GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG | 4. MAI 2021
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Umwelt/Verkehr
Sozialverträgliche Mobilitätswende nicht länger aufschieben
Bündnis diskutiert mit Kanzleramt über Forderungen zum Verkehr der
Zukunft 
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Berlin - Ein Zusammenschluss aus Gewerkschaften, Sozial- und
Umweltverbänden und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
beschäftigt sich mit Unterstützung der Stiftung Mercator mit der Frage,
wie unsere Mobilität in Zukunft aussehen soll. Klimakonform und sozial
gerecht - auf 53 Seiten beschreiben die Beteiligten ihre gemeinsame
Vorschläge (Downlod PDF
(
https://www.nabu.de/imperia/md/nabu/images/umwelt/verkehr/broschuere_buendnis_sozialvertr__gliche_mobilit__tswende.pdf)
). Diese Handlungsempfehlungen von DGB, IG Metall, ver.di, SoVD, VdK,
AWO, VCD, BUND, EKD und NABU übergeben Vertreterinnen und Vertreter des
Bündnisses heute im Rahmen eines Arbeitsgesprächs an das
Bundeskanzleramt.
Daseinsvorsorge, Lebensqualität und Gesundheit, Mobilitätswirtschaft
und ein allgemeiner Kulturwandel sind die vier Handlungsfelder. Alle
Beteiligten haben unterschiedliche Ansätze in Bezug auf den
Verkehrssektor. Das vorhandene Potenzial für den Klimaschutz ist immens.
Seit drei Jahrzehnten fehlt jedoch der politische Wille,
Treibhausgasemmissionen einzusparen. Antworten werden auch in anderen
Bereichen dringend gesucht. Gesundheit und Lebensqualität leiden unter
Schadstoff- und Lärmemissionen sowie unter der Flächenkonkurrenz. Nicht
alle Menschen in Deutschland haben gleichberechtigt Zugang zur
Mobilität, Sparmaßnahmen im öffentlichen Nahverkehr führen zu
schlechten Arbeitsbedingungen und auch die Automobilwirtschaft steht vor
erheblichen Umbrüchen.
Vom Dialog mit dem Kanzleramt erwarten sich die Initiatoren ein
entschlosseneres Handeln der jetzigen, aber auch der kommenden
Bundesregierung. Dabei versteht sich das Bündnis als Anlaufstelle für
die Gestaltung der Mobilitätswende. Das aktuelle Urteil des
Bundesverfassungsgerichts zum deutschen Klimaschutzgesetz - wonach die
Bundesregierung zu viele Lasten in die Zukunft verschiebt -
unterstreicht die Dringlichkeit des Ansinnens. Denn sonst sind die
Möglichkeiten, mobil zu sein wie die Freiheitsrechte bedroht.
Hintergrundmaterial: Pressemitteilung mit Zitaten der Verbände
(
https://www.nabu.de/presse/pressemitteilungen/index.php?popup=true&show=31242&db=presseservice)

Papier "Wie wir das Klima schützen und eine sozial gerechte
Mobilitätswende umsetzen können
(
https://www.nabu.de/imperia/md/nabu/images/umwelt/verkehr/broschuere_buendnis_sozialvertr__gliche_mobilit__tswende.pdf)
"




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