Hallo Christoph, On Tue, May 14, 2002 at 06:38:03PM +0200, Walther, Christoph wrote: > > ich möchte vom /dev/sda1 gebooteten Debian 2.2r6 > dd if=/dev/hda1 of=/dev/hdb1 > ausführen, dabei sind Quell-/Ziel-Partitionen wie folgt beschaffen: > /dev/hda1: FAT16, 2146MB > /dev/hdb1: WIN95 FAT32, voraussichtlich ca. 2500MB. dd kopiert die FS-Struktur mit, d.h., Dein FAT32 auf hdb1 wird zerstört, tut also nicht das, was Du willst. > Danach wird /dev/hda1 von 2146MB auf ca. 10GB mit FAT16 -> WIN FAT32 > umpartitioniert. > Es soll dann auf die vergrösserte Partition ein Rückkopieren der Win95-Partition mit > dd if=/dev/hdb1 of=/dev/hdba1 danach wirst Du ( 2146MB FAT16 ) + ( ca. 8GB irgendwas ) haben, also nichts wohldefiniertes.
Folgendes Vorgehen müßte etwas wohldefiniertes und bootfähiges ergeben: - Filesystem auf /dev/hdb1 einrichten und mounten mkfs -t ext2 /dev/hdb1 mount /dev/hdb1 /mnt - Windows dorthin sichern find . -print | cpio -oHnewc > /mnt/win.cpio - neu partitionieren fdisk /dev/hda - mit Windows Boot-Diskette bootfähiges Filesystem machen format /s c: (Diskette läßt sich leicht mit "format /s a:" und "cp format.exe a:" erzeugen) - mit Linux Sicherung zurückspielen mount -t vfat /dev/hda1 /dos_c cd /dos_c cpio -idm < /mnt/win.cpio Solche Verpflanzungen einer Win98 Installation habe ich schon mehrfach durchgeführt, cpio macht das perfekt. Windows ist danach reorganisiert und bootet oft viel schneller als vorher. Melde Dich, wenn ich was vergessen habe oder etwas unklar ist, Wolfgang -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)