"Walther, Christoph" wrote: > es werden eine handvoll hochkarätiger Middleware-Produkte (z.B. Oracle > Version xy) > ausgeguckt (Planung), die für bestimmte Linux-Distributionen "zertifiziert" > (.. so etwas gibt es bei RedHat und SuSE...) sind. > > Schaut man näher hin, so ist festzustellen, daß es so äusserst schwierig > ist, > die notwendige "Schnittmenge" gewünschter Versionen der Middlewareprodukte > mit der gewünschten Version der Linux-Distribution zu erreichen. > > Ich frage mich hier: gibt es irgendwelche bewährte > Planungs-Strategien/Erfahrungen, > um besagtes Versions-Dillemma aus Anwender-Sicht kontrolliert zu handeln?
Mit Debian ist man hier oft schon recht gut bedient, da es einen konsistenten Vorrat an oldlibs gibt, so dass man durch entsprechende Installation der entsprechenden oldlib eine ganze Menge kom- merzieller Pakete befriedigen kann. Dennoch hilft auch hier oft nur das wilde Jonglieren mit wrapper-Skripten, die die entsprechenden LD_LIBRARY_PATH-Variablen umsetzen, um alle Programme auf einem Rechner lauffaehig zu machen. Leider gibt es kaum ein Mittel gegen die allgemeine Ueberhelblichkeit der kommerziellen Hersteller vorgehen zu koennen, da zu deren Paketen meist kaum eine Alter- native besteht. Viele Gruesse Volker -- --------------------------------------------------------------------- Volker Ossenkopf KOSMA (Kölner Observatorium für submm-Astronomie) Tel.: 0221 4703485 1. Physikalisches Institut der Fax.: 0221 4705162 Universität zu Köln E-Mail: [EMAIL PROTECTED] ---------------------------------------------------------------------