 
Verbraucherinnen und Verbraucher vor Kostenfallen im Internet schützt, so 
Caren Lay anlässlich eines Gesetzentwurfs zur sogenannten Button-Lösung, den 
das Kabinett heute zur Umsetzung einer EU-Richtlinie beschlossen hat. Die 
verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:



Eine aktuelle Umfrage des Sozialforschungsinstituts Infas zeigt: Allein in den 
letzten zwei Jahren sind 8,4 Millionen Deutsche Opfer eines Internetbetrugs 
geworden. Verbraucherzentralen berichten immer wieder von zahlreichen 
Beschwerden.



Die Bundesregierung hinkt den Entwicklungen hinterher und handelt erst, wenn 
europäische Richtlinien es einfordern. DIE LINKE setzt stattdessen auf 
Prävention. Es gibt immer wieder Beispiele für Geschäftsmodelle von 
Telekommunikations- und Internetunternehmen, die komplett auf unseriösen 
Geschäftspraktiken beruhen. Besonders alarmierend ist, dass beliebteste Opfer 
Jugendliche und ältere Menschen sind. Wir fordern daher, dass die 
Bundesnetzagentur weit stärker als bisher präventiv tätig wird.



Die Bundesregierung ist jetzt in der Verantwortung, Schlupflöcher - etwa bei 
Smartphones - konsequent zu schließen und für einen wirklich wirksamen 
Preisbutton zu sorgen. Dabei kommt es entscheidend auf klare Vorgaben an, damit 
Unternehmen den Button nicht bis zu Unkenntlichkeit kaschieren. Verstöße müssen 
konsequent geahndet und mit ausreichenden Bußgeldern belegt werden. 
Verbraucherbetrug darf sich nicht mehr lohnen. DIE LINKE hat im April diesen 
Jahres einen Antrag eingebracht (BT-Drucksache 17/5376), um den 
Telekommunikationsmarkt verbrauchergerecht zu regulieren.


***

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Mit freundlichen Grüßen

Suleika Reiners

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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Kartellstrafen müssen an Verbraucherinnen und Verbraucher fließen

2011-08-02 Diskussionsfäden Caren Lay
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Ihnen die aktuelle Pressemitteilung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

***

PM: Kartellstrafen müssen an Verbraucherinnen und Verbraucher fließen

Den ewigen Ankündigungen von Verbraucherministerin Ilse Aigner müssen dringend 
Taten folgen. Verbraucherinnen und Verbraucher verlieren jährlich Unsummen 
durch Preisabsprachen von Unternehmen. Dafür müssen sie entschädigt werden. DIE 
LINKE hat das bereits in den letzten Haushaltsverhandlungen gefordert, so 
Caren Lay anlässlich der Ankündigung von Ilse Aigner, die Verwendung von 
Kartellstrafen für die Verbraucherarbeit zu prüfen. Die verbraucherpolitische 
Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

Die überhöhten Preise reichen von Kaffee über Dachziegel bis hin zu 
Brillengläsern. Das Bundeskartellamt schätzt den volkswirtschaftlichen Schaden 
von Kartellabsprachen auf dreistellige Millionenhöhe. Zugleich fehlt es den 
Verbraucherverbänden an allen Ecken und Enden.

Doch statt Verbraucherinteressen wirksam zu stärken, knickt Schwarz-Gelb erneut 
vor der Lobby marktbeherrschender Unternehmen ein. Wirtschaftsminister Philipp 
Rösler fällt noch hinter seinen Vorgänger Rainer Brüderle zurück: Statt die 
Entflechtung von Marktriesen voranzutreiben, beschenkt er diese mit noch mehr 
Marktfreiheit. DIE LINKE macht sich weiterhin für Verbraucherinteressen stark. 
Dazu gehört ein mutiges Vorgehen gegen Kartelle ebenso wie die konsequente 
Entschädigung leidtragender Verbraucherinnen und Verbraucher.

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Susanne Bartholmes
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Verbraucherfreundliche Preise für Handy-Nutzung im Ausland schaffen

2011-07-06 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

***

PM Caren Lay (MdB): Verbraucherfreundliche Preise für Handy-Nutzung im Ausland 
schaffen
Verbraucherinnen und Verbraucher erwartet nach dem Sommerurlaub oft eine böse 
Überraschung: Horrende Telefonrechnungen sind keine Seltenheit. Denn die 
üblichen Tarife gelten nur im Inland, während sich die Nutzung im Ausland 
rapide verteuert. Ich begrüße den heutigen Vorstoß der EU-Kommission daher 
ausdrücklich, so Caren Lay anlässlich des Vorschlags von EU-Medienkommissarin 
Neelie Kroes, Handy-Gespräche und mobiles Internet im EU-Ausland billiger zu 
machen. Die verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
Die bisherigen Maßnahmen für mehr Verbraucherschutz bei Handy-Nutzung im 
Ausland haben sich als unzureichend erwiesen. Der Vorschlag der EU-Kommission, 
dass Verbraucherinnen und Verbraucher unbürokratisch einen zweiten 
Handy-Vertrag für Reisen ins EU-Ausland abschließen können, ist sinnvoll. Jetzt 
ist Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner gefordert, diesen EU-Vorstoß in 
Deutschland schnell und konsequent umzusetzen.





***

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


Mit freundlichen Grüßen

Suleika Reiners

--

Caren Lay, MdB
Fraktion DIE LINKE.
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
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[Pressemeldungen] Termininformation: Energiewende sozial gestalten: Bezahlbarer Strom ohne Atom, 28. Juni 2011, 19:30 Uhr im EnergieForum Berlin

2011-06-23 Diskussionsfäden Caren Lay
Termininformation


Energiewende sozial gestalten:
Bezahlbarer Strom ohne Atom

Podiumsdiskussion der Bundestagsfraktion DIE LINKE,
28. Juni 2011, 19:30 Uhr im EnergieForum Berlin, Raum C2,
Stralauer Platz 34 in 10243 Berlin,

mit Caren Lay, verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE,
Katrin Lompscher, Senatorin für Umwelt und Verbraucherschutz, DIE LINKE
Prof. Dr. Claudia Kemfert, DIW Berlin, und Dr. Thomas Banning, Naturstrom AG.

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

seit Jahren steigen die Energiekosten. Insbesondere einkommensschwache 
Haushalte müssen immer größere Anteile ihres Einkommens für Strom und Wärme 
aufwenden. Gleichzeitig steigen die Gewinne der vier Energie-Riesen seit Jahren 
kontinuierlich. Gegenwärtig werden die Weichen für eine Energiewende gestellt. 
Doch wer bezahlt den ökologischen Umbau? Drohen im Zuge des Atomausstiegs 
erneute Strompreiserhöhungen? Ist eine sozial gestaltete Energiewende möglich 
oder werden wieder die Stromkonzerne profitieren?

Diese und andere Fragen möchten wir mit unseren Gästen diskutieren und würden 
uns freuen, wenn unsere Veranstaltung in Ihrer Berichterstattung 
Berücksichtigung findet.

Das Programm und alle weiteren Informationen finden Sie unter  
www.linksfraktion.dehttp://www.linksfraktion.de.

Mit freundlichen Grüßen


Suleika Reiners

Wirtschaftlicher Verbraucherschutz
Wissenschaftliche Mitarbeiterin (MdB Caren Lay)
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin

Tel.: +49 30 227 74128
Fax: +49 30 227 76126


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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Abzocke an Tankstellen muss ein Ende haben

2011-05-25 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

***

Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 25. Mai 2011:


Abzocke an Tankstellen muss ein Ende haben

Gegen die Preistreiberei an den Tankstellen hilft nur die Entflechtung der 
großen Ölkonzerne. Wirtschaftsminister Rösler muss endlich umsetzen, was sein 
Vorgänger Brüderle vor Langem vollmundig ankündigte, so Caren Lay, 
verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der 
Untersuchung des Bundeskartellamts zur Preisentwicklung an Tankstellen, die 
morgen vorgestellt wird. Caren Lay weiter:

Obwohl das Bundeskartellamt zu dem Schluss kommt, dass die Preise an den 
Zapfsäulen regelmäßig höher waren, als es nötig wäre, kann es nicht 
einschreiten. Weil die entsprechenden Gesetze fehlen, sind der Behörde die 
Hände gebunden, um im Interesse der Verbraucherinnen und Verbraucher 
einzuschreiten.



Die Marktbeherrschung durch die fünf Oligopole zu Lasten der Verbraucherinnen 
und Verbraucher muss ein Ende haben. Entflechtung ist das Gebot der Stunde. 
Verbraucherministerin Aigners Werbung für Freie Tankstellen zeigt, dass sie das 
Problem nicht versteht. Denn auch die Freien Tankstellen sind der 
Marktverzerrung durch die Konzerne ausgesetzt und haben kaum Spielraum für 
eigene Preisgestaltung. Eine staatlicher Eingriff ist unabdingbar.


***

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


Freundliche Grüße

Susanne Bartholmes
Büroleiterin

--

Caren Lay, MdB
Fraktion DIE LINKE.
Deutscher Bundestag
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Energiewende sozial gestalten, bezahlbare Energiepreise gewährleisten

2011-05-13 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

***

Energiewende sozial gestalten, bezahlbare Energiepreise gewährleisten
Energie darf kein Luxusgut werden. Deshalb muss die Energiewende sozial 
gestaltet werden. erklärt Caren Lay, verbraucherpolitische Sprecherin der 
Bundestagsfraktion DIE LINKE und Bundesgeschäftsführerin der Partei DIE LINKE.
Lay weiter: Wir brauchen dringend einen Schutzschirm für Stromkunden. Dazu 
bedarf es einer wirkungsvollen staatlichen Strompreisaufsicht und eines 
Strompreismoratoriums. Energieversorger müssen verpflichtet werden, 
verbindliche Sozialtarife für einkommensschwache Haushalte anzubieten. 
Energieversorgung ist schließlich ein existenzielles Grundrecht. Deshalb darf 
niemandem wegen Zahlungsschwierigkeiten Strom oder Gas abgestellt werden.
Die Kosten des Atomausstiegs dürfen nicht auf die Verbraucherinnen und 
Verbraucher abgewälzt werden. Die vier Stromriesen RWE, Eon, Vattenfall Europe 
und EnBW fahren seit Jahren Milliardengewinne ein. In den letzen zehn Jahren 
haben sich die Strompreise verdoppelt. Eine staatliche Preisaufsicht gibt es 
nicht mehr. Die Spekulation mit Strom auf den Finanzmärkten treibt den Preis in 
die Höhe. Laut Umweltbundesamt zahlen Stromkunden 10 bis 15 Milliarden Euro pro 
Jahr zu viel in die Kassen der Stromanbieter. 840.000 Haushalte waren nach 
Angaben des Bundesverbands der Energieverbraucher 2009 sogar von Strom- und 
Gassperren betroffen, weil sie ihre Rechnungen nicht bezahlen konnten - Tendenz 
steigend.
DIE LINKE hat dazu am 10. Mai den Antrag Schutzschirm für Stromkunden - 
Bezahlbare Energiepreise gewährleisten in den Bundestag eingebracht 
(BT-Drucksache. 
17/5760http://www.caren-lay.de/serveDocument.php?id=24.e71.pdf).

