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n-tv - 06.07.2012

Geplante Obsoleszenz

Gibt es die Kaputtmacher wirklich?

Von Peter Poprawa

Wer hat sich nicht schon selbst einmal darüber geärgert, dass sein Handy oder 
der Drucker kurz nach Ablauf der Garantie den Geist aufgibt? Ärgerlich ist das, 
weil wieder eine neue Anschaffung ansteht, Geldbeutel und Umwelt belastet 
werden. Ist was dran, dass Firmen absichtlich Schwachstellen in ihre Produkte 
einbauen, um das Geschäft zu beleben?

Die Geschichten sind wahr, sind schon hundertmal aufgeschrieben und ebenso oft 
verfilmt worden: In den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts einigten sich 
die führenden Hersteller von Glühbirnen darauf, die Lebensdauer ihrer Lämpchen 
zu verkürzen, um so den Absatz künstlich hochzuhalten. Ihr Problem war, dass 
die Glühbirnen rund 2500 Stunden leuchteten, bis sie ihren Geist aufgaben. Das 
war schlecht fürs Geschäft. Osram, Philipps, General Electric, Tungsram und 
weitere Firmen schlossen sich 1924 in Genf zum sogenannten Phoebuskartell 
zusammen und ersannen die "geplante Obsoleszenz" - eine vorfestgelegte 
Lebensdauer für ein Produkt. Im Falle der Glühlampen wurde die Lebensdauer von 
2500 auf 1000 Stunden abgesenkt. Wer von den Firmen des Kartells dagegen 
verstieß, musste eine Strafe zahlen.

Das Kartell gab es nachweislich bis mindestens 1942. Böse Zungen vermuten, dass 
es ähnliche Verbindungen noch heute oder heute schon wieder gibt, obgleich 
Kartelle dieser Art verboten sind. Die Glühlampe wird indes immer wieder als 
Beispiel für diese Praxis genannt, weil es schon längst Patente gibt, die eine 
Brenndauer von 100.000 Stunden und mehr versprechen. Die gab es auch damals 
schon. Diese Patente werden von Marktführern für viel Geld aufgekauft und unter 
Verschluss gehalten. Stoff, der durchaus für Kriminalromane taugen würde.

Ein Beweis dafür ist die weltberühmte Glühbirne in der Livermore Pleasanton 
Fire Dept. Feuerwache, die seit 1902 ununterbrochen brennt und seit Jahren via 
Webcam zu beobachten ist. Sie strahlt zwar mit ihren 60 Watt nicht gerade 
sonnenhell, aber sie strahlt. Und das schon seit 110 Jahren. Die sogenannte 
"Jahrhundertbirne" ist die älteste funktionierende Glühlampe der Welt. So gut 
wie diese waren anfangs alle. Sie hat schon zwei Webcams überlebt - die 
pünktlich nach drei Jahren das Zeitliche segneten.

Ein weiteres Beispiel für die geplante Obsoleszenz ist die Entwicklung der 
Feinstrumpfhose. Der Konzern DuPont präsentierte 1935 sein Wundergewebe Nylon 
(Polyhexamethylenadipinsäureamid). Es war hauchzart, durchsichtig und extrem 
reißfest. Im Mai 1940 brachte DuPont die ersten Nylonstrümpfe auf den Markt. 
Sie wurden nur in ausgewählten Geschäften in den USA verkauft. Die Damenwelt 
stand Schlange - bis jede Frau endlich ihre Strumpfhose hatte, die dann hielt 
und hielt. DuPont geriet in arge Nöte, weil der Absatz einbrach. Die Entwickler 
bekamen den geheimen Auftrag, eine schönere, noch dünnere Strumpfhose zu 
erfinden, die allerdings auch nicht mehr so haltbar sein sollte.

