On Samstag, 19. Jan. 2002 at 17:53:14, Markus Kolb wrote:
 
> Was ist aber nun wenn nicht "ich" an der Maschine sitze sondern "man".
> Dann hat "man" keine Idee was in welchem Runlevel so abgeht. "Man" muss
> also erst nachschauen.
> Bei Debian kann "man" also nur davon ausgehen, dass entweder alles oder
> nichts gestartet wird. In meinen Augen ist das in jeder anderen Distri
> um einiges besser gelöst.
> Sollte Linux von seinem Bastel-Image wegkommen wollen, dann müssen sich
> Standards etablieren.
> Die anderen Distris haben zwar bisher alle ihren eigenen Standard, aber
> das ist immer noch besser als gar keinen Standard und jeder macht was er
> will.

Hallo Markus,

da ist es natürlich viel besser, das die anderen Distris jeweils ihr
eigenes Süppchen kochen. Da musst du auch zuerst nachschauen, was in
welchem Runlevel gestartet wird. Denn du kannst dich nicht darauf
verlassen, das z.B. der Runlevel 5 bei Suse derselbe wie bei RedHat
ist. Also kommt es im Endeffekt aufs selbe raus. Und da finde ich IMHO
den Debianway am zufriedenstellendsten, denn da ist es Sache des
Administrators. Wie kommst du außerdem darauf, das das kein Standard
ist, denn Michael Bramer hat sogar die relevanten Teile der Policy
gepostet. Das ist doch Standard genug, wenn es in der Policy steht. Da
jeder Distributor sowieso macht, was er will, muß man halt schauen,
was sich am Ende durchsetzen wird. 

CU Michael

-- 
Wenn sich jemand eine Kugel in den Kopf jagt, braucht er hinterher
auch nicht rumzujammern, dass er hinterher tot ist.
                                                       [aus dcoum]

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