***

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Freundliche Grüße

Susanne Bartholmes
Büroleiterin

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Caren Lay, MdB
Fraktion DIE LINKE.
Deutscher Bundestag
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Schutzschirm für Stromkunden

2011-04-28 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:
***

PM: Schutzschirm für Stromkunden


Panikmache vor Preissteigerungen ist unredlich. Es kommt darauf an, die 
Energiewende sozial zu gestalten. Die Kosten des Atomausstiegs dürfen nicht auf 
die Verbraucher abgewälzt werden. Deshalb fordert DIE LINKE einen Schutzschirm 
für Stromkunden, so Caren Lay anlässlich der heutigen Tagung der 
Ethikkommission für Energiepolitik. Die verbraucherpolitische Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE weiter:

Verglichen mit dem so genannten Restrisiko sind die Ausstiegskosten aus der 
atomar-fossilen Energie gering. Die Gewinnspanne der Stromkonzerne ist groß 
genug, um den Atomausstieg zu verkraften. Die vier Stromriesen RWE, Eon, 
Vattenfall Europe und EnBW fahren seit Jahren Milliardengewinne ein. Die Zeche 
dafür zahlen bisher die Verbraucherinnen und Verbraucher. Das Umweltbundesamt 
hat ausgerechnet, dass Stromkunden jährlich 10 bis 15 Milliarden Euro zuviel in 
die Kassen der Strom-Monopolisten zahlen. Eine staatliche Preisaufsicht gibt es 
seit Jahren nicht mehr. Auch die Spekulation mit Strom auf den Finanzmärkten 
treibt den Preis. 840.000 Haushalte waren nach Angaben des Bundesverbands der 
Energieverbraucher 2009 sogar von Strom- und Gassperren betroffen, weil sie 
ihre Rechnungen nicht bezahlen konnten - Tendenz steigend.

DIE LINKE fordert daher dringend einen Schutzschirm für Stromkunden. Erstens 
brauchen wir ein Strompreis-Moratorium, das Preiserhöhungen ausschließt. Um 
Preismissbrauch zu verhindern, muss es zweitens eine wirkungsvolle staatliche 
Strompreisaufsicht geben. Drittens müssen die Energieversorger verbindliche 
Sozialtarife für einkommensschwache Haushalte anbieten. Und viertens darf 
niemandem wegen Zahlungsschwierigkeiten Strom oder Gas abgestellt werden. 
Energieversorgung ist schließlich ein existenzielles Grundrecht.


***

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.


Mit freundlichen Grüßen

Suleika Reiners

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Caren Lay, MdB
Fraktion DIE LINKE.
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Provisionsgetriebene Finanzberatung überwinden

2011-04-20 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,
zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:
***
PM: Provisionsgetriebene Finanzberatung überwinden


Unabhängig ist eine Finanzberatung erst dann, wenn sie frei von Provisionen 
ist. Schwarz-Gelb sollte sich ein Beispiel an Finnland und Großbritannien 
nehmen, die ohne Provisionen auskommen. DIE LINKE fordert, die Finanzberatung 
durch Verbraucherzentralen zu Gunsten einkommensschwacher Haushalte auszubauen 
und die unabhängige Honorarberatung zu stärken, so Caren Lay anlässlich der 
heute vorgestellten Initiative Finanzmarktwächter der Verbraucherzentralen, 
die als erstes Provisionen unter die Lupe nimmt. Die verbraucherpolitische 
Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

Auch im dritten Jahr nach dem Zusammenbruch der Lehman-Bank hat die 
Bundesregierung noch nichts unternommen, um die unabhängige Finanzberatung zu 
stärken. Mit der bisherigen Beratungsstruktur der Verbraucherzentralen würde es 
noch immer 30 Jahre dauern, bis jeder Haushalt wenigstens einmal beraten wäre. 
Private Haushalte verlieren jährlich 20 bis 30 Milliarden Euro allein durch 
Falschberatung in der Geldanlage. Horrende versteckte Kosten machen selbst vor 
der staatlich geförderten Riester-Rente nicht Halt.

Ebenso hat die Bundesregierung es versäumt, Verbraucherzentralen in ihrer 
Funktion als Marktwächter zu stärken. Doch Verbraucherzentralen sind meist die 
ersten, die auf Missstände aufmerksam werden. DIE LINKE fordert die 
Bundesregierung auf, Verbraucherzentralen und Behörden wie die 
Bundesnetzagentur als Marktwächter zu stärken. Sie müssen wie gute Wachhunde 
beobachten, bellen und beißen können. Das heißt: Märkte überwachen, vor 
unlauteren Methoden warnen und gegen unlautere Unternehmen vorgehen können. 
Dazu brauchen sie die rechtliche Möglichkeit der Sammelklage und ausreichend 
finanzielle Mittel.

Auch lässt Schwarz-Gelb weiter ungehindert Finanzschrott auf den Markt. Manche 
Finanzprodukte sind so intransparent, dass selbst Profis nicht durchblicken. 
Auch deswegen fordert DIE LINKE einen längst überfälligen Finanz-TÜV.

DIE LINKE bereits im März 2010 ein Konzept zur Verbesserung des finanziellen 
Verbraucherschutzes vorgelegt (BT-Drs. 17/887) vorgelegt.




***

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


Mit freundlichen Grüßen

Suleika Reiners
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Caren Lay, MdB
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Schutzschirm für Stromkunden statt Appelle an Atomkonzerne

2011-03-23 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

***

Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 23.3.2011:

Schutzschirm für Stromkunden statt Appelle an Atomkonzerne

Die Kosten des Atomausstiegs dürfen nicht auf die Verbraucher abgewälzt 
werden. Die Politik muss reagieren, wenn Atomkonzerne schon wieder mit 
Preiserhöhungen drohen. Appelle reichen nicht, so Caren anlässlich des Appells 
von Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner an die Stromkonzerne, die 
vorübergehende Abschaltung älterer Atomkraftwerke nicht zum Vorwand für 
Preiserhöhungen zu nehmen. Die verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion 
DIE LINKE weiter:



Überteuerte Strompreise und exorbitante Preissteigerungen sind kein neues 
Phänomen. Die Energiekonzerne nutzen ihre kartellartige Marktmacht maßlos aus. 
Ihre Gewinnspannen sind groß genug, um den Atomausstieg zu verkraften.



DIE LINKE fordert einen Schutzschirm für Stromkundinnen und -kunden: Die 
Strompreise müssen durch ein Preismoratorium zeitweilig eingefroren werden. 
Zudem brauchen wir eine Rückkehr zur staatlichen Preiskontrolle für den 
Strommarkt, um Wucherpreise zu verhindern. Und die Stromanbieter müssen dazu 
verpflichtet werden, Sozialtarife für einkommensschwache Haushalte anzubieten.


***

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


Freundliche Grüße

Susanne Bartholmes
Büroleiterin

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Caren Lay, MdB
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Verbraucher-Abzocke darf sich nicht lohnen

2011-03-14 Diskussionsfäden Caren Lay
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Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

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Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 14. März 2011:

Verbraucher-Abzocke darf sich nicht lohnen

Deutschland hat verbraucherpolitisch großen Nachholbedarf. Schwarz-gelbe 
Mini-Reformen und folgenlose Ankündigungspolitik werden die Abzocke auf den 
Finanzmärkten, im Internet oder im Telekommunikationsbereich nicht stoppen. Wer 
Verbraucherinteressen ernst nimmt, darf nicht regelmäßig vor der 
Wirtschafslobby einknicken, erklärt Caren Lay anlässlich des 
Weltverbrauchertags am 15. März. Die verbraucherpolitische Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE weiter:



Kostenfallen im Internet muss endlich ein Riegel vorgeschoben werden. 
Internet-Abzocke hat viele Gesichter. Die Anbieter ködern mit Kochrezepten, 
Hausaufgabenhilfe oder Psychotests. Obwohl Unternehmen die Preise ihrer 
Angebote klar benennen müssen, halten sich viele nicht daran. Die Profitchancen 
sind einfach zu groß. Deshalb fordert DIE LINKE wirksame Bußgelder. Ebenso muss 
die Beweislast, dass ein Vertrag rechtsgemäß ist, bei den Unternehmen liegen. 
Haltlose Drohgebärden von Inkassounternehmen würden dann der Vergangenheit 
angehören.



Die Abzocke bei Dispo-Krediten muss ein Ende haben. Für Banken sind die Zinsen 
so billig wie nie, doch die Verbraucherinnen und Verbraucher profitieren nicht 
davon. Statt die niedrigen Zinsen weiterzugeben, sanieren sich die Geldhäuser 
auf Kosten derer, die sich in finanziellen Engpässen befinden. Für viele 
Menschen ist der Dispo die einzige Möglichkeit, finanzielle Notlagen zu 
überbrücken. DIE LINKE fordert deshalb eine Begrenzung der Dispo-Zinsen auf 
maximal fünf Prozentpunkte über dem Basiszinssatz.



Ganz im Sinne der Unternehmen mauert Schwarz-Gelb auch beim Thema Sammelklage. 
Verbraucherinnen und Verbraucher werden so im Schadensfall mit dem Risiko und 
den Kosten eines Verfahrens gegen betrügerische Unternehmen allein gelassen. 
DIE LINKE sagt: Wer Recht hat, muss auch Recht bekommen. Damit Verbraucherinnen 
und Verbraucher ihre Rechte gemeinsam durchsetzen können, muss endlich auch in 
Deutschland das Instrument der Sammelklage ausgebaut werden.