Geplante Obsoleszenz war gestern

Heute ist es schwer, den Beweis für die geplante Obsoleszenz zu erbringen. Ganz 
offiziell gibt es sie auch nicht. Tatsächlich liegen dem Bundesministerium für 
Verbraucherschutz auch keine Informationen darüber vor, weil die Beweispflicht 
beim Konsumenten liegt und die Produzenten sich immer auf den Verschleiß 
berufen können. Dennoch kennen viele Verbraucher das Gefühl, ihre Geräte gingen 
vorzeitig kaputt. Dieses Gefühl hat einen Namen: Es heißt nicht etwa "geplante 
Obsoleszenz" sondern "sinnvolle Gebrauchsdauer". Hat das Kind also nur einen 
neuen Namen bekommen? "Ganz sicher nicht", erklärt Albert Albers, Leiter des 
Instituts für Produktentwicklung in Karlsruhe (IPEK), denn in Wirklichkeit "hat 
das eine mit dem anderen nichts zu tun". Obgleich es in der Branche wohl noch 
immer schwarze Schafe gebe. Da höre man so einiges, vor allem aus Asien. Im 
Gespräch mit n-tv.de räumt Albers mit der Mär auf, dass die geplante 
Obsoleszenz Gegenstand der Ausbildung junger Produktentwickler sei: "Richtig 
ist hingegen, dass wir die Produkte auf eine geplante Gebrauchsdauer hin 
auslegen. Das ist sinnvoll und hat nichts mit dem unnötigen Ausfall eines 
Produkts vor Ablauf seiner Gesamtlebensdauer zu tun."

Im Prinzip geht es darum, dass ein billiges Produkt niemals so haltbar sein 
kann wie ein teures. In einem billigen Gehäuse sollen also keine hochwertigen 
Materialien verbaut werden, die vorzeitig auf dem Müll landen würden. Das 
trifft auch auf die umgekehrte Variante zu. Im besten Fall sollten also 
hochwertige Konsumgüter mit langlebigen Materialien kombiniert werden. Der 
Verbraucher soll die Wahl zwischen beiden Varianten haben, die aber immer 
ökonomisch und ökologisch sinnvoll sein sollten.

Als Beispiel nennt der Forscher auf dem Gebiet der Produktentwicklungsprozesse 
die Automobilentwicklung. Bei Autos gehe man mittlerweilen von einer sinnvollen 
Gebrauchsdauer von etwa 200.000 Kilometern aus, was bei einer 
Durchschnittsgeschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunde einer Lebensdauer von 
etwa 4000 Stunden entspricht. "Ein richtig guter Ingenieur sollte das Produkt 
also so entwickeln, dass nach 4000 Stunden sämtliche Teilsysteme eines Autos 
ihr Lebensende erreicht haben."

Das klingt zunächst nicht einleuchtend und provoziert zu der Frage: Wer legt 
eigentlich fest, wann etwas alt ist, wann ein Produkt nicht mehr gebraucht 
wird? Vielleicht findet der Verbraucher es auch durchaus sinnvoll, dass sein 
endlich abgezahltes Auto noch weitere 4000 Stunden ohne größere Probleme läuft. 
Albers kennt die Antwort: Der Verbraucher selbst ist es. "Hauptsächlich durch 
das Kaufverhalten wird heute bestimmt, was sich am Markt durchsetzt, wie gut 
oder wie schlecht ein Produkt designt wird." Als Beispiel dafür nimmt Albers 
die Entwicklung einer Bohrmaschine für Heimwerker. Hier könne man von einer 
sinnvollen Gebrauchsdauer von unter 100 Stunden ausgehen. Das sei realistisch 
und könnte durchaus für zehn Jahre und mehr reichen. Eine Bohrmaschine für 
einen professionellen Handwerker sollte indes locker auf mehrere 1000 Stunden 
kommen und das sei mit hochwertigen Materialien machbar. "Doch welcher 
Heimwerker würde schon 800 oder 1000 Euro für eine Bohrmaschine ausgeben? In 
der Regel braucht er noch einen Hobel, eine Stichsäge, eine Kreissäge, eine 
Flex, einen Akku-Bohrer und so weiter. Das will sich kein Bastler leisten und 
greift folgerichtig zu günstigeren Werkzeugen und Geräten. Der Handwerksbetrieb 
hingegen kann es sich nicht leisten, dass ihn sein Handwerkzeug im Stich lässt."

