Am Donnerstag, den 07. September 2000, um 23:21h schrieb Michael Lestinsky:
> Dieter Schuster <[EMAIL PROTECTED]> wrote: > > 1. du kannst mit cp -a kopieren, dann sollten keine Fehler auftauchen > > 2. besser mit tar -cf - /mnt/alt | tar -xf - -C /mnt/neu > Der Vorteil von dump gegenüber tar und cp ist, dass es mit > device-Nodes, FIFOs und anderen speziellen Dateien besser umgeht. Der > Nachteil ist, dass es nur komplette Filesysteme dumpen kann. Tar macht (meiner Erfahrung nach) keine Probleme mit den speziellen Dateien. Ich habe mit der Tar-Methode schon Xmal /-Partitionen und /dev-Verzeichnisse kopiert. Ein bißchen ärgerlich wird's, wenn tar temp-Verzeichnisse oder gemountete Partitionen mitnimmt, was man ihm aber mit "l" (ins fs eingehängte Partitionen ausschließen) abgewöhnen kann. In eine Datei /tmp/exclude.liste schreibt man die Verzeichnisse / Wildcards rein, die ausgeschlossen werden sollen. tar cl / -X /tmp/exclude.liste | (cd /mnt && tar xpv) Seine Hurd-Partition sollte man damit allerdings nicht kopieren. Hurd nutzt diese ext2-spezifischen Attribute, die nicht mitgesichert werden. In dem Fall sollte dump bessere Dienste leisten. Ich habe keine Ahnung, ob unter Debian diese ext2-Attribute benutzt werden ... mein Potato läuft auf reiserfs und muß gezwungenermaßen ohne die ext2-Features auskommen. Weil mir noch keine Fehler aufgefallen sind, gehe ich mal davon aus, daß die ext2-Attribute nicht benutzt werden. :-/ -- Michael LDKnet / LDK/LUG / Unix-AG *Weitzel* /LinuX --- email: [EMAIL PROTECTED] ----------------------------------------------------------- Um sich aus der Liste auszutragen schicken Sie bitte eine E-Mail an [EMAIL PROTECTED] die im Body "unsubscribe debian-user-de <deine emailadresse>" enthaelt. Bei Problemen bitte eine Mail an: [EMAIL PROTECTED] ----------------------------------------------------------- Anzahl der eingetragenen Mitglieder: 762