On 6 Apr 2001, Andreas Voegele wrote: > Fakt ist, dass ich auf etwa die Haelfte meiner Fehlerberichte nie eine > Antwort bekomme und die Berichte, auch wenn die Fehler problemlos > nachvollziehbar sind, monatelang ignoriert werden. Frueher habe ich > Fehler genauer untersucht und, wenn moeglich, gleich einen Patch > mitgeschickt; inzwischen ist mir das zu bloed. Schade. > Was mir am meisten auf den Keks geht, ist, dass die "neuen" Maintainer > staendig kritisiert werden, waehrend bei "alten" Maintainern haeufig > die faule Ausrede kommt, dass das altgediente Maintainer sind, die > viel fuer Debian getan haben und ich akzeptieren muesste, dass diese > Leute ein Privatleben haben und sich nicht immer um Debian kuemmern > koennen. Habe ich so noch nicht gehört. > Es tut mir Leid, aber wer keine Zeit mehr hat, seine Aufgaben zu > erledigen, soll seine Pakete freigeben. Da stimme ich voll mit Dir überein. Ich würde sogar gern Pakete abgeben, z.B. den Tipptrainer oder FreeTDS-JDBC. Nicht weil ich die Pakete nicht mag, sondern weil sie einfach mehr Pflege bedürfen als ich ihnen angedeien lassen kann. Any Volunteer? > Vor kurzem habe ich zwei Monate lang benoetigt, um einen Maintainer, > der sich monatelang nicht um seine Pakete gekuemmert hat, zu > erreichen. Als ich ihm vorgeschlagen habe, seine Pakete freizugeben, > hat er das Paket, um das es mir ging, aktualisiert, dabei aber keinen > der gemeldeten Fehler behoben. Inzwischen scheint er wieder in der > Versenkung verschwunden zu sein. Wenn Du mir per privater Mail ruhig, sachlich und ohne Polemik erklärst, worum es geht, biete ich mich an, das Problem auf debian-private anzusprechen. > Ich denke, dass das kein Einzelfall ist, sondern dass es viele > Maintainer gibt, die zuviele Pakete verwalten, und denen niemand > ernsthaft auf die Finger klopft, wenn sie diese Arbeit > vernachlaessigen. Ich glaube Du hast Debian noch nicht ganz verstanden, aber ich erklär das hier nicht. Schau einfach mal unter http://www.de.debian.org nach. > Meine Lust, aktiv bei Debian mitzuarbeiten, tendiert aufgrund dieser > Erfahrungen jedenfalls gegen Null. Schade.
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