[Pressemeldungen] WG: [Standard] Wiener Bodenkultur-Uni lässt von Studenten besetztes Feld räumen und Gartenanlagen zerstören

2012-04-27 Diskussionsfäden DNR Redaktionsbüro Fachverteiler

http://derstandard.at/1334796288491/

Der Standard - 26.04.2012

Boku lässt besetztes Feld von privaten Sicherheitskräften räumen

Mit Baggern, Lkws und Kettensägen werden die Anlagen abgerissen

Der am 17. April besetzte brachliegende Versuchsgarten der Wiener Universität 
für Bodenkultur (Boku) in Wien-Jedlersdorf wird derzeit geräumt. Am 
Donnerstagmittag gingen laut den Besetzern private Sicherheitskräfte der Boku 
nach einer erfolglosen Verhandlung dazu über, die Aktivisten vom Gelände zu 
zerren. Dabei soll eine gröbere Rangelei entstanden sein. Die Polizei sei 
anwesend, dürfe aber nur einschreiten, wenn es beispielsweise zu Anzeigen wegen 
Körperverletzungen kommt, sagte Polizeisprecher Johann Golob.

Bagger und Lkws begannen gleichzeitig mit der Räumung des Feldes. Sie hätten 
die Gartenlauben und Hütten mit Motorsägen und Fräsen plattgemacht, 
berichtete eine Aktivistin. Es ist unglaublich, dass die Boku die Anlagen vor 
den Augen der Studierenden zerstören lässt und ihre Sicherheitsfirma 
beauftragt, brutal auf die eigenen Studierenden einzuprügeln, empörten sich 
die Besetzer.

Pflanzenrettung im Gange

Im Moment versuchen die Aktivisten, die Pflanzenzöglinge aus dem Folientunnel 
zu retten, bevor auch dieser abgebaut werden soll. Sie sind aufgebracht, weil 
zu der geräumten Fläche auch ein legaler Gemüsegarten des Uni-Projekts Wiener 
Großstadtgemüse zählen soll: Es ist überhaupt nicht klar, wem was gehört.

SoliLa, eine gemischte Gruppe aus Studierenden und Aktivisten, wollte das 
Feld als Gemeinschaftsplatz nach dem Modell Community Supported Agriculture 
bebauen und hatte dafür ein Gewächshaus und das umliegende Land besetzt. Eine 
dauerhafte Duldung durch das Boku-Rektorat wurde nicht ausgesprochen, 
allerdings hieß es am 19. April, eine Räumung sei nicht geplant. Mit der 
Landbesetzung wollen die Aktivisten auch auf die zunehmende Verbauung von 
Grünflächen aufmerksam machen.

Boku räumte wegen Sicherheitsbedenken

Die Räumung begründet Boku-Sprecherin Michaela Klement damit, dass es 
Sicherheitsbedenken gegeben habe. Unter anderem soll am Wochenende ein Fest mit 
rund 500 Personen gefeiert worden sein. Außerdem will die Boku die Felder so 
bald wie möglich wieder für Forschungszwecke verwenden.

Entgegen Gerüchten soll das Versuchsfeld nicht an die 
Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) zurückgegeben werden. Mit der BIG besteht 
ein aufrechter Mietvertrag. Zu Beginn der Besetzung sei die Sachlage noch nicht 
klar, die Boku auch teilweise mit der Besetzung überfordert gewesen, räumt 
Klement ein. (mvu)

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Rückblick Boku-Feldbesetzung

Besetzer dürfen vorerst auf Boku-Feldern bleiben
http://derstandard.at/1334795686036/Raeumung-ausgesetzt

Wir bleiben, um zu gärtnern
http://derstandard.at/1334531056374/Feldbesetzung-in-Wien

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[Pressemeldungen] WG: [taz] Brasiliens Parlament billigt Agrobusiness-freundliches Waldgesetz / Umwelt-Rollback der Rousseff-Regierung

2012-04-27 Diskussionsfäden DNR Redaktionsbüro Fachverteiler

http://www.taz.de/!92274/

taz - 26.04.2012

Umstrittenes Waldgesetz in Brasilien

Ein Frankenstein-Projekt

Ein höchst umstrittenes Waldgesetz ist vom brasilianischen Parlament gebilligt 
worden. Es begünstigt die Agrarlobby. Umweltschützer kritisierten die 
Entscheidung

Von Gerhard Dilger

PORTO ALEGRE taz | Noch einmal durften die reaktionärsten Vertreter des 
brasilianischen Agrobusiness jubeln: Mit 274 zu 184 stimmte das 
Abgeordnetenhaus in Brasília am Mittwoch für eine Novelle des Waldgesetzes, die 
noch weit über das hinausgeht, was der Senat im Dezember verabschiedet hatte. 
Das Gesetz läuft auf eine totale Amnestie für Waldzerstörer hinaus.

Allerdings muss es noch von Präsidentin Dilma Rousseff unterzeichnet werden. 
Und es gilt als ausgeschlossen, dass sie den Parlamentsbeschluss hinnimmt - 
bedeutet er doch eine herbe Niederlage für die Staatschefin, die im Juni den 
UN-Umweltgipfel Rio+20 eröffnen wird.

