hallo Kurt,

ich finde es auch nicht richtig, daß der jetzige vorstand sich für die
offensichtlich damals versäumte klare wahlordnung entschuldigen muß.
denn dies fiel ja noch in eure zuständigkeits-zeit...

gruß, ulli p.

 

--- Sebastian Moleski <sebastian.mole...@wikimedia.de> schrieb am Mi, 21.4.2010:

Von: Sebastian Moleski <sebastian.mole...@wikimedia.de>
Betreff: Re: [VereinDE-l] Briefwahl
An: vereinde-l@lists.wikimedia.org
Datum: Mittwoch, 21. April, 2010 14:05 Uhr

Hallo Kurt,

On 21.04.2010 08:57, Kurt Jansson wrote:
> Mir wurde eine seltsame Geschichte zugetragen, darum zur Sicherheit die
> Nachfrage: Letztes Jahr wurde offenbar vergessen, die Rücksendekuverts der
> Briefwähler äußerlich zu kennzeichnen. Sie waren deshalb nicht von der
> normalen Post zu unterscheiden und mussten in der Geschäftsstelle geöffnet
> werden. Die Lagerung erfolgte ebenfalls in der Geschäftsstelle, auf einem
> allgemein zugänglichen Regal, wenn ich richtig informiert bin.

An der Geschichte stimmt nur weniges. Die Briefwahlumschläge enthielten 
einen deutlichen Hinweis darauf, dass sie Briefwahlumschläge sind. Ich 
hatte die Mitarbeiter letztes Jahr vor der Mitgliederversammlung 
instruiert, diese Briefe nicht zu öffnen und sie stattdessen ungeöffnet 
an Henriette weiterzugeben.

Die Lagerung der Briefumschläge erfolgte in einer verschlossenen 
Kassette, deren Schlüssel Henriette hatte. Diese Herangehensweise ist 
nach Ansicht des Vereinsanswalts zulässig.

> Falls dies stimmt - woran ich nicht zweifle, da die Quelle vertrauenswürdig
> ist - wundert es mich doch sehr, dass die Wahlkommission sich nicht darüber
> beschwert hat, alle Briefwahlumschläge schon geöffnet erhalten zu haben.

Nun, dies stimmt nicht. Die Briefumschläge waren alle bis auf einen 
ungeöffnet. Trotz der vorherigen Instruktion hat einer der Werkstudenten 
einen Briefwahlumschlag versehentlich geöffnet, der dann umgehend mit 
Tesafilm geschlossen wurde. Das geschah in der Anwesenheit von zwei 
Zeugen. Die Wahlkommission konnte also erkennen, dass ein Umschlag 
geöffnet wurde, der Inhalt war aber niemanden bekannt.

> Ist diesmal sichergestellt, dass die Rücksendekuverts beim Eintreffen in der
> Geschäftsstelle von der normalen Post separiert werden können? Und wie werden
> sie bis zur Stimmauszählung aufbewahrt?

Nach Rücksprache mit Henriette werden wir dieses Jahr die Methodik wie 
bei der Bundestagswahl verwenden. Das heißt, jeder bekommt einen kleinen 
Stimmzettelumschlag und einen großen Rücksendeumschlag. Auf dem kleinen 
Umschlag steht deutlich der Hinweis "Stimmzettel - Nicht vor der 
Mitgliederversammlung öffnen". Auf dem großen steht nur die Anschrift 
des Vereins. Damit sollte die Wahrscheinlichkeit, dass Stimmzettel 
unabsichtlich vor der MV geöffnet werden, auf ein Minimum reduziert werden.

Beste Grüße
Sebastian Moleski
Erster Vorsitzender
-------------------------------------
Wikimedia Deutschland e. V.
Eisenacher Straße 2
10777 Berlin

Telefon 030 - 219 158 26-0
www.wikimedia.de

Stellen Sie sich eine Welt vor, in der jeder Mensch an der Menge allen 
Wissens frei teilhaben kann. Helfen Sie uns dabei! 
http://spenden.wikimedia.de/

Wikimedia Deutschland - Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e. V. 
Eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg 
unter der Nummer 23855 Nz. Als gemeinnützig anerkannt durch das 
Finanzamt für Körperschaften I Berlin, Steuernummer 27/681/51985.

_______________________________________________
VereinDE-l mailing list
VereinDE-l@lists.wikimedia.org
https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l


_______________________________________________
VereinDE-l mailing list
VereinDE-l@lists.wikimedia.org
https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l

Antwort per Email an