Gar so viele Sprachen müssen es ja nicht sein, es reicht doch, wenn die 6
Weltsprachen verwendet werden. Ich erwarte nicht, alles auf Deutsch
vorgesetzt zu bekommen. Ich empfinde es als ziemlich arrogant, wenn erwartet
wird, daß jedermann englisch zu verstehen hat.

Am 14. August 2010 03:32 schrieb Rainer Knaepper <rain...@smial.prima.de>:

> kenwilliam...@web.de (Marcus Cyron)  am 14.08.10:
> >Hallo,
>
> >ich habe die Umfrage mit gemacht - bin aber ehrlich gesagt unsicher,
> >was der letztliche Sinn des Ganzen ist. Das ist alles sehr
> >schwammig. Zudem sollte es sich die Foundation endlich angewöhnen,
> >solche Umfragen mulitilingual in den wichtigsten Sprachen
> >umzusetzen. Es kann nicht jeder Englisch und eine solche ja
> >offensichtlich zumindest bei der Foundation als recht wichtig
> >angesehene Umfrage nur in diesem zumindest für mich sehr schwer
> >verständlichen Englisch (und ich lese auch Fachtexte in dieser
> >Sprache) raus zu senden ist irgendwie inkonsequent. Englisch,
> >Französisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch,
> >Russisch, Japanisch, Chinesisch muß heutzutage einfach drinn sein.
> >Vielleicht klappt es dann mit dem Verständnis.
>
> Knuffig, sinngemäß dasselbe habe ich zunächst in den Kasten "Hast du
> sonst noch Anmerkungen?" eintragen wollen, es dann aber gelassen.
>
> Diese Strategiediskussion ist ja nun schon ein paar Tage alt, aber da
> die halt in für mich ebenfalls sehr schwer verständlichem Englisch
> ablief, habe ich nur anfangs versucht zu folgen und dann frühzeitig
> aufgegeben, wohl auch, weil ich die Zielsetzung nicht wirklich
> verstanden habe. Was mich etwas erschüttert, ist die Tatsache, daß
> nach solch langem Prozeß in dem spreadsheet letztlich beinahe
> dieselben, sorry, schwafeligen Fragen und verschwommenen
> Formulierungen herausgekommen sind, die eigentlich schon anfangs
> feststanden.
>
> Vielleicht liege ich ja völlig daneben, aber mir klingt dieses ganze
> measuring-brimborium sehr betriebswirtschaftlich und wenig inspiriert,
> wenn nicht gar wie reiner Selbstzweck.
>
> Meine Ziele sind viel einfacher gestrickt: Wir brauchen Einnahmen, um
> die Technik und die Organisation finanzieren zu können. Dafür müssen
> wir ein überzeugendes, hochqualitatives Produkt anbieten, sonst
> spendet keiner. Dieses Produkt kommt aus den Federn (und Kameras :-))
> engagierter Autoren: Die müssen wir halten und hinzugewinnen. Und sie
> basiert auch auf der Arbeit verantwortungsbewußter Admins. Dafür
> brauchen wir gute Arbeitsbedingungen und ein gutes Arbeitsklima und
> wieder mehr Gemeinschaftsgefühl. Möglicherweise müssen wir vorsichtige
> Schritte in Richtung Professionalisierung gehen, in jedem Fall braucht
> es aber noch mehr Unterstützung für die, die den Content liefern. Man
> kann keine Ziele bezüglich Umfang, Reichweiten, pipapo-Zahlen
> formulieren, ohne sich um den Unterbau zu kümmern.
>
> Sollte ich das Thema verfehlt haben, nehme ich jetzt die Sechs und
> setze mich :-)
>
>
>
>
> Rainer
>
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