***

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Susanne Bartholmes
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Schwarz-Gelbe Mogelpackung: Warteschleifen weiter kostenpflichtig

2011-03-02 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

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Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

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Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 02.03.2011:



Schwarz-Gelbe Mogelpackung: Warteschleifen weiter kostenpflichtig

Der Gesetzentwurf der Bundesregierung schwächelt an allen Ecken und Enden. 
Statt Warteschleifen endlich komplett kostenfrei zu stellen, lässt Schwarz-Gelb 
den Unternehmen zahlreiche Schlupflöcher, so Caren Lay anlässlich des heute im 
Bundeskabinett beschlossenen Gesetzentwurfs zur Novelle des 
Telekommunikationsgesetzes. Die verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion 
DIE LINKE weiter:

Warteschleifen müssen kostenlos und von begrenzter Dauer sein. Doch erneut ist 
die Bundesregierung vor den Interessen der Wirtschaftslobby eingeknickt: Bei 
herkömmlichen Mobilfunk- und bei Ortsnetznummern dürfen Warteschleifen 
weiterhin uneingeschränkt eingesetzt werden. Die Beschränkung gilt also im 
Wesentlichen nur für Sondernummern. Und das auch erst ein Jahr nach 
Inkrafttreten des Gesetzes. Die Behauptung von Verbraucherministerin Aigner, 
das Problem kostenpflichtiger Warteschleifen sei gelöst, ist schlichtweg falsch.

DIE LINKE fordert generell kostenlose Warteschleifen und Störungs-Hotlines. 
Außerdem muss die Wartezeit begrenzt werden. Denn niemand will Stunden mit 
Dudelmusik am Telefon verbringen.

***

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Freundliche Grüße

Susanne Bartholmes
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Taten statt Warten: Dispoabzocke beenden

2011-02-15 Diskussionsfäden Caren Lay
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Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 15. Feb. 2011:

15.02.2011, Caren Lay

Taten statt Warten: Dispoabzocke beenden

Die Bundesregierung muss die Dispozinsen endlich verbrauchergerecht deckeln. 
Mit einer weiteren Studie für das Verbraucherministerium ist es nicht getan, 
denn die Fakten sind längst bekannt, so Caren Lay anlässlich der heute 
wiederholt bestätigten Dispoabzocke durch die Stiftung Warentest. Die 
verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

Seit Jahren gehören Dispokredite zu den teuersten Krediten. Die Geldhäuser 
nutzen ihre Machtposition zulasten der Verbraucherinnen und Verbraucher 
schamlos aus. Für Banken sind die Zinsen so billig wie noch nie. Doch 
Verbraucherinnen und Verbraucher profitieren davon nicht. Statt die niedrigen 
Zinsen weiterzugeben, sanieren sich die Geldhäuser auf Kosten derer, die sich 
in finanziellen Engpässen befinden.



Für viele Menschen ist der Dispo die einzige Möglichkeit, finanzielle Notlagen 
zu überbrücken. Erwerbslosen, gering Verdienenden oder befristet Beschäftigten 
stehen andere Kredite kaum zur Verfügung.



DIE LINKE fordert, den Zinssatz für Dispokredite auf maximal 5 Prozentpunkte 
über dem Basiszinssatz zu begrenzen. Hierzu haben wir bereits im September 2010 
einen Antrag eingebracht (BT-Drs. 17/2913).

***

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Susanne Bartholmes
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Gegen Finanzhaie helfen keine Wattebällchen

2011-02-09 Diskussionsfäden Caren Lay
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Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 9. Feb. 2011

Gegen Finanzhaie helfen keine Wattebällchen

Aus dem angekündigten großen Wurf der Bundesregierung beim Anlegerschutz ist 
ein Wattebällchen geworden. Schwarz-Gelb ist wieder einmal vor der Finanzlobby 
eingeknickt. DIE LINKE fordert stattdessen einen Schutzschirm für 
Verbraucherinnen und Verbraucher, so Caren Lay zum Anlegerschutzgesetz, das 
heute in den Ausschüssen des Bundestages abschließend beraten wurde. Die 
verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

Das Gesetz war zweieinhalb Jahre nach der Pleite der Lehman-Bank längst 
überfällig. In der Zwischenzeit haben die Verbraucherinnen und Verbraucher 
weitere Milliarden verloren: Private Haushalte verlieren jährlich 20 bis 30 
Milliarden Euro allein durch Falschberatung bei der Geldanlage.



Die Bundesregierung verfängt sich im Klein-Klein und lässt wichtige Instrumente 
ungenutzt. Nach wie vor gibt es keine eigene Behörde, die Finanzmärkte 
verbrauchergerecht überwacht. Und obwohl Verbraucherverbände oft als erste auf 
Missstände stoßen, sollen sie nicht als Marktwächter gestärkt werden. Auch 
kommt weiter ungehindert  Finanzschrott auf den Markt, denn einen Finanz-TÜV 
sieht Schwarz-Gelb nicht vor.



Die Bundesregierung wälzt Verantwortung auf die Verbraucherinnen und 
Verbraucher und die Beschäftigten ab. Während Bankberatern ein Berufsverbot 
droht, bleibt das zentrale Problem unangetastet: die überzogenen 
Verkaufsvorgaben der Banken und die provisionsgetriebene Beratung.



DIE LINKE hat bereits im März 2010 ein Konzept zur Verbesserung des 
finanziellen Verbraucherschutzes vorgelegt (BT-Drs. 17/887) und legt nun erneut 
einen Entschließungsantrag vor.

***

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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Digitale Verbraucherrechte stärken

2011-02-08 Diskussionsfäden Caren Lay
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Pressemitteilung Caren Lay (MdB): Digitale Verbraucherrechte stärken

Weder der gläserne Mensch noch geschröpfte Kunden dürfen das Ergebnis der 
digitalen Welt sein. Mit
Ratschlägen für Unternehmen und dem Wunsch nach Selbstregulierung der 
Wirtschaft ist es allerdings nicht
getan. Bundesverbraucherministerin Aigner soll endlich handeln, statt 
Unternehmen Ratschläge zu erteilen, so
Caren Lay anlässlich der heutigen gemeinsamen Konferenz des 
Bundesverbraucherministeriums und des
Branchenverbands BITKOM zum Safer Internet Day. Die verbraucherpolitische 
Sprecherin der Fraktion DIE
LINKE fährt fort:

Das Internet bietet viele Chancen. Doch die Vorteile frei zugänglicher 
Information und sozialer Interaktion
dürfen nicht mit dem Ausbeuten privater Daten einhergehen. Wirksame 
Verbraucherpolitik in der digitalen
Welt braucht neue Rechte, um die digitale Zukunft demokratisch gestalten zu 
können. Hierzu zählen digitale
Selbstbestimmung, ein Verbot der Weitergabe persönlicher Daten, Standorte und 
Profile an Dritte, wenn
keine ausdrückliche Zustimmung vorliegt, sowie umfassende Informationsrechte 
über die von Unternehmen
und Behörden gespeicherten Daten.

DIE LINKE fordert ein Recht auf Anonymität im Internet und Rechte zur Löschung 
eigener Daten sowie die
Einführung eines Datenbriefes. Unternehmen und Behörden müssen verpflichtet 
sein, den Bürgern
mitzuteilen, welche Daten über sie gespeichert sind. Ferner muss Kostenfallen 
im Internet ein Riegel
vorgeschoben werden. DIE LINKE setzt sich daher für klare Preisangaben durch 
einen Internet-Button und
wirksame Bußgelder ein.




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Suleika Reiners

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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Abzocke bei Finanzberatung endlich konsequent angehen

2011-02-01 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

***

Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 1. Feb. 2011

Abzocke bei Finanzberatung endlich konsequent angehen

Finanzberatung muss sich an den Verhältnissen der Anleger orientieren und 
nicht an internen Vertriebsvorgaben für Bankberater mit dem entsprechenden 
Verkaufsdruck., so Caren Lay anlässlich der gemeinsamen Erklärung der 
Verbraucherorganisationen vzbv und der Gewerkschaft ver.di. Die 
verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

Durch falsche oder schlechte Finanzberatung werden Verbraucherinnen und 
Verbraucher jedes Jahr um mehrere Milliarden Euro geprellt. Im Interesse der 
Kunden und der Beschäftigten der Branche muss das System der Provisionsberatung 
überwunden werden.
Damit falsch beratene Anleger ihre Rechte durchsetzen können, muss die 
Beweislast umgekehrt werden von den Kunden auf die Finanzinstitute. Dieser 
Empfehlung des Bundesrates schließen wir uns ausdrücklich an.

Beim Grauen Kapitalmarkt leistet die Bundesregierung gleich ganz den 
Offenbarungseid. Er bleibt auch weiterhin völlig unreguliert, obwohl die 
Schäden für Verbraucherinnen und Verbraucher hier besonders hoch sind. Die 
Abzocke kann also munter weitergehen.

DIE LINKE sagt: Finanzschrott gehört überhaupt nicht auf den Markt. Wir fordern 
deshalb, dass der Graue Kapitalmarkt der Finanzaufsicht unterstellt wird. 
Außerdem wollen wir einen wirksamen Finanz-TÜV, der alle Finanzprodukte vor 
ihrer Zulassung prüft. Notwendig ist ein schlüssiges und mutiges Gesamtkonzept, 
um die Finanzmärkte endlich verbrauchergerecht zu regulieren. DIE LINKE hat zur 
Stärkung des finanziellen Verbraucherschutzes bereits im März 2010 einen 
umfassenden Antrag vorgelegt (BT-Drs. 17/887).


***

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


Freundliche Grüße

Susanne Bartholmes
Büroleiterin

--

Caren Lay, MdB
Fraktion DIE LINKE.
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin

tel: (030) 227 74 126
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politischen Arbeit.

