Thomas Mundt sagte:
>> Was ist dann Opennet per Call *genau* ?
>
> Im einfachsten Fall, das zeitlich begrenzte Recht, die Ressourcen des
> Vereins ohne Mitgliedschaft nutzen zu koennen. Wenn wir mal die Kosten pro
> Stunde rechnen, kommen wir ohnehin gerundet auf 0,00EUR. Die Frage ist, ob
> alle einverstanden sind. Man koennte einfach mal einen dedizierten AP
> aufstellen und als "open" kennzeichnen. Haftung mal ausser Acht gelassen.
> Irgendeine Identifizierung muesste also sein, auch wenn es nichts kostet.

Genau das Thema haben wir auch auf dem letzten Treffen am Montag als Thema
gehabt, haettet ja mal mit vorbei kommen koennen :)

Unsere Ideen/Umsetzungsvorschlaege vom Montag:
- netzweite (ggf. auch erstmal irgendwo testen) Wifi DHCP Loesung schaffen
- alle Webaufrufe auf eine Infoseite umleiten
- spaeter vllt. Wifi-NAT ermoeglichen und
zeitweisen/kontrollierten/whatever Zugang als Gast ueber unser Netz
ermoeglichen

Zunaechst sollten wir wissen, dass unser Netz selbst sich zur
Selbstdarstellung ideal eignet, wenn wir es denn nicht zu sehr abschotten.
Eine aus meiner Sicht gute Massnahme (auch im Hinblick auf mehr Offenheit)
waere:
- WEP abschalten (sonst wird nie einer eine Adresse erhalten)
- Wifi-DHCP anschalten (Konzept!)
- jeder Webaufruf wird mit einer lokalen Infoseite beantwortet
- kein weiterer Traffic zunaechst; Ideen kann man dann ueberlegen

Und schon ist unsere kleine Info/Werbeplattform fertig. Danach koennen wir
ueber eine weitere Oeffnung nachdenken.

Gleichzeitig muessen wir nach wie vor mehr Leute finden, die sich mit der
Idee "freie Netze" identifizieren und ihre ueberschuessige Bandbreite
anderen zur Verfuegung stellen -- sprich UGWs unentgeltlich bereit
stellen. Tut den meisten ja nicht weh, die sich einen Internet-Anschluss
zugelegt haben. Man muss aber erstmal die Idee gut finden, digitale
Nachbarschaftshilfe zu leisten.

Ich finds auch klasse, in andere Staedte zu kommen und dort Netz vorzufinden!

Gruesse
Mathias
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