Beim 37. FILMSCHOOLFEST MUNICH präsentieren Filmstudierende aus 17 Ländern ihre 
Kurzfilmen. Wer sich vom 20. bis 25. November ins Filmmuseum aufmacht, wird die 
Welt mit anderen Augen sehen können und erkennen, dass auch die digital Natives 
vor allem eines sind: hervorragende Geschichtenerzähler. Wird diese Email nicht 
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ABOUT THE BIRDS AND THE BEES

Pressemitteilung
6. November 2017

37. FILMSCHOOLFEST MUNICH (19.-25. November 2017)
Watch Me If You Can
Das 37. FILMSCHOOLFEST MUNICH findet von 19. bis 25. November 2017 statt
Das Programm ist jetzt online
Hervorragende Geschichtenerzähler
Beim 37. FILMSCHOOLFEST MUNICH präsentieren Filmstudierende aus 17 Ländern ihre 
Kurzfilme. Wer sich vom 20. bis 25. November ins Filmmuseum aufmacht, wird die 
Welt mit anderen Augen sehen können und erkennen, dass auch die Digital Natives 
vor allem eines sind: hervorragende Geschichtenerzähler.
Das Motto des Festivals lautet dieses Jahr "Watch Me If You Can" - und anders 
als bei Spielbergs Gaunerkomödie ist das hier ganz einfach: Komm ins Kino, 
schau hin, entdecke Neues, lass dich überraschen von einem vielfältigen 
Programm. Yes, you can!
44 Filme schickt die Auswahljury (Susanne Burg, Olga Domzala und Tice Oakfield) 
dieses Jahr in den Wettbewerb, darunter 25 Spielfilme, 11 Dokumentarfilme, 7 
Animationsfilme und einen Experimentalfilm. Sie stammen aus Australien, 
Belgien, Brasilien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Israel, 
Kanada, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Singapur, Ungarn, USA und 
Venezuela. Und sie alle erzählen nach Aussage der drei JurorInnen Geschichten, 
die erzählt werden müssen: über Krieg und Flucht, über Gewalt, Migration und 
Angst, über Wunden und Verletzungen. Viele dieser Geschichten sind 
Familiengeschichten - sie handeln von Vätern, Müttern, Töchtern und Söhnen, 
Geschwistern und Paaren, die in schwierigen Beziehungen gefangen und verstrickt 
sind. Nur wenigen gelingt eine Befreiung.
"Es ist immer wieder spannend zu sehen, mit welcher emotionalen Tiefe die 
jungen Filmemacher und Filmemacherinnen ihre Geschichten erzählen", sagt 
Festivalleiterin Diana Iljine. "In wenigen Minuten erlauben Sie uns, in Welten 
zu blicken, die uns eben noch verschlossen waren."
Familienbeziehungen stehen im Zentrum vieler Filme auf dem 37. FILMSCHOOLFEST 
MUNICH. Da geht es dokumentarisch um die Aufarbeitung eigener Erlebnisse, wie 
beispielsweise bei der niederländischen Filmemacherin Tessa Pope, die in "The 
Origin of Trouble" ihren Vater dazu befragt, warum er in ihrem Leben nicht 
präsent war. Oder um die Frage, was "Between us" denn schiefgelaufen ist und ob 
das junge Paar das Baby nun zur Adoption freigeben soll. Aber auch viele 
Spielfilme handeln von Beziehungen, die plötzlich und unerwartet zerbrechen, 
wie im polnischen "Time to go". Darin ist der Vater gar nicht so fürsorglich, 
wie seine Tochter bisher dachte. In "The Elusive" aus Belgien dagegen findet 
eine Mutter plötzlich keinen Zugang mehr zu ihrem pubertierenden Sohn. Dass 
Kommunikation auch zwischen Geschwistern nicht immer besser funktioniert, zeigt 
beispielsweise "Big Sister", in dem die große Schwester ihrem Bruder eigentlich 
Respekt vor Frauen beibringen will und dabei übers Ziel hinausschießt. Oder 
auch der norwegische Film "Dilapidated": Bei einer Trauerfeier brechen auf 
einmal alte Wunden auf. Dass es auch lustig geht und plötzliche Not Vater und 
Sohn zusammenschweißen kann, beweist die wunderbar schräge Komödie "About the 
Birds and the Bees" aus Finnland.
Doch das Drama überwiegt, wie auch in jenen Filmen, die uns von Beziehungen 
zwischen Paaren erzählen, seien sie nun am Ende wie in "You Usually Leave Me" 
und "Mr. Universe" oder gerade erst vor dem Anfang wie im ungarischen 
"Beautiful Figure".
Und dann sind da noch die universellen Geschichten: Sie handeln von Angst wie 
in "Waiting Time", Ausgrenzung ("Sog" oder auch "Greetings from Kropsdam"), 
Schuld ("Night Call", "I made you, I kill you" ) und Gewalt ("Nala", "Call of 
Cuteness" oder "Tomorrow, and Tomorow, and Tomorrow"), von Krankheit 
("Yearning", "Wolfe") und Tod ("212").
Was alle 44 Filme auszeichnet, ist eine sehr präzise Beobachtung und der 
unbedingte Wille, eine Geschichte zu erzählen. Welche Geschichten bei den 
Zuschauern besonders gut ankommen werden, wird sich zeigen. Welche Filme die 
