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On Tue, 25 Jan 2000, Andreas Gohr wrote: > >> Hat schon mal jemand von euch den Masqdialer mit ISDN zum laufen > bekommen? > >> Die Informationen unter /usr/doc/masqudialer/isdn/ helfen mir irgenwie > nicht > >> so richtig weiter... Oder hat jemand eine Alternative parat? Wichtig: Ich > >> brauche auch einen Client fuer den Mac... deswegen kam ich auf den > >> Masqudialer. Wenn mir einfach mal einer seine config-Dateien mailen > koennte? Ich habe mir das gerade mal angesehen und glaube jetzt zu wissen, wie das funktioniert... (Allerdings funktioniert es noch nicht richtig, aber lies erst mal weiter :-) Ich habe masqdialer 0.0.9-1 installiert, keine Clients bisher. Hier die Optionen, die ich in /etc/mserver.conf verändert habe: stattype = netdev (Die Variante pppdlock funktioniert unter ISDN wohl nicht) netdev = devfile = Diese beiden Einträge müssen besetz werden, siehe unten. Unter cname stellst Du den Namen ein, unter der Deine Verbindung angesprochen werden soll, z.B. ISDN. cname = "ISDN" Dann musst du dazu gehörige Methoden übergeben, das geht mit ISDN_script = "/usr/sbin/isdnctrl dial ippp0" ISDN_ipallow = "127.0.0.1:192.168.0.*" ISDN_userallow = "*" ISDN_info = "irgendeine Info zu Deinem Provider, z.B. dessen Name :-)" ISDN_kill = "/usr/sbin/isdntrcl hangup ippp0" (Ich gehe hier davon aus, dass isdnctrl dial bzw. hangup <device> auf shell-Ebene bei Dir funktionieren). Wenn Du noch ein anderes Device konfiguriert hast, um Dich ueber einen anderen Provider einzuwaehlen, dann musst Du halt mehrere angeben unter cname, z.B.: cname = "ippp0:ippp1" oder "arcor:mobilcom:uni" Und dann musst Du die dazugehörigen Information analog übergeben: ippp0_script, ippp0_ipallow, ..., ippp1_scipt, ..., usw. (Das habe ich unter /usr/doc/masqdialer/examples/mserver.conf.gz gefunden.) Um das zu testen kannst Du dann (nach Neustart des mserver mittels /etc/init.d/masqdialer restart - da kriege ich manchmal die Fehlermeldung can not bind socket to address, nach ein bißchen Warten geht es dann aber meistens) ein telnet localhost 222 machen, da kriegst Du den mserver. Um mit dem mserver zu reden, kannst Du die unter /usr/doc/masqdialer/PROTOCOL beschriebenen Kommandos benutzen. Also z.B. STAT liefert Dir UP oder DOWN. Dazu checkt der mserver aber anscheinend nur, ob das unter netdev angegebene Device existiert. Er schaut dazu unter dem in devfile übergebenen File nach. Das Problem bei syncPPP und ISDN ist jetzt wohl, dass das device immer existiert, auch wenn die Verbindung noch unten ist. Übergibst Du also netdev = "ippp0" kriegst du bei STAT immer UP, egal was Deine Verbindung gerade macht. Und ein DIAL:IDSN (oder ippp0 oder arcor oder wie auch immer Du das genannt hast) liefert dann die Meldung, dass die Verbindung schon steht. Wenn Du aber als netdev was nicht existentes übergibst, dann liefert STAT immer down, wenn Du dann DIAL:ISDN machst, wird aber immerhin das unter ISDN_script angegebene Skript ausgeführt. STAT liefert immer noch down. Ich denke, man müßte nur in ip-up eine Datei erzeugen, die ein Schlüsselwort enthält, das man dann dem mserver mit netdev übergibt. Und ip-down müßte die Datei leeren, aber existent lassen, da mserver ja immer danach sucht, wenn man STAT abfragt. Ich probier das gleich mal aus, vielleicht fällt jemandem noch was besseres ein? Gruß aus Gießen Joachim -- Email: [EMAIL PROTECTED] Fon: ++49(0)641/99-33227 R. 238 ------------------------------------------------ Um sich aus der Liste auszutragen schicken Sie bitte eine E-Mail an [EMAIL PROTECTED] die im Body "unsubscribe debian-user-de <deine emailadresse>" enthaelt. Bei Problemen bitte eine Mail an: [EMAIL PROTECTED] ------------------------------------------------ Anzahl der eingetragenen Mitglieder: 752