Mit der Novelle würden bislang vorgeschriebene Schutzzonen verkleinert, 
Waldbesitzer von Verpflichtungen zur Wiederaufforstung befreit, wie sie im 
bislang geltenden Waldgesetz von 1965 vorgesehen waren. Nur eine einzige 
Vorschrift konnte die Regierung wegen eines Verfahrensfehlers retten: Nach 
Rodungen müssten Landbesitzer zerstörte Ufer bei bis zu 10 Meter breiten 
Flüssen jeweils 15 Meter wiederaufforsten.

An 20 Punkten wurde der Senatsentwurf verwässert, etwa zugunsten der 
Krabbenzüchter oder von sogenannten Kleinbauern - die Gebiete von bis zu 440 
Hektar ihr Eigen nennen dürfen. Weitere Flexibilisierungen, etwa bei 
breiteren Flüssen, sollen in die Zuständigkeit der meist konservativ regierten 
Bundesstaaten übertragen werden.

Geopolitisch verwundbar

Die Agrarlobby im brasilianischen Parlament ist stark. Aus ihrer Sicht müssen 
die Agrarflächen ausgeweitet werden, um die Lebensmittelsicherheit in Brasilien 
zu gewährleisten. Zudem schaffe das neue Waldgesetz Rechtssicherheit für 
Kleinbauern, die sich bislang durch illegale Rodungen strafbar gemacht hätten.

Über die Details der Änderungen herrschte wegen unklarer Abstimmungsverfahren 
zunächst Verwirrung. Ein Frankenstein-Projekt, schimpfte der Grüne Sarney 
Filho. Sein Parteikollege Alfredo Sirkis beklagte eine Offensive von 
Bodenspekulanten und Großgrundbesitzern.

Andere Abgeordnete forderten Rousseff auf Schildern zum vollständigen Veto 
gegen das Gesetz auf, wie es auch die Umweltbewegung seit Monaten tut. Auch 
Rousseffs Arbeiterpartei PT lehnte den jüngsten Entwurf fast geschlossen ab. 
International wächst der Druck ebenfalls. Brasilien erleichtere es 
ausländischen Umweltschützen und Konkurrenten, höhere Zölle für brasilianische 
Agrarimporte zu fordern und werde dadurch geopolitisch verwundbar, meint 
Virgílio Viana von der Stiftung Nachhaltiger Amazonas.

Rousseffs Taktik sei durchschaubar, meint der Grüne MdB Thilo Hoppe. Er 
rechnet mit Verzögerungen bis zur endgültigen Version der kritischen Passagen 
und fürchtet: Ein absehbares Scheinveto der Präsidentin würde ihr nur zu 
leicht erlauben, Brasilien weiterhin als Primus in der Klimadebatte zu 
positionieren, während sie im Hintergrund der Agrarlobby einen Freischein zu 
illegalen Großrodungen bietet.

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http://www.taz.de/!92274/

Rousseffs Feuerprobe

Wird die dreiste Agroallianz gestoppt?

Kommentar von Gerhard Dilger

Noch ist das letzte Wort im Streit um Brasiliens neues Waldgesetz nicht 
gesprochen. Nach einem jahrelangen Tauziehen und dem vorläufig letzten, 
beschämenden Auftritt der Agroallianz im Abgeordnetenhaus ist nun endlich 
Präsidentin Dilma Rousseff am Zug. Auf das regelrechte Waldzerstörungsgesetz 
der Agrarier müsste sie mit einem vollständigen Veto und einem neuen 
Gesetzestext per Dekret reagieren.

Die linke Staatschefin steht bei den WählerInnen im Wort: Nachdem die Ökoikone 
Marina Silva bei der letzten Präsidentschaftswahl auf ein Fünftel der Stimmen 
gekommen war, versprach Rousseff vor der Stichwahl, eine Amnestie für 
Waldzerstörer zu verhindern und die Verpflichtungen Brasiliens zum Klimaschutz 
zu respektieren - zwei Drittel der brasilianischen CO2-Emissionen gehen auf das 
Konto von Brandrodungen.

Angesichts von Rousseffs bisheriger Umweltbilanz ist allerdings Skepsis 
angebracht: Klammheimlich werden Naturschutzgebiete zugunsten von immer 
weiteren Staudämmen in Amazonien umgewidmet, als Kontrollinstanz ist das 
Umweltministerium praktisch abgemeldet die Waldzerstörung nimmt wieder deutlich 
zu. Wachstum durch Monokulturen, Megaprojekte und Rohstoffexport, das scheint 
das Motto der vormaligen Energie- und Bergbauministerin zu sein.

Umweltpolitisches Rollback von gigantischen Ausmaßen

Den Preis bezahlen Kleinbauern, Fischer, Indigene. Es ist ein umweltpolitisches 
Rollback von gigantischen Ausmaßen. Bisher gibt es auch keinerlei Anzeichen, 
dass Brasilien seine Gastgeberrolle beim Umweltgipfel Rio+20 dazu nutzen 
könnte, um sich als grüne Supermacht zu 

[Pressemeldungen] Kurumsal Tanıtım Filmi

2012-04-27 Diskussionsfäden SENKRON FILM



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[Pressemeldungen] NABU-Umweltkalender für Woche 18

2012-04-27 Diskussionsfäden Presse

Berlin, 27. April 2012
 
NABU-Umweltkalender für Woche 18
(30. April - 6. Mai 2012)
 
---
MONTAG, 30. APRIL 2012
 
Neustadt
15:15
EU-Agrarkommissar Ciolos, Niedersachsens Landwirtschaftsminister
Lindemann (CDU) und Werner Hilse, Präsident des Landvolks Niedersachsen,
besuchen einen niedersächsischen Bauernhof – Thema „Gestaltung der
Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU nach 2013“. Auskunft:
0032-2296-1404.
 
