Hallo Guido, On Mon, 18 Dec 2000, Guido Hennecke wrote:
> > > > > > Braucht ein Debianer Staroffice oder KDE wirklich > > > > > Star Office unter Umstaenden schon, wenn man Word oder PowerPoint > > > > > Dateien > > > > > bekommt, die man gerne umwandeln moechte, kann das schon ganz > > > > > nuetzlich > > > > > sein. Aber KDE? Ich frage mich schon die ganze Zeit, warum jemand, der > > KDE könnte solche Funktionen z.B. in Zukunft *allen* Programmen zur > > Verfügung stellen ! > > Welche Funktionen meinst Du jetzt? Die , die da hoffentlich noch kommen werden 8-) Nein, soweit ich eben das Prinzip von KDE verstanden habe wird es möglich sein das Programme Ihre Funktionen (Webbroser,Editor, oder eben irgendwelche Routinen zum einlesen/konvertieren von Dateien die in einem Fremdformat vorliegen) im Kontext von KDE zur Verfügung stellen. Andere KDE Programme können dann auf diese Funktionen zurückgreifen. Für mich stellt sich das so ähnlich dar wie das Java Beans Komponentenmodell. Aber da ich KDE momentan noch nicht nutze (fürs E-Mailschreiben und Newslesen reicht die Konsole) verfolge ich das eigentlich nur am Rande. Aber ich sehe da schon ein großes Potential. [...] > > Nur ich sehe hier sehr schön das das Programmieren unter X wohl > > mittlerweile einen solchen Komfort bieten, damit auch Leute die > > "schnell mal eben" ein Programm (ob gut oder schlecht lassen wir mal > > dahingestellt sein) schreiben können, dass sich relativ nahtlos in eine > > Umgebung integriert und von dieser auch provitiert. > > Und auch das hat mit KDE nicht wirklich etwas zu tun. Deine eigene > Begruendung. Hmmm ich denke doch. Aber da ich kein Programmierer bin liege ich hier evtl. auch falsch. Aber ist denn die ganze "konformität" der KDE Programm nicht auf KDE zurückzuführen ( z.B. Spracheinstellungen, einheitliches Look&Feel) ? [...] > > > Wozu KDE? Was ausser FVWM braucht man denn bitte? > > Also ich sehe in dem Komponentenmodell von KDE durchaus Chancen das "Keep > > it small and simple"-Modell (a'la pipe/umleitung) der Shell auf eine > > Grafische Basis zu stellen. > > Wo? Wo ist da was small? Nun, was verstehst du unter small ? Das "small" unter X was anderes ist als unter der Konsole ist wohl jedem klar. Aber wenn sich das Komponentenmodell (so wie ich mir das zusammenreime) durchsetzt, dann wird das (ganze) nach meiner Meinung schon relativ small, da ja viele Programme auf die gleichen Bibliotheken/Funktionen/Komponenten zurückgreifen können. [...] > > Aber die vorhandenen Resourcen beschaeftige ich schon mit sinnvollen > Taetigkeiten. Dazu brauhe ich keinen KDE. > > > Selbst bei ausreichenden Resourcen sehe ich für KDE/Gnome nur Vorteile > > wenn möglichst viele Programme auf gleiche Bilbiotheken zurückgreifen > > können, anstelle zig. verschiedene Sachen immer "neu" erfinden/starten zu > > müssen. > > Stimmt. Aber es sind wohl auch eher wenige Zwecke, fuer die eine GUI > wirklich einen Mehrwert gegenueber den herkoemmlichen UIs bietet. Ja, das stimmt. Aber der Trend geht halt (leider ?) hin zu GUI's. Für mich persönlich ist die Shell für meine Interessen immer noch ausreichend. Aber ich kann durchaus verstehen warum Windosnutzer nach Alternativen suchen. Gruß Thomas -- ----------------------------------------------------------- Um sich aus der Liste auszutragen schicken Sie bitte eine E-Mail an [EMAIL PROTECTED] die im Subject "unsubscribe <deine_email_adresse>" enthaelt. Bei Problemen bitte eine Mail an: [EMAIL PROTECTED] ----------------------------------------------------------- 690 eingetragene Mitglieder in dieser Liste.