> >Wo ist der Unterschied zu den anderen Verfahren? Irgendwann ist alles > >"Neue" > >nur eine brilliante Idee. Im Fall von MP3 gehörte dann noch ein großer > >Satz > >an Messungen dazu, um ein elektroakustisches Modell zu parametrisieren. > > Genau diese Ergebisse sind jedoch nicht Gegenstand der meisten Patente > im Umfeld von MP3. (Ich bin nicht umfassend informiert diesbezüglich, > würde mich jedoch wundern, wenn besagte Modelle /überhaupt/ öffentlich > dokumentiert sind.)
Wesentliche Trennlinien sind - Manche Verfahren verkoerpern neues empirisches Wissen auf naturwissenschaftlichem Gebiet, dessen Brauchbarkeit man nicht durch rein gedankliche Arbeit ermitteln konnte. - Manche Verfahren bewegen sich im Rahmen der Datenverarbeitung mit den abstrakten Groessen des Universalrechners. Insbesondere letzteres ist sehr leicht schon von weitem am Patentanspruch zu erkennen. Handhabbar sind diese Trennlinie. Wenn man will, kann man sie natuerlich als "diskriminierend" ablehnen. Sicherlich ist nicht auf der einen Seite der Linie alles weiss und auf der anderen alles schwarz. Manche Leute wollen auch ganz schwarze Zaehne nicht ziehen, wenn sie noch irgendwo einen weissen Fleck haben. -- Hartmut Pilch, FFII.org, Büro München +498918979927, Brüssel +3227396262 Innovation statt Monopolschutz! http://www.wirtschaftliche-mehrheit.de/ -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]