---
MITTWOCH, 2. MAI 2012
 
Liechtenstein
08:30
Kongress der Universität Liechtenstein für nachhaltige Entwicklung und
verantwortungsvolles Investieren 2012. Ort: Universität Liechtenstein.
Auskunft: 00423-265 1142.
 
Bonn
11:00
Pk der Aktion Deutschland Hilft „Hunger in Westafrika – Berichte aus
betroffenen Ländern“. Ort: Aktion Deutschland Hilft. Auskunft:
0228-2429.
 
München
11:00
Pk von Greenpeace zur Entscheidung des Europäischen Patentamts über die
Zulässigkeit eines Sperma-Patentes für Zuchttiere. Ort: PresseClub.
Auskunft: 040-30618-340.
 
Osnabrück
11:00
Übergabe des Förderbescheides der Deutschen Bundesstiftung Umwelt an
die Städtischen Bühnen Osnabrück zur Entwicklung eines
Umwelt-Theaterprojekts mit Kindern und Jugendlichen. Ort: Theater am
Domhof. Auskunft: 0541-96330.
 
Berlin
13:00
Treffpunkt IT 2012 des Bundesverbandes Energiemarkt  Kommunikation im
Rahmen der Kongresses „Energiewende – wie viel IT braucht der Markt“.
Ort: Hotel Steigenberger. Auskunft: 030-284494-184.
 
Burg auf Fehmarn
19:30
„Talk bei grünem Cocktail“ des Bündnis 90/Die Grünen Ortsverbandes
Fehmarn „Mit GRÜN für die Menschen am und die Schweinswale im
Fehmarnbelt!“. Ort: Café liebevoll. Auskunft: 04371-1858.
 
---
DONNERSTAG, 3. MAI 2012
 
Bern
08:30
Forum des Bundesamtes für Raumentwicklung „In Richtung einer
nachhaltigen Wirtschaft. Welche Synergien zwischen öffentlichen und
privaten Akteuren?“ (bis 4.5.). Ort: Kongresszentrum Kursaal Bern.
Auskunft: 0041-31 325 06-25.
 
Bonn
09:30
„Nachhaltigskeitstag“ der Deutsche Post DHL und Veröffentlichung ihres
Nachhaltigkeitsberichts. Ort: Post Tower. Auskunft: 0228-182-9944.
 
Berlin
10:30
Protestaktion und Fototermin der Kampagnenpartner VCD, NABU, DUH und
BUND „Kein Bus ohne Filter in der Umweltzone!“. Ort: Platz des 18.
März/Brandenburger Tor. Auskunft: 030-280351-12.
 
Berlin
11:00
Pk des Deutschen Wetterdienstes mit Zahlen und Fakten zum Klimawandel
in Deutschland. Ort: Haus der Bundespressekonferenz. Auskunft:
069-8062-4502. 
 
Baden-Baden
13:00
Baden-Badener Energiegespräche der Energie Consulting GmbH
„Energiemarkt Deutschland” (bis 6.5.). Ort: Dorint Maison Messmer.
Auskunft: 07854-9875-294.
 
Düsseldorf
13:00
Global Paper Forum des Forest Stewardship Council (bis 4. Mai) zum
Nachhaltigen Handeln im Rahmen der Print- Media-Messe „drupa“ (bis 4.5).
Ort: Messe CCD Ost. Auskunft: 0761-3865350.
 
---
FREITAG, 4. MAI 2012
 
Bingen
09:00
Kongress des Wirtschaftsministeriums Rheinland-Pfalz „Akzeptanz
Erneuerbarer Energien“. Ort: FH Bingen. Auskunft: 06131-16-0.
 
Gelsenkirchen
10:00
Bundesweite Job- und Bildungsmesse des Wissenschaftsladen Bonn zu
erneuerbaren Energien (bis 5.5.). Ort: Wissenschaftspark. Auskunft:
0228-20161-0.
 
Benediktbeuern
10:00
Symposium der Allianz-Umweltstiftung „Ein Jahr nach der Energiewende -
zur Zukunft der Energieversorgung in Deutschland“ u.a. mit Ex-
Bundesumweltminister Töpfer (CDU) und BUND-Chef Weiger. Ort: Kloster.
Auskunft: 089-3800-0.
 
Monaco
14:15
Voraussichtlich erfolgreiches Ende der ersten Weltumrundung eines von
Solarenergie angetriebenen Schiffes, der „PlanetSolar“ gilt als das
größte je gebaute Solarschiff.
Ort: Hafen. Auskunft:
0041-2442391-60.
 
Bundesweit
Aktionswoche des Bundesverbands Solarwirtschaft „Woche der Sonne“ (bis
13.5.). Weitere Informationen: www.woche-der-sonne.de. Auskunft:
030-2977788-13.
 