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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Bahn leistet Offenbarungseid

2010-12-20 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

***

Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 20.12.2010

Bahn leistet Offenbarungseid

Mit ihrer gestrigen Aufforderung, auf Bahnfahrten zu verzichten, leistet die 
Bahn einen kompletten Offenbarungseid. Das alles ist für die Fahrgäste nicht 
mehr zumutbar, so Caren Lay zum anhaltenden Bahn-Chaos mit massenhaften 
Verspätungen und Zugausfällen. Die verbraucherpolitische Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE weiter:

Das Börsengang-Abenteuer wirkt nach. Die Einsparungen von damals sind die 
Zugausfälle und Verspätungen von heute. In anderen Ländern ist die Bahn weit 
besser auf den alljährlichen Winter vorbereitet. Die Deutsche Bahn braucht 
offenbar Druck, um sich auf ihren Beförderungsauftrag zu besinnen. Die 
aktuellen Entschädigungsregelungen reichen nicht aus. Bessere Fahrgastrechte 
sind notwendig, sonst ändert sich nichts.

DIE LINKE fordert daher: Entschädigung muss bereits bei 30-minütiger Verspätung 
in Höhe von 25 Prozent des Fahrpreises fällig werden. Nach 60 Minuten muss 
mindestens die Hälfte des Fahrpreises erstattet werden. Dabei muss die gesamte 
Reisekette vom Abfahrts- bis zum Zielort berücksichtigt werden.
Fahrgäste müssen bei Verspätungen das Recht haben, ohne Einschränkung und ohne 
Mehrkosten ein anderes Verkehrsmittel des öffentlichen Personenverkehrs zu 
nutzen.

Wenn die Bahn zu wenig Waggons einsetzt, soll sie Reisende, die nur noch einen 
Stehplatz bekommen, für die Strapazen ebenfalls entschädigen: ein Viertel des 
Fahrpreises ist fällig. Wer trotz Reservierung stehen muss, soll mit 50 Prozent 
entschädigt werden.

Nicht zuletzt, muss die Bahn dafür sorgen, dass ihr Personal ausreichend 
informiert ist. Das Zugpersonal muss die Fahrgäste aktiv und eigenständig auf 
ihre Rechte bei Verspätung oder andere Unannehmlichkeiten aufmerksam machen. 
Noch zu oft handeln Schaffnerinnen und Schaffner erst auf Nachfrage. Die Bahn 
hofft scheinbar darauf, dass Fahrgäste nicht ausreichend über ihre Rechte 
informiert sind und Ansprüche daher ungenutzt bleiben.

***

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


Freundliche Grüße

Susanne Bartholmes
Büroleiterin

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Caren Lay, MdB
Fraktion DIE LINKE.
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Zukunftsthema Verbraucherpolitik

2010-12-14 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

***

Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 14.12.2010

Zukunftsthema Verbraucherpolitik

Kostenfallen im Internet, Abzocke bei Dispozinsen, überhöhte Strompreise oder 
mangelhafte Fahrgastrechte: DIE LINKE fordert wirkungsvolle Gesetze, während 
die Bundesregierung die Verantwortung auf den so genannten 'mündigen 
Verbraucher' abschiebt. Wir machen Verbraucherpolitik in erster Linie für 
sozial Benachteiligte, nicht für Besserverdienende, so Caren Lay anlässlich 
der heutigen Vorstellung der verbraucherpolitischen Leitlinien der Fraktion DIE 
LINKE. Die verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion weiter:



Durch Globalisierung, Liberalisierung und neue Technologien sind die Märkte 
unübersichtlicher geworden. Viele Unternehmen nutzen das zu Lasten der 
Verbraucherinnen und Verbraucher aus. Der Bedarf an unabhängiger Beratung 
steigt. Gleichzeitig leiden viele Verbraucherzentralen an Finanznot. Die 
Leidtragenden sind vor allem Menschen mit geringen Einkommen und geringer 
Bildung. Deshalb ist aktive Verbraucherpolitik auch eine Frage sozialer 
Gerechtigkeit.

Für jeden Menschen müssen sichere Lebensmittel, faire Preise und ungehinderter 
Zugang zu Produktinformationen sichergestellt werden - unabhängig vom 
Einkommen. Wir setzen uns ein für hohe soziale und ökologische Standards bei 
allen Gütern und Dienstleistungen.

DIE LINKE wird sich verstärkt mit der Verbraucherpolitik als wichtigem 
Zukunftsthema beschäftigen. Soziale Gerechtigkeit und ökologische 
Nachhaltigkeit sind dabei unsere Grundpfeiler. Verbraucherpolitik ist für uns 
ein fester Bestandteil linker Wirtschafts- und Demokratisierungspolitik. Zwei 
links geführte Verbraucherschutzministerien in Berlin und Brandenburg 
unterstreichen die Bedeutung des Politikfelds für DIE LINKE.

Auf unserer verbraucherpolitischen Agenda stehen zum Beispiel  Begrenzung von 
Dispozinsen, faire Strompreise durch die Wiedereinführung der staatlichen 
Preisaufsicht und Sozialtarife, Einführung einer Finanzmarktaufsicht im 
Interesse der Verbraucher, Sozialtickets und die Verbesserung von 
Fahrgastrechten sowie die Einführung des 'Lebensmittel-Smiley', der 
Nährwert-Ampel und wirksamer Verbraucherwarnungen zum Schutz vor 
Gesundheitsbelastungen.

***

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die 
verbraucherpolitischen Leitlinien finden Sie ab morgen unter 
http://www.linksfraktion.de/positionspapiere/


Freundliche Grüße

Susanne Bartholmes
Büroleiterin

--

Caren Lay, MdB
Fraktion DIE LINKE.
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): P-Konto erweist sich als Abzocke

2010-11-25 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

***

Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 25.11.2010


P-Konto erweist sich als Abzocke

„Wieder einmal Banken-Abzocke auf Kosten der Armen! Das pfändungssichere 
Girokonto war als Schutz für finanzschwache Kunden vor dem Zugriff der 
Gläubiger gedacht. Stattdessen erweist es sich als Fallstrick mit horrenden 
Kontokosten und drastischen Leistungseinbußen. DIE LINKE fordert 
Pfändungsschutz für alle ohne Zusatzkosten und ohne Einschränkungen“, so Caren 
Lay anlässlich einer Studie von Ökotest zum pfändungsgeschützten Konto 
(P-Konto). Die verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

„Wer Pfändungsschutz beantragt, zahlt für sein Konto schnell doppelt bis 
dreimal so viel. Denn Leistungen, die beim herkömmlichen Girokonto inklusive 
sind, werden plötzlich extra berechnet, darunter einfache Lastschriften und 
Überweisungen. Oft wird P-Kontoinhabern die Teilnahme am kostenfreien 
Online-Banking verwehrt. Kreditinstitute sperren Kreditkarten und streichen 
Daueraufträge allein aufgrund der Beantragung von Pfändungsschutz. Auch ein 
Wechsel zu einer anderen Bank bleibt Menschen in Finanznot meist verschlossen.



Diese Praxis von Abzocke und Diskriminierung verkehrt den beabsichtigten Schutz 
finanzschwacher Kunden ins Absurde. Das P-Konto führt zur Stigmatisierung von 
Armen. In seiner jetzigen Form erweist es sich daher als Irrweg.


DIE LINKE fordert bedingungslosen Pfändungsschutz für alle! Das Existenzminimum 
von monatlich 985,15 € darf nicht angetastet werden. Ein Girokonto pro Person 
muss automatisch und ohne jede Stigmatisierung pfändungsgeschützt sein. Es muss 
alle wichtigen Basisfunktionen herkömmlicher Girokonten enthalten und darf 
nicht mehr kosten. Doch auch vom pfändungssichereren Girokonto profitieren 
Kunden erst dann, wenn ihnen überhaupt der Zugang zum Girokonto garantiert ist. 
Deshalb erneuern wir unsere Forderung nach dem „Girokonto für alle“.

***

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


Freundliche Grüße

Susanne Bartholmes
Büroleiterin

--

Caren Lay, MdB
Fraktion DIE LINKE.
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Stromp reiserhöhungen stoppen - Energieversorgung darf nicht zu m Luxusgut werden

2010-11-22 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Pressemitteilung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

***

Pressemitteilung Caren Lay (MdB):

Strompreiserhöhungen stoppen - Energieversorgung darf nicht zum Luxusgut werden
Die Preiserhöhungswelle bei Strom ist unverschämt und für Stromkunden völlig 
unzumutbar. Es kann nicht sein, dass sich die Stromkonzerne auf Kosten von 
Hartz-IV-Empfängern und Geringverdienenden bereichern. DIE LINKE fordert die 
Wiedereinführung der staatlichen Preisaufsicht und Sozialtarife, so Caren Lay 
anlässlich einer Studie des Vergleichsportals Check 24, die zum Ergebnis kommt, 
dass Stromkosten den entsprechenden Hartz-IV-Satz um bis zu 30 Prozent 
übersteigen. Die verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
22 Millionen Haushalte sind von unangemessenen Strompreiserhöhungen betroffen. 
Die Kosten übersteigen die Arbeitslosengeld-II-Regelleistung für Strom im 
Bundesdurchschnitt um monatlich 22 Prozent. In einigen Bundesländern wie 
Sachsen liegen die Stromkosten sogar 30 Prozent über dem entsprechenden 
Hartz-IV-Satz. Der Wechsel zu einem günstigen Anbieter bleibt gerade 
Erwerbslosen oft verwehrt. Denn viele Anbieter knüpfen die Stromlieferung an 
die Bonität ihrer Kunden.

Die Grundversorgung mit Strom darf nicht zum Luxusgut werden. Seit Jahren 
fahren Stromkonzerne auf Kosten ihrer Kunden Milliardengewinne ein. Mit der 
Abschaffung der Strompreisaufsicht sind die Preise noch rasanter in die Höhe 
geschnellt. Dabei sind die Großhandelspreise für die Stromlieferanten kräftig 
gesunken.

Die Ökostrom-Abgabe soll als Sündenbock für die exorbitanten Preiserhöhungen 
herhalten. Das ist Unsinn. Die Kosten für Windräder und Solarenergie sinken 
seit Jahren, während sich der Aufwand für fossile und atomare Energie erhöht. 
Verantwortlich für die hohen Preise sind die Marktmacht weniger Konzerne und 
der völlig intransparente und spekulative Stromhandel auf den Finanzmärkten.