Festivaljury und die Fachjurys auszeichnen werden, wissen wir am 25. November. 
Da findet in der HFF die feierliche Preisverleihung als Abschluss einer 
spannenden und geschichtenreichen Woche statt.
Die Preise: Am Ende geht es natürlich auch immer um Preise: knapp 70.000 Euro 
gibt es dieses Jahr zu gewinnen, dank langjähriger und neuer Preisstifter. So 
wird dieses Jahr einmalig ein hochdotierter Reformationspreis von der 
Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Kirchenkreis München Oberbayern 
vergeben. Lange Tradition haben schon die beiden Sonderwettbewerbe, "Hofbräu 
Trophy" und "Climate Clips Award", letzterer wird bereits zum zehnten Mal von 
der Nagelschneider Stiftung vergeben. Die Preise werden am 25. November 
verliehen. Eine Übersicht über alle Preise und Jurys findet man auf der Website.
Die Festivaljury: Wir freuen uns, dass dieses Jahr unter Vorsitz von Götz Otto 
eine hochkarätige Festivaljury über die Preise des Festivals entscheiden wird. 
Ihr gehören an: der amerikanisch-israelischer Festivalmacher, Produzent und 
Regisseur Ariel Richter, die britische Dramaturgin Selina Ukwuoma und die 
Vorjahrespreisträgerin Anna Cazenave-Cambet aus Frankreich.
Das Rahmenprogramm: An vier Vormittag finden in der HFF München 
(Bernd-Eichinger-Platz 1) jeweils um 11 Uhr die FILMSCHOOL LECTURES in 
Zusammenarbeit mit der HFF statt. Der Eintritt zu diesen Rahmenveranstaltungen 
ist frei. Am 21.11. präsentiert sich die HFF München mit einem Rückblick auf 
die vergangenen 50 und einem Ausblick auf die kommenden Jahre. Am 22.11. 
diskutiert ein hochkarätig besetztes Panel über die Frage "Student Ocsar - and 
what now?". Am 23.11. geben Prof. Martin Coldeway und seine Gäste Einblicke in 
die Arbeit der VFX. Und am 24.11. gibt es die Gelegenheit Jurypräsident Götz 
Otto und die Festivaljury näher kennenzulernen. Und wer sich besonders für die 
Arbeit von HFF-Studenten im Bereich Werbung interessiert, hat am 20.11. im 
Filmmuseum die Gelegenheit sich ein Commercial Special anzuschauen.
Die Eckdaten: Die Eröffnung des 37. FILMSCHOOLFEST MUNICH am 19. November 
findet in der Hochschule für Fernsehen und Film München statt. Anschließend 
werden die Festivalfilme von 20. bis 25. November im Filmmuseum München, St. 
Jakobs-Platz 1, gezeigt. Erwartet werden als Gäste rund 50 junge Filmemacher 
und Filmemacherinnen und Professorinnen und Professoren aus aller Welt. Das 
komplette Festivalprogramm finden Sie ab dem 6.11. online unter 
filmschoolfest-munich.de. Ein ausführliches Programmheft liegt ab dem 8.11. der 
aktuellen In München bei.
Kurzprofil FILMSCHOOLFEST MUNICH: Seit 1981 ist das Internationale Festival der 
Filmhochschulen München ein wichtiger Treffpunkt der Regie-Stars von morgen. 
Sein Gründer Professor Wolfgang Längsfeld leitete es bis 2002. Seit 2011 ist 
Diana Iljine Leiterin des Festivals. Es gehört zu den bedeutendsten 
Nachwuchsfestivals der Welt. Jährlich reichen Filmhochschulen aus der ganzen 
Welt aktuelle Produktionen ihrer Studenten ein, die von einer Expertenjury 
gesichtet werden. Die ausgewählten kurzen Spiel-, Dokumentar- und 
Animationsfilme laufen im Wettbewerb und konkurrieren um hochdotierte Preise, 
über die eine unabhängige Festivaljury unter Vorsitz eines Jurypräsidenten 
entscheidet. Als Jurypräsidenten waren schon u.a. Marco Kreuzpaintner, Marc 
Rothemund, Michael Ballhaus, Roland Emmerich, Wim Wenders, Bernd Eichinger mit 
dabei. Die Kurzfilme werden in moderierten Programmblöcken gezeigt. Die jungen 
Filmemacher stellen ihre Filme persönlich vor. Immer wieder gibt es auch 
Sonderwettbewerbe und Specials. Ein alljährliches Rahmenprogramm (Filmschool 
Lectures, Besichtigungen etc.) sowie die Festival-Lounge, die zum Diskutieren 
in entspannter Atmosphäre einlädt, runden die Festivalwoche ab. Jedes Jahr 
werden 40-60 Kurzfilme vorgeführt. Zahlreiche ausländische Studenten und 
Professoren treffen sich jährlich, diskutieren und tauschen Erfahrungen aus. 
Viele international bekannte Filmemacher haben hier ihre ersten Kurzfilme 
gezeigt (u.a. Caroline Link, Maren Ade, Florian Gallenberger, Florian Henckel 
von Donnersmarck, Lars von Trier, Thomas Vinterberg, Susanne Bier, David Yates, 
Nick Park, Sönke Wortmann und Detlef Buck). Umfragen bei Mitgliedern des 
weltweiten Filmhochschulverbands ergaben, dass sich das Internationale Festival 
der Filmhochschulen bei den Teilnehmern besonderer Beliebtheit erfreut.

