Hallo,

Ulrich Wiederhold <[EMAIL PROTECTED]>:

>in der letzten Ct stand folgende Procmailregel gegen spam:
>:0:
>*
>^Subject:.*([Ss][Ee][Xx]|[A-Z.,!?][A-Z.,!?][A-Z.,!?][A-Z.,!?][A-Z.,!?][A-Z.,!?])
>$MAILDIR/spam
>
>Kann mir jemand sagen, wieso auch folgende Subjects in spam landen?
>Re: Leverkusener Jazztage
>Re: Adress

Weil Du sie falsch abgetippt hast?

Procmail-Refgeln sind per Default case-insensitive. Mit dem "D" Flag
werden sie case-sensitive. Also:

:0 D:
   ^
...


>Kann ich eigentlich festlegen, daß der Spamfilter nur filtert, wenn der
>Absender der Mail nicht in meinem Adressbuch (.mutt/aliases) eingetragen
>ist?

Das kannst Du umgefähr so machen (Vorsicht, ungetestet):

:0 D
* ^Subject: irgendwas
{
        :0 hfw
        | /usr/local/bin/addressfilter

        :0:
        * ^X-Address: unknown
        SPAM
}

Das Programm /usr/local/addressfilter bekommt dann den Mailheader
auf der Standardeingabe und muss ihn komplett auf der Standardausgabe
wieder ausgeben. Ausserdem muss es eine zusätzliche Headerzeile
"X-Adress: unknown" setzen, wenn die Adresse nicht im Adressbuch
gefunden wurde. In Perl ist das leicht zu realisieren.

Gruss, Harald

-- 
Harald Weidner                               [EMAIL PROTECTED]

-- 
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