Michael Lestinsky <[EMAIL PROTECTED]> writes: > Am 10.01.'00 schrieb Ralf Doering: > > > > Das ist jetzt aber falsch. Scsi-Streamer sind Character-Devices. Nix > > > Nun, die Bezeichnungen legen das zwar nahe, das täuscht aber. > > Sicher sind Tape Devices Character Devices. Das heißt in > > diesem Zusammenhang aber nur, das hier, im Gegensatz zu Blockdevices > > kein wahlfreier Zugriff möglich ist. Da tar jedoch sehrwohl > > Blöcke bestimmter Größe benutzt (IIRC 10240 Byte als default), ist der > > Gedanke so abwegig nicht. > > hmm. Auf welchem Level findet dies denn statt? Packt tar die Daten > nicht einfach zu 10240-Byte-Häppchen und verfüttert dies dann an ein > Character-Device? Oder finden sich dann tatsächlich Blöcke auf dem > Band?
Nein, auf dem Band selbst befindet sich ein Bytestrom, da ein Characterdevice nichts anderes unterstützt. Da die 10240-Byte "Häppchen" jedoch von tar strukturiert wurden, bevor sie geschrieben wurden, ist es ganz nützlich, die Blockgrenzen zu kennen. > Jetzt kommt noch eine ganz gemeine Frage: Was ist mit der > Hardware-eigenen Datenkompression? Macht es denn Sinn, hier noch von > Blöcken zu reden? Die ist transparent. Das gerät erhält nur Kommandos ala "Vorspulen bis Position X , Daten lesen, Daten lesen, ..." Wo sich aufgrund der Kompression Position X befindet, entscheidet das Gerät. Ralf -- No sig -- no fun ------------------------------------------------ Um sich aus der Liste auszutragen schicken Sie bitte eine E-Mail an [EMAIL PROTECTED] die im Body "unsubscribe debian-user-de <deine emailadresse>" enthaelt. Bei Problemen bitte eine Mail an: [EMAIL PROTECTED] ------------------------------------------------ Anzahl der eingetragenen Mitglieder: 757