Rotkreuz-Kampagne zum Schutz von Zivilisten

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) veröffentlicht heute einen 
Spot und ein Online-Spiel

Genf/Wien (Rotes Kreuz) - Attacken auf Zivilisten, medizinische Einrichtungen 
und Helfer gehören bei zahlreichen aktuellen Konflikten zum Alltag. Das 
Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) ruft mit einem drastischen, 
berührenden und schockierenden Video in Erinnerung, dass Angriffe auf 
Zivilisten ein klarer Verstoß gegen das Humanitäre Völkerrecht sind und niemals 
akzeptiert werden dürfen.

"Wir unterstützen diese Kampagne, weil es wichtig ist das Bewusstsein dafür zu 
schärfen, dass es auch im Krieg Regeln gibt, die unbedingt eingehalten werden 
müssen", sagt Gerald Schöpfer, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes.

Die Genfer Konventionen sind das Regelwerk, das die Grenzen des Krieges 
vorschreibt. Alle 196 Staaten haben sie ratifiziert, sie sind damit universell 
bindendes Völkerrecht. Die vier Genfer Konventionen und die Zusatzprotokolle 
zielen darauf ab, die Auswirkungen von bewaffneten Auseinandersetzungen zu 
beschränken und jene zu schützen, die nicht am Konflikt teilnehmen, wie etwa 
Zivilisten, Verwundete oder Gefangene.

Mit einem neu entwickelten Online-Spiel möchte das IKRK auch jüngeren Menschen 
die Gelegenheit geben, sich mit den Genfer Konventionen auseinanderzusetzen. 
Die Website enthält ein Quiz, Daten-Visualisierungen und 
Hintergrundinformationen über das Humanitäre Völkerrecht.

Links:

Video: Decisions<https://www.youtube.com/watch?v=tDtSk9WnuzU>

Online-Game: http://dontbenumb.icrc.org/


Rückfragehinweis:
Mag. Thomas Marecek
Österreichisches Rotes Kreuz
Medienservice
Tel.: +43/1/589 00-151
Mobil: +43/664 823 48 02
thomas.mare...@roteskreuz.at<mailto:thomas.mare...@roteskreuz.at>



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