---
SAMSTAG, 5. MAI 2012
 
Rostock
10:00
Außerordentlicher Energie-Parteitag der SPD Mecklenburg-Vorpommern u.a.
mit Sigmar Gabriel. Ort: Hanse- Messe. Auskunft: 0385-731980.
 
---
 
Vorschau auf Termine der 19. KW
 
---
MONTAG, 7. MAI 2012
 
München
09:30
IFAT - Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und
Rohstoffwirtschaft (bis 11.5.). Ort: Neue Messe. Auskunft: 089-
949-21478.
 
Berlin
09:30
Energie-Dialog der Doebler PR. Ort: Excelsior Hotel. Auskunft:
030-62204690.
 
Berlin
11:00
Seminar des Deutschen Instituts für Urbanistik „Neue Mobilitätsangebote
im öffentlichen Straßenraum“ (bis 8.5.). Ort: Deutsches Institut für
Urbanistik. Auskunft: 030-39001-258.
 
Berlin
13:00
Fachgespräch des DNR „Ein neues 

[Pressemeldungen] FW: [PAN] Online-Kampagne soll hochgefährliche Pestizide von BASF, Bayer und Syngenta stoppen

2012-04-27 Diskussionsfäden DNR Redaktionsbüro Fachverteiler

http://www.pan-germany.org/download/presse/PI_Online-Aktion_120427.pdf 

Pestizid Aktions-Netzwerk - 27.04.2012

PRESSEINFORMATION
Hamburg, 27.04.2012


Hochgefährliche Pestizide stoppen

Die weltweit größten Agrarchemie-Konzerne BASF, Bayer und Syngenta vermarkten 
jeweils mehr als 50 hochgefährliche Pestizid-Wirkstoffe und sind deshalb 
mitverantwortlich für Pestizid-Gefahren, die Mensch und Umwelt schädigen 
können. PAN Germany hat eine Online-Unterschriftenaktion gegen die Vermarktung 
hochgefährlicher Pestizide gestartet.

Die europäischen Agrarchemiekonzerne BASF, Bayer und Syngenta kontrollieren 
gemeinsam fast die Hälfte des Pestizid-Weltmarktes. Die neue 
PAN-Veröffentlichung Hochgefährliche Pestizide von BASF, Bayer und Syngenta! 
Ergebnisse einer internationalen Recherche dokumentiert, dass noch immer viele 
Pestizid-Wirkstoffe dieser Konzerne Krebs auslösen, die Fortpflanzung 
schädigen, Geburtsschäden verursachen und auch zum Beispiel Bienenvölker 
schädigen können.

Um den Firmen ein deutliches Zeichen zu setzen, die Vermarktung 
hochgefährlicher Pestizide endlich zu beenden, hat PAN eine Online-Aktion 
gestartet. Sie bietet jedem bis Ende Oktober 2012 die Möglichkeit, unter 
http://action.pan-germany.org/ ein Schreiben an die Konzerne zu unterzeichnen.

Seit Dekaden wird versucht, mit Gesetzen und Trainings Pestizidvergiftungen 
von Menschen, Tieren und Ökosystemen zu verhindern. Trotzdem kommen weiterhin 
viele Vergiftungen vor, gerade in Entwicklungsländern. Die Lösung kann nur die 
Eliminierung hochgefährlicher Pestizid-Wirkstoffe sein, sagt Carina Weber, 
Geschäftsführerin von PAN Germany.

Was hochgefährliche Pestizid-Wirkstoffe sind, hat PAN in der PAN 
International List of Highly Hazardous Pesticides definiert. Diese Liste 
basiert auf der Klassifizierung von Pestizid-Wirkstoffen durch anerkannte 
internationale Organisationen wie z.B. die EU-Kommission oder die 
Pestizid-Zulassungsbehörde (EPA) der USA. Dabei hat sich PAN an den Kriterien 
der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) 
orientiert.

Für Nachfragen:
Carina Weber, Tel. 040-3991910-23, E-Mail: carina.we...@pan-germany.org

Weitere Informationen
- Die Online-Aktion: http://action.pan-germany.org/
- Die Studie zur Aktion: http://www.pan-germany.org/download/Big3_DE.pdf
- Die PAN International List of Highly Hazardous Pesticides:
 http://www.pan-germany.org/download/PAN_HHP-List_1101.pdf


--
PAN Germany 
Pestizid Aktions-Netzwerk e.V.
Nernstweg 32
22765 Hamburg
Tel. 040-399 19 10-0
Fax 040-399 19 10-30
i...@pan-germany.org
www.pan-germany.org

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[Pressemeldungen] WG: [BfS, Spiegel] Bundesamt für Strahlenschutz veröffentlicht Studie - Atomkatastrophe würde Deutschland überfordern

2012-04-27 Diskussionsfäden DNR Redaktionsbüro Fachverteiler

http://www.bfs.de/de/kerntechnik/unfaelle/fukushima/notfallschutzstudie

Bundesamt für Strahlenschutz - 19.04.2012

Analyse der Vorkehrungen für den anlagenexternen Notfallschutz für deutsche 
Kernkraftwerke basierend auf den Erfahrungen aus dem Unfall in Fukushima

Welche Auswirkungen auf die Umwelt und den Menschen hat es, wenn radioaktive 
Stoffe über einen längeren Zeitraum freigesetzt werden? Anhand von 
Fallbeispielen hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) einen kerntechnischen 
Unfall simuliert, dessen radiologische Auswirkungen denen des Unfalls in 
Fukushima-Daiichi ähneln.