DIE LINKE setzt sich seit Langem für Sozialtarife in der Energieversorgung ein. 
Wir fordern, die Strompreisaufsicht wieder einzuführen und Verbraucherbeiräte 
einzurichten. Die Kostenübernahme für Hartz-IV-Empfänger muss entsprechend 
angepasst werden. Die Kommunalisierung der Energieversorgung muss erleichtert 
werden, und Energienetze sind in die öffentliche Hand zu überführen. Hierzu hat 
DIE LINKE diesen Monat einen Antrag eingebracht (BT-Drs. 17/3671).


***

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.


Mit freundlichen Grüßen

Suleika Reiners

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Caren Lay, MdB
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Airlin es müssen Fluggäste über ihre Rechte informieren

2010-11-15 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

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Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 15.11.2010

Airlines müssen Fluggäste über ihre Rechte informieren

Fluggäste müssen ihre Rechte kennen, um sie gegenüber Fluggesellschaften 
durchsetzen können. Dazu sind klare Informationen über diese Rechte und eine 
unabhängige Schlichtungsstelle notwendig, so Caren Lay anlässlich der heutigen 
Vorstellung einer bundesweiten Online-Umfrage der Verbraucherzentralen zum 
Umgang mit den Rechten von Fluggästen. Die verbraucherpolitische Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE weiter:

Viele Flüge starten verspätet. Andere Flüge fallen ganz aus. Doch statt die 
Fluggäste über ihre Entschädigungsrechte zu informieren, schweigen die 
Fluglinien. Die Bundesregierung sieht tatenlos zu. Dabei ist sie gesetzlich 
verpflichtet, für die Einhaltung der europäischen Fluggast-Verordnung zu 
sorgen. Rund 100 Millionen Euro verlieren Fluggäste jährlich, weil 
Fluggesellschaften die Unkenntnis ihrer Gäste kräftig nutzen. Das muss sich 
ändern.



Die Bundesregierung muss gewährleisten, dass Fluggesellschaften Passagiere über 
ihre Rechte informieren. Wichtige Rechte müssen deutlich sichtbar im 
Wartebereich des Flughafens aushängen. Für den Streitfall muss es eine 
unabhängige Schlichtungsstelle geben, an der sich die Fluggesellschaften 
beteiligen müssen. Ebenso müssen alle Fluggäste wirksam gegen die Insolvenz von 
Fluggesellschaften abgesichert werden. DIE LINKE hatte bereits zu Beginn der 
Reisezeit - im Juni diesen Jahres - einen entsprechenden Antrag in den 
Bundestag eingebracht (BT-Drs. 17/2021).

***

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


Freundliche Grüße

Susanne Bartholmes
Büroleiterin

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Caren Lay, MdB
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Verbraucherorientierte Finanzaufsicht statt heilloser FlickenteppichBloomberg News (germ...@bloomberg.net)

2010-11-05 Diskussionsfäden Caren Lay
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Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

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Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 5.11.2010:

Verbraucherorientierte Finanzaufsicht statt heilloser Flickenteppich

Verbraucherinnen und Verbraucher müssen endlich wirksam vor Finanz-Abzocker 
geschützt werden. Allein der weitgehend unbeaufsichtigte graue Kapitalmarkt 
verursacht jährlich Milliardenverluste für Verbraucherinnen und Verbraucher. 
Vermittler von Finanzprodukten müssen unter Finanzaufsicht gestellt werden., 
so Caren Lay anlässlich heutigen Stellungnahme des Bundesrates zum 
Anlegerschutzgesetz. Die verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE 
LINKE weiter:



Ginge es nach der schwarz-gelben Bundesregierung, blieben freie 
Finanzvermittler weiterhin der laxen Gewerbeaufsicht unterstellt statt der 
Finanzaufsicht. Vor allem die FDP hatte sich für diesen Wunsch der Finanzlobby 
stark gemacht. Der Gegenwind aus dem Bundesrat ist ein willkommener Schritt im 
Interesse der Verbraucherinnen und Verbraucher. DIE LINKE fordert zudem eine 
eigene Verbraucherschutzbehörde, die Finanzmärkte gemeinsam mit 
Verbraucherverbänden überwacht. Präsident Barack Obama geht in den USA mit 
gutem Beispiel voran. Wir bleiben dabei: Finanzschrott gehört gar nicht erst 
auf den Markt.



Insgesamt erstreckt sich das Anlegerschutzgesetz der Bundesregierung allerdings 
überwiegend auf Nichtigkeiten. Ein Beispiel sind die Beipackzettel für 
Finanzprodukte. Sie bleiben weiterhin so unklar definiert, dass 
Verbraucherinnen und Verbraucher auch künftig Finanzprodukte schlecht 
vergleichen können.



***

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


Freundliche Grüße

Susanne Bartholmes
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Faire Strompreise für Kunden statt Milliardengewinne für die Konzerne

2010-10-20 Diskussionsfäden Caren Lay
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Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

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Faire Strompreise für Kunden
statt Milliardengewinne für die Konzerne


Es kann nicht sein, dass Stromkonzerne auf Kosten ihrer Kunden seit Jahren 
Milliarden Gewinne einfahren. DIE LINKE fordert faire Energiepreise. Das ist 
allerdings nur durch eine funktionierende Preisaufsicht und Sozialtarife zu 
erreichen, erklärt Caren Lay angesichts einer Studie der Hochschule für 
Technik und Wirtschaft in Saarbrücken, der zufolge die Stromkonzerne trotz 
Krise Rekordgewinne erwirtschaften. Die verbraucherpolitische Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE weiter:

Die Stromkunden sind zehn Jahre lang kräftig und völlig unangemessen zur Kasse 
gebeten worden. Die Preise sind kontinuierlich gestiegen und seit der 
Abschaffung der Strompreisaufsicht sogar noch rasanter in die Höhe geschnellt. 
Verantwortlich dafür sind die Marktmacht weniger Konzerne und der völlig 
intransparente und spekulative Stromhandel auf den Finanzmärkten. Doch statt 
sich für eine verbraucherfreundliche und ökologische Energiepolitik stark zu 
machen, stärkt Schwarz-Gelb weiter die Macht der Konzerne. Mit der 
Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke stellt die Bundesregierung den drei 
Stromriesen E.ON, RWE und EnBW weitere 70 Milliarden Euro zusätzliche Einnahmen 
in Aussicht.

DIE LINKE fordert ein Ende dieser verbraucherfeindlichen Lobbypolitik. 
Stattdessen müssen die Verbraucherinteressen gestärkt werden. Hierzu brauchen 
wir eine Strompreisaufsicht mit Verbraucherbeiräten in den Ländern.


***

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Suleika Reiners

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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Dispozinsen deckeln

2010-09-14 Diskussionsfäden Caren Lay
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Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 14.9.2010


Dispozinsen deckeln

Dispozinsen von bis zu 17 Prozent sind unverschämt und für Verbraucherinnen 
und Verbraucher untragbar. Die Bundesregierung muss diese Abzocke beenden und 
die Zinsen deckeln, so Caren Lay anlässlich einer Studie der Stiftung 
Warentest, die Zinssätze von über 1.000 Banken und Sparkassen untersucht hat. 
Die verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:



Zurzeit sind die Zinsen für Banken so billig wie noch nie. Doch 
Verbraucherinnen und Verbraucher können davon nicht profitieren. Statt die 
niedrigen Zinsen weiterzugeben, sanieren sich die Geldhäuser auf Kosten derer, 
die in finanziellen Engpässen stehen.



Seit Jahren gehören Dispokredite zu den teuersten Krediten, obwohl sie für 
Banken und Sparkassen ein geringes Risiko darstellen. Die Kreditinstitute 
nutzen ihre Machtposition zulasten der Verbraucherinnen und Verbraucher 
schamlos aus.



DIE LINKE hat auf ihrer gestrigen Fraktionssitzung einen Antrag zur 
Zinsdeckelung verabschiedet. Wir fordern, den Zinssatz für Dispokredite auf 
maximal 5 Prozentpunkte über dem Basiszinssatz zu begrenzen.

***

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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Finanz märkte müssen verbraucherorientiert überwacht werden

2010-09-13 Diskussionsfäden Caren Lay
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Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 13.9.2010

Finanzmärkte müssen verbraucherorientiert überwacht werden

Der Schutz der Verbraucher muss endlich in der Finanzaufsicht verankert 
werden. DIE LINKE fordert die Einrichtung einer Verbraucherschutzbehörde, die 
die Finanzmärkte verbraucherorientiert überwacht, so Caren Lay, 
verbraucherschutzpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich des 
zweiten Jahrestags der Lehman-Bank-Pleite am kommenden Mittwoch. Caren Lay 
weiter:

Eine Reform der Finanzaufsicht im Interesse der Verbraucher ist überfällig. 
Zwei Jahre nach dem Lehman-Crash hat die schwarz-gelbe Bundesregierung noch 
immer keinen Plan, wie sie die Finanzaufsicht überhaupt reformieren will. 
Selbst die im Koalitionsvertrag getroffene Vereinbarung, den Grauen 
Kapitalmarkt unter Finanzaufsicht zu stellen, hat sie letzte Woche verworfen.



Miserable Bankberatung und mangelhafte Beratungsprotokolle, horrende versteckte 
Kosten bei Riester-Renten und Kreditvermittlungsbetrug: Verbraucherfallen, 
wohin man schaut. Doch die Bundesregierung handelt nicht und 
Verbraucherministerin Aigner belässt es bei folgenlosen Ankündigungen.



Leidtragende sind die Verbraucher, darunter viele Kleinanleger. Schon die 
Lehman-Zertifikate waren bevorzugt an Menschen mit kleinem Geldbeutel verkauft 
worden. Viele wollten für die Rente sparen und hatten ein hohes 
Sicherheitsbedürfnis. Das Risiko des Totalverlustes wurde ihnen verschwiegen.


DIE LINKE fordert eine Verbraucherschutzbehörde, die den Finanzmarkt gemeinsam 
mit Verbraucherverbänden überwacht. Verbraucherverbände müssen als Marktwächter 
finanziell und rechtlich gestärkt werden. Hierzu zählen Informations-, 
Beschwerde- und kollektive Klagerechte. DIE LINKE hat bereits im März 2010 
einen umfassenden Antrag zur Reform des finanziellen Verbraucherschutzes 
eingebracht (BT-Drs. 17/887).

