Waren Sie schon einmal frustriert nachdem Sie
etwas benutzt haben? Haben Sie sich schon einmal
darüber geärgert, daß die Dinge nicht so
funktionieren wie sie sollten? Begegnen Ihnen
täglich Produkte, die kaum oder nur umständlich zu bedienen sind?
Bei uns können Sie Ihrem Ärger Luft machen. Wir
haben ein offenes Ohr für Ihre frustrierenden
Erlebnisse. Teilen Sie Ihre Erlebnisse mit
Leidensgenossen und machen Sie auf die vorhandenen Probleme aufmerksam.
Technik muss immer benutzbar und beherrschbar
sein daher sind wir Benutzer dazu aufgerufen,
Dinge zu fordern, die einfach besser zu bedienen sind.
Frustikus, der Preis für Unbenutzbarkeit, führt
Produkte öffentlich vor, die KonsumentInnen
frustrieren, da sie nicht Ihren Anforderungen und Bedürfnissen entsprechen.
Einreichungen für den Preis sind ab sofort in den
Kategorien Geräte, Software, Websites und
Kundenservices bzw Prozesse aller Art möglich.
Wer seinem Ärger Luft machen will, kann hier
einen Beitrag einreichen oder eine Beschreibung
mit Foto an frusti...@interactiondesign.at schicken.
»Konsumenten nehmen Technik manchmal als
unfehlbar wahr und suchen die Ursache des
Scheiterns dann leider bei sich selbst.« sagt
Jörg Linder, Initiator des Frustikus und
Usability Consultant. »Ziel des Frustikus ist es,
das Selbstbewusstsein von Konsumenten zu stärken
und unbenutzbare Produkte oder Dienste ruhig auch
mal beim Hersteller zu reklamieren.«
Eine Jury aus Mitgliedern des Instituts für
Gestaltungs- und Wirkungsforschung der
Technischen Universität Wien und des
Berufsverband der deutschsprachigen Usability und
User Experience Professionals wird die PreisträgerInnen auswählen.
Die Preisverleihung findet am 12. November 2009
um 20 Uhr im werkzeugH, Schönbrunnerstrasse 61,
1050 Wien statt. Der Eintritt ist frei. Das
internationale Kunst-Technologie-Philosophie
Kollektiv monochrom wird durch den Abend führen.
http://www.frustikus.at/