On Sat, Mar 09, 2002 at 11:10:37PM +0100, Ulf Martin wrote: > > Ich schaff's nicht, > das Modem oder ppp oder was weiss ich > so zu konfigurieren, dass ich mich mit dem Modem > bei einem Provider einwählen kann. > > Einstellungen hab ich wie im "Anwenderhandbuch" beschrieben > http://www.openoffice.de/linux/buch/internet.html > mit "pppconfig" gemacht und mit "pon" die Einwahl versucht.
Bei pppconfig hast Du als Providernamen einfach den Standard "provider" übernommen? Solltest Du etwas anderes (etwa test-provider) angegeben haben, so müßtest Du zur Einwahl "pon test-provider" eingeben. > Folgendes kommt bei "/var/log/messages" heraus: > > Mar 9 21:58:37 umobile pppd[1157]: pppd 2.4.1 started by uma1, uid 1000 > Mar 9 21:58:38 umobile chat[1158]: abort on (BUSY) > Mar 9 21:58:38 umobile chat[1158]: abort on (NO CARRIER) > Mar 9 21:58:38 umobile chat[1158]: abort on (VOICE) > Mar 9 21:58:38 umobile chat[1158]: abort on (NO DIALTONE) > Mar 9 21:58:38 umobile chat[1158]: abort on (NO DIAL TONE) > Mar 9 21:58:38 umobile chat[1158]: abort on (NO ANSWER) > Mar 9 21:58:38 umobile chat[1158]: abort on (DELAYED) > Mar 9 21:58:38 umobile chat[1158]: send (ATM0^M) > Mar 9 21:58:38 umobile chat[1158]: expect (OK) > Mar 9 21:58:38 umobile chat[1158]: ATM0^M^M > Mar 9 21:58:38 umobile chat[1158]: OK > Mar 9 21:58:38 umobile chat[1158]: -- got it > Mar 9 21:58:38 umobile chat[1158]: send (ATDT010880193094100^M) > Mar 9 21:58:38 umobile chat[1158]: expect (CONNECT) > Mar 9 21:58:38 umobile chat[1158]: ^M > Mar 9 21:59:06 umobile chat[1158]: ATDT010880193094100^M^M > Mar 9 21:59:06 umobile chat[1158]: CONNECT > Mar 9 21:59:06 umobile chat[1158]: -- got it > Mar 9 21:59:06 umobile chat[1158]: send (\d) > Mar 9 21:59:07 umobile pppd[1157]: Serial connection established. > Mar 9 21:59:07 umobile pppd[1157]: Using interface ppp0 > Mar 9 21:59:07 umobile pppd[1157]: Connect: ppp0 <--> /dev/modem > Mar 9 22:01:27 umobile pppd[1157]: Terminating on signal 15. OK. Das Modem wird scheinbar korrekt initialisiert und wählt richtig und findet eine Gegenstelle. Nach dem dann aber für 80 Sekunden keine ppp-Verbindung aufgebaut wurden konnte, beendet der pppd die Verbindung wieder. > Die pppd-Einstellungen sind (entsprechend den Tips von einigen Leuten) > > lcp-max-configure 30 > lcp-echo-interval 30 > lcp-echo-failure 4 > maxfail 3 > noipx > silent Zur Fehlersuche solltest Du auch noch 'debug' angeben. Dadurch sieht man im Log unter anderem noch, wie versucht wird eine ppp-Verbindung aufzubauen. Mach das mal und schick dann einen neuen Logauszug (ggf. darin vorhandene Usernamen und Passwörter mit 'GEHEIM' unkenntlich machen). Übrigens: Ich wüßte nicht, daß Du "silent" als Option brauchst. Die oben angegebenen Einstellungen sind der Inhalt (abzüglich Kommentare) von /etc/ppp/options? Es gibt dann für jeden Provider auch noch zusätzlich eine Datei in /etc/ppp/peers/, also z.B. /etc/ppp/peers/test-provider. Dort werden auch die meisten von pppconfig gespeichert und dort würde ich auch das 'debug' einfügen. > Ansonsten habe ich schon alles probiert, > was so in den versch. Howtos steht. > (Insbes. Jacques Goldbergs "Linmodem Post-Install Problems" > und das "Linmodem HOWTO" von Sean Walbran und Marvin Stodolsky.) > Mit dem Howto "modem-dialup" konnte ich nicht soviel anfangen: > dort steht in "/etc/ppp/ip-up" ein Aufruf von "/etc/ppp/ip-up.local" > welches nicht existiert, > wärend bei Debian auf ein ganzes Verzeichnis, "/etc/ppp/ip-up.d", im Skript >auftaucht, mit ein paar > Dateien, > die ich nicht verstehe ... Ja, das wird bei unterschiedlichen Destributionen unterschiedlich gemacht und auch bei ein und der selben Distribution kann es mal geändert werden. Außerdem kann man sich dann auch noch immer seine eigene Lösung stricken.... Was noch Standard ist und auch in pppd(8) steht, ist daß /etc/ppp/ip-up aufgerufen wird, sobald die PPP-Verbindung aufgebaut wurde. Soweit kommt es bei Dir aber ja noch gar nicht. Wie Du schon richtig erkannt hast, ist es bei Debian so, daß von /etc/ppp/ip-up aus alle Skripte in /etc/ppp/ip-up.d/ aufgerufen werden. In dieses Verzeichnis legen einige Pakete Skripte für diverse Funktionalitäten ab: - Ggf. muß die Einstellung für einen Nameserver vom Provider übernommen werden - Mail soll nach dem Einwählen ausgeliefert werden - Ein Proxy muß vielleicht wissen, daß jetzt eine Verbindung zum Netz besteht. usw. -- marko schulz Diese Mail ist auf Grund von ideologischer Verblendung nach den Regeln der herkömmlichen Rechtschreibung erstellt. Wer verbleibende Fehler findet, darf sie behalten oder sammeln, bis sie ein Lösungswort ergeben. -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)