Der Entwickler müsse also beide Bereiche im Auge behalten: Den professionellen 
und den semiprofessionellen. Kurz gesagt definiert das Nutzungsprofil die 
sinnvolle Gebrauchsdauer. "Wer freilich seinem Enkel seine Bohrmaschine 
vererben will, kann das durchaus, denn es gibt längst Maschinen, die die 
Lebenszeit eines Menschen überdauern, wenn sie entsprechend genutzt werden. 
Diese kosten allerdings auch das Vielfache der Baumarktmodelle." Ein Entwickler 
könne heute fast alles leisten, wenn der Markt es wolle, wenn der Markt danach 
rufe und auch bereit ist, es zu bezahlen. Und damit sei man also wieder bei der 
Einflussnahme der Verbraucher. Es gehe immer darum, ein vernünftiges, auch 
ökologisch vernünftiges Produkt herzustellen.

Große Lebensdauer ist möglich - wenn der Kunde dafür bezahlt

Ein Anti-Beispiel für die "sinnvolle Gebrauchsdauer" von technischen Geräten 
ist mit Sicherheit die Kurzlebigkeit von Mobiltelefonen. Der Hersteller Nokia 
brachte vor etlichen Jahren mit dem 5140i ein Outdoor-Handy auf den Markt, das 
Eltern sportlicher Kinder wie auch Bauarbeiter gleichermaßen verzückte. Die 
Handys sind heute vielleicht schon zehn Jahre alt, funktionieren aber immer 
noch und dienen in vielen Haushalten als "Ersatzhandy", falls die anfälligen 
Smartphones mal wieder den Geist aufgegeben haben. Nokia konnte also ein Handy 
schaffen, das günstig und unverwüstlich war. Was jedoch in all den Lebensjahren 
eines solchen Produkts auf der Strecke bleibt, ist die Innovationsrate, der die 
Smartphones unterliegen.

Albers wagt zu bezweifeln, dass ein Jugendlicher sechs Jahre lang mit dem 
selben Handy hantieren würde. "Alle wollen die neueste Innovation, die neue 
Anwendung auf ihrem Mobiltelefon. Da ist es schon sinnvoll, dass Hersteller 
ihren Kunden alle zwei, drei oder vier Jahre ein neues Gerät mit den neuesten 
Nutzungsmöglichkeiten anbieten." Sollten allerdings Kunden danach fragen, ob es 
Geräte gibt, die acht oder zehn Jahre halten, müsste der Markt darauf 
reagieren. Der Produktentwickler Albers glaubt aber nicht daran, denn die 
wenigen Kunden, die das wirklich wollten, würden sich in der Masse der 
Handynutzer kaum bemerkbar machen. Also werde der Markt diese Käuferschicht 
auch weiterhin vernachlässigen. War also das Outdoor-Handy nur ein Versehen, 
oder musste Nokia so hochwertige Komponenten verbauen, die es ermöglichten, das 
Gerät nach seinen in der Werbung versprochenen Gebrauchseigenschaften zu 
nutzen? Eines ist aber klar, der Hersteller hat mit seinem neuartigen, 
zuverlässigen Produkt den Markt "aufgerollt" und gleichermaßen die gesetzlichen 
Garantieansprüche erfüllt.