Simulation eines kerntechnischen Unfalls

Zur Simulation wurden die im BfS für einen kerntechnischen oder radiologischen 
Notfall vorgehaltenen Systeme - insbesondere das Entscheidungshilfesystem RODOS 
[1] - verwendet. Die radiologische Lage, die sich aus den Ergebnissen der 
Simulation ergab, wurde in der Studie ausgewertet.

In der Studie wurden verschiedene Freisetzungs-Szenarien (Quellterme) 
verwendet, die alle - ähnlich wie bei dem Unfall in Fukushima aufgetreten - 
eine lang andauernde Freisetzung über bis zu 30 Tage beschreiben. Sie wurden in 
der Untersuchung so gewählt, dass ihre Auswirkungen der höchsten Stufe 7 
(katastrophaler Unfall) auf der internationalen INES-Skala [2] zur Bewertung 
nuklearer und radiologischer Ereignisse entsprechen.

Analyse von Umfang und Duchführbarkeit von Notfallschutzmaßnahmen

Würde sich in Deutschland ein kerntechnischer Unfall mit ähnlich schweren 
radiologischen Auswirkungen wie im Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi ereignen, 
wären anlagenexterne Notfallschutzmaßnahmen erforderlich. Die Studie analysiert 
den Umfang und die Durchführbarkeit notwendiger Schutzmaßnahmen. Sie geht damit 
der Frage nach, inwiefern das bestehende Notfallschutzkonzept in Deutschland 
für eine dem Unfall in Fukushima-Daiichi ähnelnde radiologische 
Notfall-Situation gerüstet ist.

Die Ergebnisse der Studie lassen den Schluss zu, dass die bisherigen Planungen 
für den anlagenexternen Notfallschutz in Deutschland bei Berücksichtigung der 
Erfahrungen nach dem Unfall in Fukushima-Daiichi kritisch überprüft und 
weiterentwickelt werden sollten.

--
Effektive Dosis für Erwachsene durch externe Strahlung und Inhalation über 30 
Tage auf Basis der Wetterdaten für Dezember 2010. Für die Simulation wurde 
angenommen, dass ein deutsches Kernkraftwerk für eine Dauer von 15 Tagen 
Radioaktivität freisetzt.
http://www.bfs.de/de/kerntechnik/unfaelle/fukushima/notfallschutzstudie.jpg
Grafik: BfS
--

Studie: Analyse der Vorkehrungen für den anlagenexternen Notfallschutz für 
deutsche Kernkraftwerke basierend auf den Erfahrungen aus dem Unfall in 
Fukushima [3] im Digitalen Online Repositorium und Informations-System (DORIS 
[4]) des Bundesamtes für Strahlenschutz

[1] http://www.bfs.de/de/ion/imis/prognosen.html
[2] http://www.bfs.de/de/kerntechnik/ereignisse/ines.html
[3] http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-201204128010 
[4] http://doris.bfs.de/ 


---

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,druck-821977,00.html

Der Spiegel - 17.03.2012

Studie

Atomkatastrophe würde Deutschlands Helfer überfordern

Für einen Atomunfall wie in Fukushima ist Deutschland nicht gewappnet. Eine 
Studie des Bundesamts für Strahlenschutz belegt nach SPIEGEL-Informationen: Die 
mit radioaktiven Stoffen verseuchten Flächen wären weitaus größer als bislang 
angenommen, ganze Städte müssten evakuiert werden.

Hamburg - Wenn der Atomunfall, der sich nach Erdbeben und Tsunami im 
japanischen Fukushima ereignete, in Deutschland passieren würde, würde der 
Katastrophenschutz kläglich versagen: Radioaktive Stoffe würden weit größere 
Räume verstrahlen als bislang angenommen, und ganze Städte müssten evakuiert 
werden - dies sei nicht in der Notfallplanung vorgesehen, heißt es nach 
SPIEGEL-Informationen in einer bislang unveröffentlichten Studie des Bundesamts 
für Strahlenschutz (BfS).

Die Fachleute des Bundesamts hatten verschiedene Atomunfälle simuliert. Sie 
kombinierten Wetterdaten aus dem Jahr 2010 für die Kernkraftwerke Philippsburg 
2 und das mittlerweile stillgelegte AKW Unterweser mit Unfallverläufen, die 
denen in Japan vor einem Jahr ähneln. In Deutschland gingen Experten bislang 
davon aus, dass nur über mehrere Stunden oder Tage radioaktive Stoffe 
freigesetzt würden.

Das Kraftwerk Fukushima Daiichi blies dagegen mehrere Wochen lang 
Strahlenstoffe in die Umwelt. Es ist ein völlig neues Szenario, sagt Wolfgang 
Weiss, Vorsitzender des Uno-Strahlenkommittees UNSCEAR.