Presseakkreditierung für das Festival
Journalisten können sich für das 37. FILMSCHOOLFEST MUNICH mit einer formlosen 
Mail (Name, Medium, Kontaktdaten) an pre...@filmfest-muenchen.de kostenlos 
akkreditieren. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass aus Kapazitätsgründen 
nur berichterstattende Journalisten akkreditiert werden können. 
Akkreditierungsschluss: 10. November 2017

Kontakt
Evelyn Voigt-Müller
Annika Eidam
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
+49 (0) 89 - 38 19 04 -30 / -42
pre...@filmfest-muenchen.de

Internationale Münchner Filmwochen GmbH / Sonnenstr. 21 / 80331 München / 
Germany / Telefon +49 (0) 89 - 381 904-0 / Fax +49 (0) 89 - 381 904-26 / 
pre...@filmfest-muenchen.de / www.filmschoolfest-munich.de

Beteiligungsgesellschaft des Freistaats Bayern und der Landeshauptstadt München 
/ Vorsitzender des Aufsichtsrates: Bürgermeister Josef Schmid / 
Stellvertretende Vorsitzende: Staatsministerin Ilse Aigner / Geschäftsführerin: 
Diana Iljine / Registergericht München HRB 58226 / USt-Ident-Nr. DE 129386898 / 
D-U-N-S-Nummer 316723865 / EORI Nr. DE 5662834

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Wir bedanken uns bei / thanks to: Unseren Gesellschaftern / Our Executive Board 
Members: Landeshauptstadt München, Freistaat Bayern, Bayerischer Rundfunk, 
Spitzenorganisation der Filmwirtschaft

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