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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): 2 Euro jetzt! - Aigner muss Bankomaten-Gesetz vorlegen

2010-08-23 Diskussionsfäden Caren Lay
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Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 23.08.2010

2 Euro jetzt - Aigner muss Bankomaten-Gesetz vorlegen

Aigners zimperliches Agieren gegenüber den Banken kostet Verbraucherinnen und 
Verbraucher Woche für Woche Unsummen beim Geldabheben. Das kann unmöglich noch 
über ein Jahr so weiter gehen, so Caren Lay anlässlich der Ankündigungen von 
Verbraucherministerin Aigner (CSU), frühestens Mitte 2011, wenn überhaupt, 
gesetzgeberisch tätig zu werden. Die verbraucherpolitische Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE weiter:



DIE LINKE fordert eine Deckelung der Bankomaten-Entgelte auf 2 Euro. Wieder 
einmal gibt Aigner die Ankündigungsministerin statt ihrer Aufgabe als 
Verbraucherministerin nachzukommen. Zum wiederholten Mal lässt sie der 
Finanzwirtschaft freies Spiel.



Aigners Forderung, dass der Preis der Abhebung gut sichtbar zu erkennen sein 
muss, nutzt den Verbraucherinnen und Verbrauchern wenig, wenn die Kosten 
unverschämt hoch sind und keine Alternative verfügbar ist.



Privatbanken, die selbst kaum Automaten aufstellen, müssen einen angemessen 
Ausgleich an Sparkassen und Volksbanken zahlen. Denn diese stellen rund 80 
Prozent aller Geldautomaten. So kann die Geldversorgung in ländlichen Regionen 
sichergestellt werden.


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2010-08-12 Diskussionsfäden Caren Lay
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PM: Kostenfallen im Internet – Bundesregierung muss wirksame Gesetze vorlegen

„Die Bundesregierung hat es bisher versäumt, wirksame Gesetze gegen 
Kostenfallen vorzulegen. Damit liefert sie Verbraucherinnen und Verbraucher 
weiterhin unseriösen Unternehmen aus. Durch die Kostenfallen entsteht Menschen 
allein in Deutschland jährlich ein mehrstelliger Millionenschaden“, so Caren 
Lay anlässlich von erneut gewonnenen Unterlassungsklagen der 
Verbraucherzentrale Bundesverband gegen Online-Betreiber. Die 
verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

„Der Wettlauf mit immer neuen Anbieter-Tricks ist in jeder Hinsicht unzumutbar. 
Verbraucherschutz muss vorsorgend sein. Doch die Gesetzeslage ist gegenwärtig 
viel zu lax. Es ist stets zu erwarten, dass eine abgemahnte Firma kurz darauf 
unter neuem Namen auftaucht. Denn das ist eine der üblichen Vorgehensweisen – 
neben anderen Anbieter-Tricks in der gesetzlichen Grauzone.

DIE LINKE hat deshalb Vorschläge für einen wirksamen, gesetzlich 
festgeschriebenen Verbraucherschutz im gemacht:


 1.  Ein gut sichtbares Feld auf der Internetseite muss über den Preis eines 
Angebots informieren. Diese Information soll per Button separat bestätigen 
werden. Das ist in Frankreich üblich. Kostenfallen sind deshalb dort kein Thema.

 2.  Internet-Nutzende müssen den Vertrag kündigen und Schadensersatz verlangen 
können, wenn ihnen ein Vertrag untergeschoben wurde.

 3.  DIE LINKE fordert außerdem höhere Bußgelder gegen Abzocke im Internet. Das 
bisherige Bußgeld von maximal 50.000 € ist wirkungslos geblieben. Die 
Gewinnchancen für unseriöse Anbieter sind einfach zu hoch. Bußgelder und 
unrechtmäßige Gewinne müssen den Verbraucherzentralen zufließen.

 4.  Unseriöse Anbieter gehören gar nicht erst auf den Markt.“


***

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


Mit freundlichen Grüßen

Suleika Reiners

--

Caren Lay, MdB
Fraktion DIE LINKE.
Deutscher Bundestag
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Verbra ucher müssen Risiken von Geldanlagen einschätzen kön nen

2010-07-15 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

***

Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 15.7.2010:

Verbraucher müssen Risiken von Geldanlagen einschätzen können

Ankündigungsministerin Aigners Beipackzettel für Bankprodukte ist eine Farce. 
Verbraucherinnen und Verbraucher können damit weder die Angebote 
unterschiedlicher Banken vergleichen noch das Risiko ihrer Anlage einschätzen. 
Die Bundesregierung verweigert bis heute eine gesetzlich Regelung und 
einheitliche Standards für die Kundeninformation bei Anlageprodukten, so Caren 
Lay, verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE anlässlich der 
heutigen Vorstellung eines Programms zur Risikoeinschätzung für Privatanleger 
durch Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.. Lay weiter:



Die Vergleichbarkeit von Anlageprodukten und die Transparenz von Risiken 
müssen endlich gewährleistet sein. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen 
umfassend über die mit einer Geldanlage verbundenen Risiken aufgeklärt werden. 
Angesichts der horrenden Vermögensverluste durch falsche Finanzberatung fordert 
DIE LINKE außerdem eine Abkehr von der Provisionsberatung sowie eine 
Mindestqualifikation für Berater.



Die Bundesregierung muss auch beim Thema Finanz-TÜV und beim 
verbraucherorientiertem Umbau der Finanzmarktaufsicht endlich von der Bremse. 
Aber leider ist in dieser Hinsicht von Finanzminister Schäubles lange 
angekündigtem Gesetzentwurf zur Stärkung des Anlegerschutzes nichts zu 
erwarten.



***

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


Freundliche Grüße

Susanne Bartholmes
Büroleiterin

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Caren Lay, MdB
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Gesetz gegen unerlaubte Telefonwerbung versagt in der Praxis

2010-07-14 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

***

Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 14.7.10:

Gesetz gegen unerlaubte Telefonwerbung versagt in der Praxis

Das Gesetz ist noch kein Jahr in Kraft und schon ist klar: Die Regelung ist 
ein Flop. Die Bundesregierung muss die Mängel im Gesetz dringend beheben und 
unseriösen Unternehmen endlich das Handwerk legen, so Caren Lay, 
verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE anlässlich der heute 
vorgestellten Befragung zu unerlaubter Telefonwerbung durch die 
Verbraucherzentralen, nach der der Telefonterror kein Ende nimmt. Lay weiter:



Müssten die Anbieter die telefonisch abgeschlossenen Verträge schriftlich 
bestätigen lassen, wäre das Problem schnell aus der Welt. Niemand unterschreibt 
einen Vertrag, den er gar nicht braucht oder will. Gegenwärtig nutzen Teile der 
Branche bewusst die rechtlichen Grauzonen. Verbraucherinnen und Verbraucher 
müssen sich nach aktueller Rechtslage individuell und rechtlich versiert gegen 
den massenhaften Betrug wehren. Viele zahlen die unrechtmäßigen Rechnungen und 
die betrügerischen Firmen streichen auf diese Weise Millionengewinne ein. 
Verbraucherinnen und Verbraucher müssen endlich effektiv geschützt werden vor 
der Belästigung durch unerlaubte Werbeanrufe und vor den dabei häufig 
untergeschobenen Verträgen.



DIE LINKE fordert die schriftliche Bestätigung von Verträgen aus ungebetenen 
Werbeanrufen durch die Kunden. Außerdem müssen deutlich höhere Bußgelder bei 
ungebetener Telefonwerbung sowie bei unerlaubter Rufnummernunterdrückung 
verhängt werden können.


***

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


Freundliche Grüße

Susanne Bartholmes
Büroleiterin

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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Geld z urück bei ICE-Sauna

2010-07-13 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

***

Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 13.7.2010:


Geld zurück bei ICE-Sauna

Die Bahn darf die Gesundheit ihrer Fahrgäste nicht aufs Spiel setzen. 
Unklimatisierte, überhitzte und überfüllte Züge sind unzumutbar. Die Bahn muss 
Fahrgäste entschädigen, die unter solchen Bedingungen reisen müssen, fordert 
Caren Lay, verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE anlässlich 
der miserablen Klimatisierung in Zügen der Deutschen Bahn. Caren Lay weiter:



Die Deutsche Bahn spart offenbar bei der Wartung und bei der technischen 
Ausstattung ihrer Züge. Die Ausfälle von ICE-Klimaanlagen am Wochenende sind 
keine Einzelfälle. Die Klimatisierung von IC- und Regional-Zügen lässt ohnehin 
sommers wie winters zu wünschen übrig.



Bahnreisende haben einen Anspruch auf zumutbare Beförderung. Deshalb muss es 
bei massiven Beeinträchtigungen des Reisestandards ähnlich wie bei Verspätungen 
Entschädigungen für Fahrgäste geben. Entsprechende Regelungen müssen 
schleunigst in die gesetzlichen Fahrgastrechte aufgenommen werden. Bis dies 
realisiert ist, muss der Bund als Eigentümer gegenüber der Bahn darauf drängen, 
dass es großzügige Kulanzregelungen gibt.


***

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


Freundliche Grüße

Susanne Bartholmes
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB):

2010-06-29 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

***

Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 29.06.2010:

Sparpolitik gefährdet Verbraucherschutz

Für Verbraucherinnen und Verbraucher muss mehr getan werden. Die 
Lebensmittelkontrollbehörden und die Verbraucherzentralen müssen dringend 
gestärkt werden, so Caren Lay, verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion 
DIE LINKE, anlässlich der heutigen Vorstellung des Verbraucherschutzindex 2010 
durch den Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv). Lay weiter:



Der aktuelle Verbraucherschutzindex stellt der Verbraucherpolitik das 
schlechteste Ergebnis seit seinem Start im Jahr 2004 aus. Bund und Länder sind 
in der Pflicht, diese Entwicklung zu stoppen. Dingend erforderlich sind ein 
Ausbau der Verbraucherberatung und eine deutlich bessere Ausstattung der 
Kontrollbehörden.



Noch immer warten Verbraucherinnen und Verbraucher viel zu lang auf einen 
Beratungstermin bei einer Verbraucherzentrale. Bund und Länder müssen dringend 
nachlegen bei der finanziellen und personellen Ausstattung der Informations- 
und Beratungsstruktur.



Im Bereich der Lebensmittelüberwachung ergibt der Verbraucherschutzindex 
angesichts Schinkenimitaten, Gentechnik im Mais oder Listerienbakterien im Käse 
eine glatte Bankrotterklärung an den Verbraucherschutz. Die mangelhafte 
Personalausstattung bei der Marktüberwachung und in den Laboren gefährdet die 
Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher.