Deutsche Grenzwerte sind um ein Vielfaches höher als in Japan

Die BfS-Forscher spielten Szenarien über jeweils 15, 25 oder 30 Tage durch. 
Dabei wurden große Gebiete verstrahlt, für die keine Evakuierungspläne 
existieren. Menschen bis zu 100 Kilometer vom AKW Philippsburg entfernt dürften 
ihre Häuser nicht mehr verlassen. In dem Szenario wechselten die Windrichtungen 
häufig, die 

[Pressemeldungen] Contact Me Asap

2012-04-27 Diskussionsfäden Song Li

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Although, I am not comfortable discussing the content of my mail on  
the Internet owing to lots of unsolicited/Spam mails on the internet  
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Proposal of $19.5m with me if you dont mind? Let me know if you are  
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[Pressemeldungen] WG: [golem.de] Nachfrage nach öko-fairen IT-Produkten bisher gering / Drei Dokumentarfilme wollen Transparenz schaffen

2012-04-27 Diskussionsfäden DNR Redaktionsbüro Fachverteiler

http://www.golem.de/news/handy-rohstoffe-fuer-ein-paar-kruemel-gold-1204-91452.html
 

Golem.de IT-News - 27.04.2012

Handy-Rohstoffe

Für ein paar Krümel Gold

Fair-Trade-Produkte sind in Deutschland enorm gefragt - aber nicht im 
IT-Bereich. Woher die Rohstoffe in ihren Handys oder Computern kommen, ist für 
Kunden nicht nachvollziehbar. Drei Dokumentarfilme wollen das ändern

Von Christian Schmidt-David

Wollt ihr, dass ich sterbe? Vielleicht hat auch Ihr Computer damit zu tun, 
dass ein illegaler Goldschürfer in Ghana seine Existenz bedroht sieht. Der 
Dokumentarfilm Behind the Screen, aus dem diese Frage stammt und der am 27. 
April in Potsdam Festivalpremiere in Deutschland feiert, zeigt, woher das Gold 
für unsere Handys, Smartphones und Computer kommt. Wie andere Rohstoffe legt es 
einen langen Weg zurück, bis es in den Kommunikationsgeräten für die nördliche 
Hemisphäre landet - einen Weg, von dem die Kunden bislang nur wenig Notiz 
nehmen.

Metalle, Gold, Lithium und Seltene Erden, Erze wie Coltan oder Mineralien wie 
Kassiterit - alle diese Rohstoffe werden von der Computerindustrie benötigt und 
irgendwo auf dem Weltmarkt eingekauft. Kein Unternehmen legt bisher die 
Handelsketten bis hin zu den Rohstoffen offen, wie unter anderem die NGO PC 
Global bemängelt. Auch eine Zertifizierung von Fair Trade gibt es im IT-Bereich 
bisher kaum - obwohl der Absatz von fair gehandelten Produkten in Deutschland 
boomt und 2011 um 18 Prozent gewachsen ist. Projekte wie das Projekt zur 
Herstellung fairer Elektronik PHeFE, die eine fair produzierte Computermaus ins 
Leben rufen wollen, sind Randerscheinungen.

Neben Behind the Screen spüren zwei weitere Dokumentarfilme den Ressourcen 
nach: Blood In The Mobile und Die Lithium-Revolution. Zusammen mit seinem Team 
(Sandra Heberling, Produktion, und Simon Fraissler, Kamera/Schnitt) hat sich 
Regisseur Stefan Baumgartner auf die Suche nach der Herkunft des Rohstoffs Gold 
begeben. Damit wolle er Transparenz schaffen, sagt Stefan Baumgartner im 
Interview.

Die Goldgrube in Ghana

Behind the Screen beginnt seine Suche in Tarkwa in Ghana, bei einem Bauern. Er 
schaufelt in zyanitverseuchtem Boden nach ein paar Goldkrümeln und filtert sie 
mühsam über einen feinmaschigen Stoff aus.

Gold braucht die IT-Branche wegen seiner Korrosionsbeständigkeit und der guten 
leitenden Eigenschaften. Der kostbare Rohstoff hat in Ghana Goldproduzenten auf 
den Plan gerufen, die die Bauern der Region abfinden wollen. Anglo Gold 
Asahanti und Goldfields heißen die großen Abbaufirmen. Anglo Gold Ashanti, der 
weltweit drittgrößte Goldproduzent, rühmt sich mit einem Profit von 3,1 
Milliarden US-Dollar und einer verdoppelten Dividende. Goldfields verpflichtet 
sich in einem 14-seitigen Code of Ethics genannten Papier, nach der Devise 
gesetzestreu, verantwortungsvoll und fair zu handeln.

Davon bekommen die illegalen Goldschürfer in Behind the Screen rein gar nichts 
zu spüren. Ihr Land, das sie als Bauern bestellten und das zwischen den 
Gebieten der beiden Goldproduzenten liegt, wurde ihnen weggenommen. Seit elf 
Jahren warten sie auf eine Entschädigung, sagt Regisseur Stefan Baumgartner. 
Die Landwirtschaft ist unmöglich geworden, da der Boden durch das Zyanit, das 
beim Goldabbau verwendet wird, vergiftet ist. Das illegale Goldschürfen steht 
zwar unter Strafe, aber dem Goldschürfer, genannt Galamsey, bleibt nichts 
anderes als weiter zu graben, um etwas für seinen Lebensunterhalt zu verdienen.

