Jochen Schulz <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> * Heino Tiedemann:
>>
>> kürzlich sass ich so da, und dachte mir: "ob wohl noch jemend woody
>> benutzt?"
>
> Ich nicht. Auf meinen "Desktopsystemen" (Notebook und selten benutzte
> Workstation) benutze ich sid und auf meinem lokalen Server (auf dem ich
> mit screen auch von außerhalb Mails & News lese) läuft sarge. Ich würde
> nicht einmal die alte Version von mutt benutzen wollen.

Sid hatte icha uch mal auf einem alt-PC zum kennenlernen. Aber das war
mir dann doch zu viel Baustelle.

> Mir tut das ein bißchen weh. Mir ist klar, daß Debian stable eher für
> Server geeignet ist, aber ich finde auch, daß der Großteil der Nutzer
> eine Art "Desktop stable" gebrauchen könnte - ähnlich Ubuntu.

[..]

> Aufgrund meiner mangelnden Erfahrung kann ich Bekannten nichts anderes
> als Debian empfehlen, aber da gehört IMHO unnötig viel Beschäftigung mit
> dem System an sich dazu - das kann ich nicht guten Gewissens (hab das
> auch schon ausprobiert) weitergeben, ohne ständig Händchen halten zu
> müssen. Stable nicht, weil es hoffnungslos veraltet ist und sarge/sid
> nicht, weil es eben nicht stable ist.

Das hast Du schön gesagt. Dem stimme ich zu: Es fehlt was in der
Mitte. Die Kluft zwischen "viel zu alt" und "nocht nicht Stabil" ist
zu groß.

Schade, das da keine Trennung möglich ist: Anwander Software, von der
kaum noch andere Pakete anhänfig sind (X, KDE, Gnome, alle Webbrowser,
Multimedia-Player/Recorder, OOffice, usw...) auf der einen Seite, und
das eigentliche System, die libs, der gcc, die Dienste, usw.. auf der
anderen Seite.


Heino


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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