Freuen kann ich mich lediglich über die deutlichen verbraucherpolitischen 
Verbesserungen der links-regierten Bundesländer Berlin und Brandenburg.


***

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


Freundliche Grüße

Susanne Bartholmes
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Miese Bilanz für schwarz-gelbe Verbraucherpolitik

2010-06-15 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

***

Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 15.6.2010:

Außer Spesen nichts gewesen

Bundesverbraucherministerin Aigner ist die Ministerin der leeren Worte 
geblieben. Ihr Beitrag zur Regulierung der Finanzmärkte im Interesse 
Verbraucherinnen und Verbraucher ist gleich Null. Und selbst beim einzigen 
Gesetz, für das sie zuständig ist, versagt sie, so Caren Lay anlässlich der 
vom Verbraucherzentrale Bundesverband vorgestellten Bilanz zur 
Verbraucherpolitik der christlich-liberalen Koalition. Die 
verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

Die verbraucherpolitische Bilanz der Bundesregierung ist miserabel. Selbst 
Kernthemen liegen brach. Obwohl die Federführung des 
Verbraucherinformations­gesetzes bei Aigner liegt, ist die Ministerin 
abgetaucht. Trotz vernichtender Praxistests geht die schwarzgelbe Koalition die 
belegten Grundprobleme nicht an. Noch in der letzten Wahlperiode hatte die FDP 
gefordert, die Informationsrechte von Verbraucherinnen und Verbrauchern auf 
alle Produkte und Dienstleistungen auszuweiten. Jetzt wagt die FDP nicht 
aufzumucken.

Auf Lippenbekenntnisse reduziert sich auch der finanzielle Verbraucherschutz. 
Zwei Jahre nach Beginn der Finanzkrise hat Ankündigungsministerin Aigner noch 
immer keine verpflichtende Regelung im Interesse der Verbraucherinnen und 
Verbraucher durchgesetzt. Nicht einmal einen harmlosen Beipackzettel für 
Finanzprodukte hat die Koalition verpflichtend eingeführt. Jede Bank kann 
machen, was sie will. Der Kunde ist der Dumme. Denn vergleichen kann er die 
diversen Angebote nicht.

DIE LINKE hat klare Konzepte auf den Tisch gelegt: zur verbraucherfreundlichen 
Überarbeitung des Verbraucherinformationsgesetzes (BT-Drs. 17/1576) ebenso wie 
zur Stärkung des finanziellen Verbraucherschutzes (BT-Drs. 17/887).


***

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Susanne Bartholmes
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Moderne Informationskultur muss breiter diskutiert werden

2010-06-09 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

***

Pressemitteilung Caren Lay (MdB) / Karin Binder (MdB), 9.6.2010:


Moderne Informationskultur muss breiter diskutiert werden

Ohne Not verzichtet die Bundesregierung auf sachkundige Expertisen zum 
gescheiterten Verbraucherinformationsgesetz, kommentiert Caren Lay, 
verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, die heutige Ablehnung 
einer längst vereinbarten Anhörung zum Verbraucherinformationsgesetz (VIG) im 
Verbraucherausschuss des Bundestages. Lay weiter:



Wie bereits bei der Verabschiedung des Gesetzes vor zwei Jahren ist die 
Bundesregierung offenbar nicht an externem Sachverstand und schon gar nicht an 
einer offenen Debatte über den dringenden Novellierungsbedarf des VIG 
interessiert. Dazu passt auch, dass das Verbraucherministerium unsere Einladung 
zu einer Fachkonferenz der Fraktion DIE LINKE kommenden Montag ausgeschlagen 
hat.



Karin Binder, Obfrau des Verbraucherausschusses, fasst zusammen: Die 
Behauptung der Bundesregierung, einen breiten Dialog über eine Verbesserung der 
Rechtslage führen zu wollen, ist pure Augenwischerei. Schwarz-Gelb drückt sich 
vor der Auseinandersetzung. Die scharfe Kritik der Verbraucherverbände belegt: 
Das bisherige VIG schützt Unternehmen vor neugierigen Verbrauchern. Daran 
will Frau Aigner offenbar nichts ändern.



DIE LINKE fordert eine moderne Informationskultur statt amtlicher 
Geheimniskrämerei. Zum Thema Zwei Jahre VIG: wie weiter? veranstalten wir am 
kommenden Montag, den 14. Juni 2010 von 10:00 bis 16:00 Uhr eine 
verbraucherpolitischen Konferenz, auf der wir mit Verbraucherorganisationen, 
Rechtsexpertinnen und Behördenvertretern über Stand und Perspektiven der 
Verbraucherinformationspolitik diskutieren möchten. Wir laden Sie herzlich zu 
unserer Veranstaltung ins Paul-Löbe-Haus, Raum E800 ein.

Das ausführliche Programm finden Sie unter: 
www.linksfraktion.de/informationsrechtehttp://www.linksfraktion.de/informationsrechte.


***

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen unter der o.g. 
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Verbra ucherinformationsgesetz muss dringend überarbeitet werde n

2010-04-28 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Pressemitteilung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay:

***

Verbraucherinformationsgesetz muss dringend überarbeitet werden



Das aktuelle Verbraucherinformationsgesetz ist nicht in der Lage die 
Geheimniskrämerei in den deutschen Amtsstuben und Unternehmen zu beenden. Statt 
Information und Transparenz für Verbraucherinnen und Verbraucher sind wertlose 
Standardantworten, überlange Wartezeiten und abschreckende Gebühren traurige 
Realität , erklärt Caren Lay, verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion 
DIE LINKE, zwei Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes am 1. Mai 2008. Lay 
weiter:



Überlange Wartezeiten von mehreren Monaten sind an der Tagesordnung. Häufig 
enthalten die Antworten der Behörden keine sachgerechten Informationen. 
Verbraucherinnen und Verbraucher werden mit Standardsätzen, Vagheiten oder dem 
Verweis auf das Betriebs- und Geschäftsgeheimnis abgespeist. 
Verbraucherorganisationen berichten außerdem von Gebühren von mehren Hundert 
bis zu über Tausend Euro für Anfragen. Haushalte mit kleinem Geldbeutel werden 
so erst recht abgeschreckt, ihr Informationsrecht einzufordern.



Die Lücken im Gesetz haben aber noch eklatantere Folgen. Ein Beispiel: 
Verbraucherinnen und Verbrauchern entsteht durch mangelnde Transparenz bei 
Finanzdienstleistungen ein Schaden von weit über Hundert Mio. Euro im Jahr 
allein bei Riester-Verträgen.

DIE LINKE fordert deshalb erneut, den Informationsanspruch endlich auf alle 
Produkte und Dienstleistungen auszudehnen.



Verbraucherinnen und Verbraucher müssen die Informationen da erfragen können, 
wo sie vorhanden sind. Das sind in erster Linie die Unternehmen, die Produkte 
herstellen oder vertreiben. Informationen müssen in der Regel kostenfrei sein. 
Wartezeiten müssen begrenzt und Zuständigkeiten klar geregelt werden.



Die Bundesregierung muss das Gesetz unverzüglich überarbeiten. DIE LINKE wird 
kommende Woche einen Antrag mit unseren Forderungen in den Deutschen Bundestag 
einbringen.







***

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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB):

2010-04-21 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

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Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay.

***

Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 21.04.2010:

Absurde Klientelpolitik der Bundesregierung: Nach Steuern runter für Hotel 
jetzt Steuern rauf für Verbraucherzentralen



Die Pläne der Bundesregierung, die Umsatzsteuer für die Rechtsberatung durch 
Verbraucherzentralen von 7 auf 19 Prozent zu erhöhen, sind absurd. Das ist 
reine Klientelpolitik im Interesse der Anwälte, kommentiert Caren Lay, 
verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, den heutigen Bericht 
der Bundesregierung im Verbraucher-Ausschuss. Lay weiter:



Die Bundesregierung macht sich zum Handlanger von Anwälten, die sich aus Furcht 
vor Konkurrenz über den ermäßigten Steuersatz für die Rechtsberatung durch 
Verbraucherzentralen beschweren. Die geplante Erhöhung auf 19 Prozent würde die 
finanziell gebeutelten Verbraucherzentralen jedoch zusätzlich belasten. Es 
droht eine weitere Erhöhung der Kosten für Verbraucherinnen und Verbraucher - 
oder eine Ausdünnung des Angebotes der Verbraucherzentralen. Dies ist 
angesichts der ohnehin prekären finanziellen Lage der Verbraucherzentralen und 
des gestiegenen Beratungsbedarfs völlig inakzeptabel.



DIE LINKE hat das Thema heute im Verbraucher-Ausschuss vorgebracht. Wir halten 
eine steuerliche Privilegierung der Verbraucherzentralen für vollkommen 
gerechtfertigt. Denn hier geht es um die Interessen insbesondere der 
finanzschwachen Verbraucherinnen und Verbraucher.



Die Bundesregierung muss die Pläne schleunigst abwenden. 
Umsatzsteuerermäßigungen müssen sich am Gemeinwohl orientieren und nicht an den 
Klientelinteressen.




***

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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Zwei E uro sind genug - Bankomaten-Gebühr verbindlich deckeln

2010-03-26 Diskussionsfäden Caren Lay
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zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay, anlässlich des heutigen 
Treffen von Verbraucherministerin Aigner mit Bankenvertretern:

***

Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 26. März 2010:

Zwei Euro sind genug - Bankomaten-Gebühr verbindlich deckeln

Verbraucherministerin Ilse Aigner überlässt Verbraucherinnen und Verbraucher 
weiterhin der Willkür der Banken. Statt die Gebühren beim Abheben am 
Geldautomaten gesetzlich zu deckeln, begnügt sie sich mit einer freiwilligen 
und zeitlich begrenzten Selbstverpflichtung der Banken, kommentiert Caren Lay, 
verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, das heutige Treffen 
der Ministerin mit der Finanzwirtschaft. Lay weiter:



DIE LINKE fordert eine gesetzliche Deckelung der Abhebegebühren auf zwei Euro. 
Damit sind die Kosten der Banken allemal gedeckt. Nach Angaben von 
Verbraucherorganisationen liegen diese bei durchschnittlich 60 Cent pro 
Abhebung.

