NABU-PRESSESTATEMENT | 29. JANUAR 2020
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Umwelt/Klima
NABU: Für Pariser Klimaziele reicht Kohleausstiegsplan bei Weitem
nicht
Krüger: Kohlekraftwerke gehen viel zu langsam vom Netz
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Berlin – Am heutigen Mittwoch wurde das Kohleausstiegsgesetz im
Kabinett verabschiedet. Das Ende der Verbrennung fossiler Kohle wird
damit eingeläutet. NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger kommentiert: „Mit
dem Kohleausstiegsgesetz ist endlich der grundlegende Wandel zu einem
natur- und klimaverträglichen Energiesystem besiegelt. Allerdings gehen
nach dem im Gesetz verankerten Ausstiegsplan die Kohlekraftwerke viel zu
langsam vom Netz. Dadurch steigt auch der Druck auf Wälder, Moore und
Meere weiter an. Ihr Schutz wird nun noch wichtiger, da sie große Mengen
an CO2 aufnehmen können. Für das Pariser Klimaschutzabkommen reicht das
Kohleausstiegsgesetz bei Weitem nicht. Das wird das verbleibende
CO2-Budget schmerzlich verringern. Schon jetzt ist  klar, dass schnell
nachgesteuert werden muss, um die Ziele von Paris überhaupt noch in
Sichtweite halten zu können.“
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