Auch der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland sieht den Verbraucher in 
der Pflicht, regt aber auch die Verlängerung gesetzlicher Garantie- und 
Gewährleistungszeiten für Produkte an. "Wenn wir die gezielte Verkürzung der 
Produktlebensdauer einfach so akzeptieren, wenn die Zyklen des Produzierens, 
Kaufens, Nutzens und Wegwerfens immer kürzer werden, dann brauchen wir uns über 
die absehbare Endlichkeit der Energie- und Rohstoffreserven und die 
Verlängerung der Lebensarbeitszeit nicht zu wundern", so Axel Mayer, 
Geschäftsführer des BUND. Gute, schöne, sinnvolle, reparaturfähige Produkte 
sollten möglichst lange genutzt werden, um die Energie- und Rohstoffwende 
durchzusetzen. Ein Wirtschaftssystem, in dem Firmen auf die gezielte Verkürzung 
der Lebensdauer von Produkten setzen, sei weder nachhaltig noch zukunftsfähig, 
sondern ein Ärgernis.

Die Botschaft hinter der Werbung

Ein solches Ärgernis dürfte auch die Markteinführung des Apple-Wunderhandys 
iPhone vor wenigen Jahren gewesen sein. Es war benutzerfreundlich, schick und 
cool wie kein zweites jener Zeit. Apple ließ die alte Knochenform wegdesignen, 
die Tasten und - was erst auf dem zweiten Blick auffiel - auch die Klappe für 
den Akku. Das neue Gerät war versiegelt wie ein Unterwasserrasierer und musste, 
wenn der Akku schlappmachte, eingeschickt werden. Die Auswechslung war 
aufwendig und teuer, die privaten Daten blieben auf der Strecke, weil Apple 
nicht das eigene, sondern ein baugleiches Handy zurückschickte. Noch 
ärgerlicher war dieses System beim kleinen iPod Shuffle, der für rund 100 Euro 
zu haben war. Für den Batteriewechsel verlangte Apple nach Recherchen der 
Stiftung Warentest allerdings ebenfalls 100 Euro. Die Botschaft war klar: nach 
zwei, drei Jahren muss ein neues Gerät her.

Die Wiederverwertbarkeit steht oben an

Eine Lösung aus der Misere sieht Albers in der Entwicklung der technischen 
Kreisläufe. "Man muss dahin kommen, dass man Produkte designt, die 
beispielsweise vier Jahre halten und deren Komponenten anschließend zerfallen. 
Dann müssten alle Komponenten recycelt werden. Das lehren wir hier im Institut 
unter dem Begriff recyclinggerecht oder auch stoffkreislaufgerecht. Das ist 
immens wichtig für die Zukunft. Die Wiederverwertbarkeit muss also am Anfang 
einer Produktentwicklung stehen, damit sich das Endprodukt wieder einfacher in 
seine wiederverwertbaren oder recycelbaren Einzelteile zerlegen lässt. Heute 
sind Smartphones beispielsweise schon so kompakt zusammengebaut, dass sich die 
Einzelteile kaum noch herauslösen lassen, um sie der Kreislaufwirtschaft 
zuzuführen."

Albers hofft dabei auch auf Unterstützung der Politik und der Hersteller, die 
bewussten Käufern die Kaufentscheidung mit speziellen Hinweisen ähnlich dem 
Biosiegel erleichtern könnten. Dies würde den heimlichen Vorwurf der geplanten 
Obsoleszenz durchbrechen. Eine Handy-Haltbarkeit von vier Jahren wäre sinnvoll, 
wenn man anschließend die Rohstoffe wieder nutzen könnte und mit dem Kauf des 
neuen Geräts der Marktentwicklung gerecht würde.

Ein positiver Einfluss der Politik auf die Industrie war beispielsweise die 
Rücknahmeverordnung bei der Autoherstellung. Die Produzenten müssen aus 
Kostengründen ihre Fahrzeuge jetzt so konstruieren, dass sie an deren 
Lebensende leicht, also sortenrein, zu trennen sind. Ein Problem hierbei war 
bislang die Trennung der Kunststoffe, die jetzt schon bei der Konstruktion 
eines Fahrzeugs in leicht zu trennende Baugruppen unterteilt wird.

