On Thu, 20 Feb 2003 13:06:36 +0100, Henning Schlottmann
<[EMAIL PROTECTED]> wrote:

>Kristian Koehntopp wrote:
>
>> Aber überlege bitte: Du hast auch keinen
>> "Business-Stromanschluß" oder eine "Business-Wasserversorgung."
>> Wenn Netzzugang Teil der Infrastruktur wird, dann wirst Du an
>> die Qualität der Dienstleistung ebenfalls solche Anforderungen
>> stellen, wie Du sie an die Strom- und Wasserversorgung stellst.
>
>Bei Strom gibt es USV, bei Wasser kann ein Unternehmen einen
>Pufferspeicher einbauen oder eigenen Quellen, Filteranlagen, etc
>betreiben. Bei Kommunikationsinfrastuktur ist das nicht möglich. 
>
>Das ist ein qualitativer Unterschied, der auch bei der Risiko-Analyse
>betrachtet werden muss.

Auch Kommunikationsinfrastrukur kann redundant aufgebaut werden. Ich
kann z.B. meine "normale" Kommunikation ueber Carrier_1 fahren und
habe als Backup auch Leitungen von Carrier_2 im Haus. Nur muss man
aufpassen, das die sich nicht gegenseitig die Leitungen vermieten,
sonst hat man einen "single point of failure" (VSt/OVSt und Weg
dorthin) 

Gute[TM] Provider tun sowas intern sowieso. 

Gruss,
Holger
-- 
*Cellphones - the only time men will get together*
*and boast about how small theirs is.*

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