Außerdem plädiere ich dafür, dass Privatbanken, die selbst kaum Geldautomaten 
aufstellen, einen angemessen Ausgleich an die Sparkassen und Volksbanken 
zahlen. Denn diese stellen rund 80 Prozent aller Geldautomaten bereit. So kann 
die Geldversorgung in ländlichen Regionen sicher gestellt werden.



Aigner muss endlich Mut zu gesetzlichen Vorschriften aufbringen, statt sich 
hinter Selbstverpflichtungen der Wirtschaft zu verstecken. Das gilt auch für 
den Beipackzettel zu Finanzprodukten. Selbst wenn der Beipackzettel nur ein 
Tropfen auf den heißen Stein ist: Die gesetzliche Einführung hatte der 
Bundestag bereits am 3. Juli 2009 beschlossen. Sich weiter von der Gnade der 
Banken abhängig zu machen, ist absurd.


***

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Susanne Bartholmes
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB):

2010-03-24 Diskussionsfäden Caren Lay
Sehr geehrte Damen und Herren,

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Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay, anlässlich des heutigen 
Urteil des Bundesgerichtshofes:

***

Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 24.3.2010:


Ölpreisbindung entfällt - aber nur als Ausrede

Ab jetzt dürfen Gasversorger bei Preiserhöhungen ihre Kunden nicht mehr 
lapidar mit dem Verweis auf die Ölpreisbindung abspeisen. Das Urteil ist ein 
Schritt in die richtige Richtung, aber Preistransparenz ist nur ein Teil der 
Lösung, so Caren Lay, verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE 
anlässlich des heutigen Urteil des Bundesgerichtshofes. Lay weiter:



Gasversorger müssen ihre Preisgestaltung zwar nun nachvollziehbarer machen. 
Das ändert aber nichts am Grundproblem steigender Gaspreise. Außer in wenigen 
Großstädten sind Verbraucherinnen und Verbraucher der Marktmacht des regionalen 
Lieferanten ausgeliefert und müssen den Preis zahlen, der verlangt wird. Auch 
der Börsenhandel mit Gas ist keine Lösung, denn der kann, wie beim Strom auch 
zu steigenden Preisen führen.



Der Gaspreis darf weder vom Ölpreis noch vom Auf und Ab der Börse abhängen. DIE 
LINKE fordert die Wiedereinführung der Gas- und Strompreisaufsicht in den 
Ländern unter Beteiligung von Verbraucherbeiräten. Außerdem müssen Sozialtarife 
eingeführt werden, um eine erschwingliche Energieversorgung für alle zu 
garantieren.


***

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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Rechte von Anlegern müssen verbessert werden

2010-03-09 Diskussionsfäden Caren Lay
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9. März 2010:

Rechte von Anlegern müssen weiter verbessert werden

Wir begrüßen das BGH-Urteil. Es ist ein erster Schritt, um die Rechte von 
Anlegern zu verbessern, kommentiert Caren Lay, die verbraucherpolitische 
Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, das heutige Urteil des Bundesgerichtshofs 
zur Haftungsverpflichtung des US-Brokerhauses Pershing. Lay weiter:



Allerdings sollte es schon lange eine Selbstverständlichkeit sein, dass 
Wertpapierhäuser haften müssen, wenn sie sich unseriöser Finanzvermittler 
bedienen. Dass hierfür erst ein Gerichtsurteil nötig ist, zeigt den erheblichen 
Nachholbedarf, den Deutschland in der Stärkung von Verbraucherrechten und 
Haftungsfragen hat.

DIE LINKE fordert, endlich die Beweislast von den Verbrauchern auf die Anbieter 
umzukehren. Auch die zehnjährige Verjährungsfrist ist nicht verbrauchergerecht. 
Finanzgeschäfte sind oft auf lange Zeit angelegt. Wir wollen wieder eine 
Verjährungsfrist von 30 Jahren, wie es sie in Deutschland bis 2001 gab.



Auch kann von unabhängiger Beratung keine Rede sein, solange Finanzvermittler 
für den Verkauf von Wertpapieren Provisionen erhalten. Deshalb wollen wir die 
Provisionsberatung schrittweise überwinden. Wir müssen stattdessen die 
Honorarberatung ausbauen und die unabhängige Beratung durch 
Verbraucherzentralen stärken. Finnland macht es vor. DIE LINKE hat dazu letzte 
Wochen einen Antrag eingebracht (Drucksache 17/887).


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2010-02-26 Diskussionsfäden Caren Lay
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Aigners Infoblatt ist Feigenblatt

Das freiwillige Infoblatt für Finanzprodukte ist eine halbherzige PR-Aktion. 
Bundesverbraucherministerin Aigner und die Regierungskoalition verbergen damit 
ihre Unfähigkeit, Verbraucherinnen und Verbraucher auf den Finanzmärkten 
wirkungsvoll zu schützen, so Caren Lay, verbraucherpolitische Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE zu den Plänen Aigners, nach denen die Banken ein 
Produktinformationsblatt über Risiken und Kosten von Geldanlagen erstellen 
sollen. Lay weiter:



Zwei Jahre nach Beginn der Finanzkrise ist nichts passiert. Bisherige Anträge 
wurden nicht umgesetzt. Längst hat der Bundestag beschlossen, dass das 
Infoblatt verpflichtend sein muss. Doch die Banken versuchen, die Umsetzung der 
Verbraucherschutzpläne zu umgehen. Ohne verbindliche gesetzliche Standards ist 
das Ergebnis nicht Transparenz, sondern eine neue Unübersichtlichkeit.



DIE LINKE fordert seit langem einen Finanz-TÜV, damit gefährliche 
Finanzprodukte gar nicht erst auf den Markt gelangen. Wir brauchen klare 
Mindeststandards und darüber hinaus Risikoklassen, damit Verbraucherinnen und 
Verbraucher sich ein reales Bild machen können. Unter anderem hierzu wird DIE 
LINKE in der kommenden Woche einen Antrag einbringen.


***

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen unter der o.g. 
Telefonnummer gerne zur Verfügung.


Freundliche Grüße

Susanne Bartholmes
Büroleiterin

--

Caren Lay, MdB
Fraktion DIE LINKE.
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin

tel: (030) 227 74 126
fax: (030) 227 76 126

Unter http://www.caren-lay.de erhalten Sie mehr Informationen zu meiner 
politischen Arbeit.

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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Fehlen de Marktkontrolle treibt Stromkosten unnötig in die Hö he

2009-12-17 Diskussionsfäden Caren Lay (MdB)
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay, anlässlich der 
Veröffentlichung er neuesten Stromdaten:

***

Pressemitteilung Caren Lay (MdB), 17.12.2009:

Fehlende Marktkontrolle treibt Stromkosten unnötig in die Höhe

Dass Strom immer teurer wird, ist die Folge fehlender Marktkontrolle, sagt 
Caren Lay, nachdem Verbraucherportale auf stark wachsende Strompreise verwiesen 
haben. Hauptursache für diese 'Abzocke per Steckdose' ist die der spekulative 
Stromhandel. Die verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE 
weiter:

DIE LINKE fordert eine staatliche Preisaufsicht und eine durchgreifende 
Behördenaufsicht über den Energiehandel. Wir setzen uns für bessere 
Klagemöglichkeiten für Verbraucherverbände und Marktwächter ein, die im 
Interesse der Verbraucherinnen und Verbraucher die Stromkonzerne überwachen.
Ginge es nach den Rohstoffpreisen, müsste Strom gegenüber dem Vorjahr heute um 
ein Viertel billiger sein. Tatsächlich zahlen die Verbraucherinnen und 
Verbraucher derzeit jeden Monat etwa 20 Euro zu viel. Hauptgrund dafür ist der 
Handel mit Strommengenverträgen, so genannten Derivaten. Durch die 
Spekulationen haben sich die Kosten der Beschaffung elektrischer Energie in den 
letzten vier Jahren verdoppelt.


***

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen unter der o.g. 
Telefonnummer gerne zur Verfügung.


Freundliche Grüße

Susanne Bartholmes
Büroleiterin

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Caren Lay, MdB
Fraktion DIE LINKE.
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
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[Pressemeldungen] PM Caren Lay (MdB): Aign ers Pläne für Bankkunden greifen zu kurz

2009-12-15 Diskussionsfäden Caren Lay (MdB)
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Information und zur Verwendung für Ihre Berichterstattung senden wir 
Ihnen die aktuelle Presseerklärung der verbraucherpolitischen Sprecherin der 
Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Caren Lay, anlässlich :

***

Pressemitteilung Caren Lay (MdB, DIE LINKE), 15.12.2009:


Aigners Pläne für Bankkunden greifen zu kurz

Im zweiten Jahr der Finanzkrise ist es höchste Zeit, den Verbraucherschutz auf 
den Finanzmärkten zu verbessern. Endlich hat auch Verbraucherministerin Ilse 
Aigner eingesehen, dass freiwillige Zugeständnisse der Banken nicht weiter 
helfen. Jetzt muss sie ihr Initiativrecht gegenüber den anderen Ministerien 
wahrnehmen und für eine gesetzliche Regelung zum finanziellen Verbraucherschutz 
sorgen. Leider greifen Aigners Pläne inhaltlich viel zu kurz, so Caren Lay, 
verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE anlässlich der heutigen 
Ankündigungen der Verbraucherministerin. Lay weiter:


Mit Infoblättern und einer besseren Ausbildung der Bankberater ist es nicht 
getan. Wir brauchen einen Finanz-TÜV als Zulassungsstelle für neue 
Finanzprodukte und eine institutionelle Stärkung der Verbraucherschutzes – 
unter anderem durch Marktwächter. Selbst in den USA ist eine unabhängige 
Verbraucherbehörde für Finanzprodukte beschlossen worden.

Das Grundproblem geht Aigner nicht an: Solange Berater Provisionen für den 
Verkauf von Finanzprodukten erhalten, kann es keine neutrale und am Kunden 
orientierte Beratung geben. DIE LINKE tritt außerdem dafür ein, die unabhängige 
Beratung durch Verbraucherverbände finanziell deutlich auszubauen.


***

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen unter der o.g. 
Telefonnummer gerne zur Verfügung.


Freundliche Grüße

Susanne Bartholmes
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