Eigentum muss nicht sein

Zweifelsohne könnte bei der Lösung des Problems auch ein Wandel innerhalb der 
Gesellschaft beitragen, nämlich weg von der Definition des Einzelnen über sein 
Eigentum. Was noch immer "mein Haus, mein Boot, mein Auto" heißt, könnte schon 
bald "Nokias Handy, Mieles Waschmaschine und VWs Auto" heißen. Schon jetzt 
definieren sich immer weniger Menschen über ihr Auto. In vielen Städten 
florieren Carsharing-Unternehmen. Hier verkauft man nicht Autos, sondern 
Mobilität. Weshalb sollte man auch etwas besitzen, wenn man es auf Dauer mieten 
kann? Wie wäre es, wenn zum Beispiel Miele seinen Kunden alle fünf Jahre eine 
neue Waschmaschine hinstellen, die alte wiederverwerten und somit den 
Rohstoffmarkt entlasten würde? Der Hersteller würde Eigentum seines Produkts 
bleiben und darauf achten, dass nur Materialien von langer Lebensdauer verbaut 
würden.

Dass das geht, zeigen Beispiele wie das zehn Jahre alte Outdoor-Handy von Nokia 
oder Reifen des Herstellers Michelin. Letztgenannter hat unlängst das Geschäft 
der Reifenvermietung für sich erkannt. Dafür benötigt er ein hochwertiges, 
extrem langlebiges Produkt und ist auch in der Lage, ein solches anzubieten. 
Für den Kunden ergibt sich der Vorteil, einen Reifen mit sehr guten 
Eigenschaften zu fahren, ohne die hohe Anfangsinvestition zu tätigen. Er 
verbucht ein Plus an Sicherheit und finanzieller Flexibilität. Eine 
Win-Win-Strategie mit hohem ökologischem Vorteil.

Die Industrie wird reagieren müssen

Produktentwickler Albers weiß aber auch, dass die Bäume nicht in den Himmel 
wachsen. Er kann jedoch helfen, den Wertewandel einzuleiten. Er kann zeigen, 
wie eine Leasing-Waschmaschine aussehen müsste. Er kann auch die jungen 
Entwickler, die nach der Ausbildung in die Industrie gehen, dahingehend 
schulen. "Die Anforderung für ein Produkt müsste aber vom Markt selbst kommen", 
sagt er. Schon jetzt gebe es Marktanalysen, die in die Produktentwicklung 
aufgenommen würden. Letztendlich sei es aber immer die Industrie, die den 
Auftrag für eine bestimmte Produktentwicklung erteilt. Und an dieser Stelle sei 
wieder der Kunde gefragt, der durch sein Kaufverhalten eine Entwicklung 
nachhaltig beeinflussen könne.

Albers selbst spricht vom Beginn einer neuen industriellen Revolution. "Die 
Zeit, da unsere ausgedienten Konsumgüter unter dem Deckmäntelchen der günstigen 
und fachgerechten Entsorgung billig in die Dritte Welt verschifft werden, 
dürfte schon bald vorbei sein. Wir werden es uns nicht mehr leisten können, 
unsere Rohstoffe aus der Hand zu geben. Also brauchen wir eine völlig neue 
Denkweise, was Aufbau und Zusammensetzung der Endprodukte betrifft. Das 
schließt Innovation keinesfalls aus." Und tatsächlich gibt es diese Lösungswege 
bereits, die in einer Welt ohne Müll enden. Dazu müssten alle Produkte entweder 
vollständig biologisch abbaubar oder komplett wiederverwertbar sein.

Noch gibt es aber die Bilder aus Ländern wie Ghana, auf denen Kinder die 
Plastikgehäuse von Elektrogeräten verbrennen, um an die Edelmetalle zu 
gelangen. Möglicherweise sehen Fernsehzuschauer jene Filme auf ihren neuen 
Flachbildfernsehern oder Notebooks, die nur vier Jahre halten werden, bevor 
auch sie auf den brennenden Kippen von Ghana enden. Sie alle sind Teil einer 
Entwicklung, die schon längst obsolet sein sollte.

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