Roland Rosenfeld <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> cp -a kopiert Hardlinks auch perfekt, warum also den Aufwand
> treiben.

Bei der normalen Systemverwaltung auf Linux-Maschinen ist der Umweg
ueber tar natarlich unnoetig. Wenn man aber Shellscripts schreibt, von
denen man nicht genau weiss, auf welchem System sie irgendwann einmal
eingesetzt werden, dann sollte man sich genau ueberlegen, ob man cp -a
verwendet. Und wenn man zwar auch, aber nicht nur mit Linux arbeitet,
sollte man zumindest einmal darueber nachgedacht haben, dass "-a"
nicht POSIX und damit auch nicht immer vorauszusetzten ist.

Klar, hier geht's um Debian, und da kann man natuerlich von einem
funktionierendem cp -a ausgehen. Aber sich ab und an zu fragen, was
eigentlich ueblich ist und was nur eine der vielen, netten Beigaben zu
Linux, schuetzt vor Ueberraschungen (wie z.B. der, dass "killall"
unter Solaris nicht wirklich das gleiche tut wie unter Linux).

[x] ulf
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