Obwohl der wertvolle Rohstoff in Ghana liegt, hat der Galamsey fast nichts 
davon. Auch im Ursprungsland Ghana bleibt nur ein kleiner Teil des Gewinns.

Apple, Dell, Sony und HP haben die größten Gewinnmargen. Danach kommen die 
Festplattenhersteller, die Auftragsfertiger und am Ende der Kette steht der 
Arbeiter, sagt Christian Zeller, Professor für Wirtschaftsgeografie im Film.

Surreale Szenen

Stefan Baumgartner wählt für seinen Film eine distanzierte Perspektive, die vor 
allem den Betroffenen vor Ort zu Wort kommen lässt. Natürlich waren viele 
surreale Szenen dabei, die man sich so nicht wirklich ausmalt, sagt 
Baumgartner. Er habe beispielsweise in der Nähe einer Lagune auf einem Boden 
gedreht, der aus verschiedenen Schichten von Müll bestand, auf dem Kleinkinder 
krabbelten. Während sich Baumgartner als Filmemacher zurücknimmt und auf einen 
Sprecher oder persönlichen Kommentar verzichtet, ist genau das Gegenteil der 
Ansatz von Frank Piasecki Poulsen.

Blood in the Mobile

In dem Film Blood in the Mobile von Piasecki Poulsen, der am 10. April 2012 auf 
Arte ausgestrahlt wurde, wird der Zusammenhang zwischen Ressourcenankauf und 
Kriegstreiberei im Kongo untersucht. Dabei stellt sich der Filmemacher selbst 
vor die Kamera und führt persönlich durch den Film. Er hat sich für seinen 
Dokumentarfilm, der auf Deutsch den Titel Blutige Handys trägt, in Lebensgefahr 
gebracht, indem er das sogar von der UN gemiedene Walikale-Gebiet aufsuchte, um 
in den Coltan-Minen unter Tage zu 

[Pressemeldungen] Rio+20: Hintergrundgespräch mit Iara Pietricovsky (INESC ) aus Rio, 15.5. Berlin

2012-04-27 Diskussionsfäden DNR Matthias Bauer

++ Bitte entschuldigen Sie doppelte und unverlangte Sendungen ++ Bitte auch 
weiterleiten ++


Save the Date

Rio+20 ist in aller Munde - aber wie sehen die brasilianischen NGOs den Gipfel 
und die Diskussionen um die Green Economy? Wer das wissen will, ist herzlich 
eingeladen, am 

15. Mai von 15-17 Uhr 

Iara Pietricovsky vom Institut für Sozioökonomische Studien INESC aus Rio 

zu einem Hintergrundgespräch zu treffen, das vom EED und dem Forum Umwelt  
Entwicklung veranstaltet wird. 

Ort: Geschäftsstelle des Forums, Marienstr 19-20, Berlin. 

Nähere Informationen folgen - wer Interesse hat, sollte sich bei Claudia Kabel, 
c.ka...@forumue.de, anmelden, damit wir die Raumgröße planen können.

Jürgen Maier
Forum Umwelt  Entwicklung
Marienstr 19-20
10117 Berlin
030-6781 775 88
0171-383 6135
www.forumue.de



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[Pressemeldungen] FW: [IZT] Podiumsdiskussion: Energiezukunft ohne Öl und Gas, 21.5. Berlin

2012-04-27 Diskussionsfäden DNR Redaktionsbüro Fachverteiler

-Original Message-
From: zukunftsgesprae...@izt.de 
Sent: Friday, April 27, 2012 6:32 PM
Subject: Einladung: Energiezukunft ohne Öl und Gas /21.5. Podium Berlin

IZT 
Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung, Berlin


Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie gemeinsam mit dem Tagesspiegel, der Evangelischen Akademie zu 
Berlin und dem Netzwerk ASPO Deutschland zum nächsten Berliner Zukunftsgespräch 
einladen: 

PEAK OIL und der Weg in eine postfossile Energiezukunft

TERMIN: 
Montag 21. Mai 2012, 19:00 - 21:00 Uhr 

ORT: 
Tagungszentrum Französische Friedrichstadtkirche (Französischer Dom), 
Gendarmenmarkt 5, Eingang Charlottenstraße, 10117 Berlin-Mitte 

ES DISKUTIEREN:

* Prof. Dr. Harry Lehmann
Umweltbundesamt, Leiter Fachbereich Umweltplanung und 
Nachhaltigkeitsstrategien, Dessau

* Prof. Dr. Claudia Kemfert
DIW Berlin - Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Abteilungsleiterin 
Energie, Verkehr, Umwelt

* Prof. Dr. Rolf Kreibich
IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung, Wissenschaftlicher 
Direktor und Geschäftsführer, Berlin; Mitglied des World Future Council

* Dr. Werner Zittel
ASPO Deutschland - Association for the Study of Peak Oil and Gas, 
Vorstandsmitglied, Ottobrunn

MODERATION: 
Dagmar Dehmer, Der Tagesspiegel 

FRAGESTELLUNG: 
Schafft Deutschland auf dem Weg in eine nachhaltige Wirtschaft und Gesellschaft 
das Ziel einer Energieversorgung ohne Atomkraft, Öl und Gas? Ist der 
welthistorische Beschluss Ausstieg aus der Kernenergie ohne grundlegende 
Eruption unseres demokratischen Gemeinwesens umzusetzen? Vieles hängt vom 
Gelingen dieses Weges ab: die Überwindung der massiven Widerstände und 
gegenläufigen Energiestrategien in anderen Ländern, die Beherrschung des 
Klimawandels, der Schutz der Biosphäre vor radioaktiver Verstrahlung, die 
Erhaltung der lebenswichtigen tropischen Regenwälder. 

