Am Montag, den 13. September 1999, um 21:01h schrieb Andi:

> Ich habe zu hause einen eingenen mail server für ein lokales netzwerk, der die
> emails direkt verschickt, und nicht auf einem anderen server zwischenlagert.
> Das halte ich auch so für sinnvoll, doch nun haben einige unis/provider damit
> angefangen (wegen spam) , keine emails von IPs aus bestimmten netzen (zb
> Mobilcom) anzunehmen. (z.B. cs.tu-berlin.de oder in-berlin.de). Ich habe
> probiert emails an diese adresse nun doch an einen anderen SMTP server
> weiterzuleiten, also nicht direkt zu schicken, dazu habe ich in 
> 
> /etc/qmail/smtproutes
> 
> cs.tu-berlin.de : [name des rechners meines email providers] 
> 
> eingetragen. Das schien auch so zu funktionieren, aber als ich dann eine zeile
> hinzufügte
> 
> cs.tu-berlin.de : [server]
> in-berlin.de : [server]
> 
> wurden die emails an in-berlin.de nicht richtig geroutet.
> 
> Weiss jemand wie man die smtproutes richtig einstellt? Ich habe keine
> dokumentation dazu gefunden, in der qmail doku steht auch nichts :-(
Mache das doch mit Serialmail, einem Zusatzprogramm für Qmail. Damit
verschickst Du die offline in einem Maildir gesammelten Mails über
einen Smarthost (smtp-Server des Providers, z.B. bei Mobilcom
mx.01019freenet.de).

Es ist sogar empfehlenswert, die Mails nicht direkt zu verschicken, da
einige Domain-Mailserver nur Rechner mit MailXchanger-Eintrag oder
gesetztem Envelope über sich versenden lassen.

Zu smtproutes:
imho: es dürfen keine überflüssigen Leerzeichen vorkommen. Die Syntax
wird in der Qmail-Manpage qmail-remote.8 beschrieben. Ein Eintrag wie
:smtp.domain-name.de
sollte also bewirken, daß alle ausgehenden Mails über den smarthost
smtp.domain-name.de geroutet werden.

ich mache das, wie beschrieben, mit Serialmail... funktioniert prima
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