Das Copyright steckt so tief in der bürgerlichen Gesellschaft, wie nur irgend 
geht.

das mag sein...

Urheberrecht ist ein fundamentaler Bestandteil des Kapitalismus.


...waehrend das natuerlich voelliger Bloedsinn ist und nur dann gilt, wenn man dem ebenso vulgaeren wie populaeren Missverstaendnis nachhaengt, der status quo haette irgendwas mit "Kapitalismus" (= Integrität von self-ownership) zu tun.

Vielleicht naechstes Mal einen Kapitalisten fragen, bevor uebers Urheber"recht" schwadroniert wird. Sowas wie "geistiges" Eigentum existiert nicht in der, ähem, reinen Lehre. Geistiges Eigentum unterliegt im Gegensatz zu materiellem Eigentum keiner Knappheit und ist mehr oder weniger beliebig reproduzierbar. Davon abgesehen ließe sich ein solches "Recht" nur rechtspositivistisch begründen. Patent"recht" gabs etwa erst so ab 1900 oder kurz davor.

Beschwert euch also bei "Sozial"demokraten, Rinken, Lechten und Gelbsozialisten, meinetwegen auch bei Ayn Rand. Nicht bei Liberalen. Rothbard, Hoppe, Palmer, Kinsella, Tucker lesen. Zum Einlesen: http://www.stephankinsella.com/publications.php#IP

cheers,
morb








das ende der nahrungskette schrieb:
eine lustige diskussion.

http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/383894/TrkHomeMagMain

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