ANMELDUNG: erforderlich - bitte unter der E-Mail-Adresse: 
zukunftsgesprae...@izt.de 

Kontakt am IZT: Mara Junge, Tel:  +49-(0)30-803088-66 

Der Eintritt zum Berliner Zukunftsgespräch ist frei.  

VERANSTALTER:
IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung
Der Tagesspiegel
Evangelische Akademie zu Berlin
ASPO Deutschland - Association for the Study of Peak Oil and Gas

Die komplette Einladung  finden Sie auf der IZT-Website:
http://www.izt.de/fileadmin/downloads/pdf/Zukunftsgespraeche/120521_BZG_Einladung_PeakOil_IZT.pdf

Anmeldungen erbitten wir unter der E-Mail-Adresse: zukunftsgesprae...@izt.de 
oder unter der Telefonnummer: Tel.: +49-(0)30-803088-66

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. Rolf Kreibich

---

TAGUNGSHINWEIS 

Das IZT-Zukunftsgespräch bildet den Abschluss einer Tagung, zu der ebenfalls 
noch Anmeldungen möglich sind: 

TAGUNG IN BERLIN, 21. Mai 2012, ab 12:30 Uhr: 
Erdgas aus tiefen Gesteinsschichten - ein neuer Hoffnungsträger? 

Die Internationale Energieagentur IEA hat in ihrem World Energy Outlook im 
November 2010 den Peak der konventionellen Ölförderung für das Jahr 2006 
festgestellt. Es kann keinesfalls davon gesprochen werden, dass die Entscheider 
in Politik und Wirtschaft und die Öffentlichkeit weltweit die Tragweite 
verstanden haben. Andererseits breitet sich das zunehmende Gefühl aus, dass die 
Zeit des billigen und wertvollen Öls schon bald vorbei sein könnte. Hektisch 
wird nach neuen und teilweise höchst gefährlichen neuen Quellen und 
Alternativen gesucht: Aber ist die Öl- und Gasförderung in immer 
tieferliegenden Gesteinsschichten der Ozeane nach der Ölkatastrophe im Golf von 
Mexiko und den Risiken der vielen Gasbohrinseln noch zu verantworten? Ist das 
Aufbrechen von meist tiefliegendem Gestein mit Erdgaseinschlüssen und das 
Herauspressen des Gases (Fracking) unter den gigantischen ökologischen und 
sozialen Folgen ein vertretbarer Weg? In Frankreich wurde ein Gesetz gegen die 
Erschließung von Erdgas durch Fracking verabschiedet. Die USA, Polen und andere 
Länder setzen auf diese Form der Gasförderung.

Die Veranstalter der Tagung sind: ASPO Deutschland - Association for the Study 
of Peak Oil and Gas, Evangelische Akademie zu Berlin, IZT - Institut für 
Zukunftsstudien und Technologiebewertung, Berlin.

Programm, Organisation und Anmeldungen: 
www.eaberlin.de/programm_detail.php?vstg_id=9834archiv=0
Anmeldungen sind auch möglich unter: Fax (030) 203 55 - 550 oder E-Mail 
(huschke(at)eaberlin.de) 

--
IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnützige GmbH
IZT - Institute for Futures Studies and Technology Assessment
Tel.: +49 30 803088-66
Fax: +49 30 803088-88
E-Mail: i...@izt.de
http://www.izt.de

Sitz der Firma: Schopenhauerstr. 26, 14129 Berlin
Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg, Registernummer: HRB 18636
Die Geschäftsführer: Prof. Dr. Rolf Kreibich, Dr. Roland Nolte
Aufsichtsratsvorsitzender: RAuN Dr. Eckard Lullies 

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[Pressemeldungen] BİZDEN FİYAT ALMADAN NAKLİYE YAPTIRMAYIN

2012-04-27 Diskussionsfäden YILMAZLAR LOJİSTİK
 
  YILMAZLAR LOJİSTİK

TÜRKİYENİN HER NOKTASINA HER GÜN KOMPLE VE PARSİYEL

BURSA SAAT BAŞI KOMPLE VE PARSİYEL

UZMAN NAKLİYE ORGANİZETÖR LERİMİZ TARAFINDAN 7/24 TAKİP

TAŞIMA İHTİYACINIZ SİZE YÜK OLMASIN

pbx: 0216 394 46 30   7/24 ULAŞA BİLİRSİNİZ

web: www.yilmazlarlojistik.com

mail: i...@yilmazlarlojistik.com





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[Pressemeldungen] Anneler Günü Özel Sayımızda Size de Yer Verdik...

2012-04-27 Diskussionsfäden de...@encilginkampanyalar.com




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