[EMAIL PROTECTED] (Heike C. Zimmerer) schrieb: > Allerdings halte ich es für wenig sinnvoll, in der Man-Page eines so > komplexen Programms dieses spezielle Thema mehr als nur anzureißen.
,---- | o Adapts the tty settings to parity bits and to erase, kill, | end-of-line and uppercase characters when it reads a login name. `---- Das hätte mir überhaupt nichts gesagt, wenn ich nicht vorher von dir erfahren hätte, dass es angeblich das Phänomen beschreibt. An was wird angepasst? An parity bits (manche terminals senden welche, andere nicht), das erscheint mir logisch, aber sprachlich verunglückt (besser "to whether parity bits are sent or not"). Unterschiedliche Zeilenende-Konventionen kann ich mir auch vorstellen, aber schon was getty mit erase und kill macht ist mir nicht klar. Wenn ich kein backspace auf meiner Tastatur habe, kann ich es mit Ctrl-h versuchen - ist es das? Alle diese Dinge geschehen offenbar transparent; das tolle an getty ist offenbar, dass der User nichts davon merkt, ob sein Terminal end-of-line sendet oder nicht, oder parity bits. Bei uppercase characters ist das aber nicht so. Wie ich so darüber schreibe, kommt mir die Vermutung, dass Terminals, die nur Großbuchstaben schicken, vielleicht auch nur Großbuchstaben darstellen können. Aber dann sollte man das auch so schreiben: "ability to enter and display uppercase characters", und außerdem insgesamt den Satz verständlicher umstellen: "When it reads a login name, it determines whether the tty uses parity bits, supports erase an kill, can send and read only uppercase letters, and which end-of-line convention is used. It then adapts the tty settings accordingly for the following session, until reset or changed with tset(1)". Ich weiß nicht ob das stimmt, aber jedenfalls würde ich diesen Satz verstehen. > Das müßtest du auf andere ähnlich gelagerte Fälle ausweiten. Hier auf > der Liste hat der Hinweis auf die Man-Page jedenfalls ausgreicht, um > zu verdeutlichen, dass das Problem womöglich ganz anders aussieht. Dem OP hat die Antwort des Maintainers geholfen; mir hat das manpage-Zitat erst mal gar nichts geholfen. Nur weil ich von dir wusste, dass es etwas mit dem Problem zu tun hat, bin ich drauf gekommen. > Die Man-Page ist immer ein Kompromiss. Nur: Das Problem hier war > schließlich nicht die Ausführlichkeit der Man-Page, sondern das > Nicht-Lesen; also hätte dein Vorschlag gar nichts am Ablauf geändert. Das ist natürlich richtig. Wobei ps axf mir da auch nicht geholfen hätte, eher /usr/share/doc/HOWTO/en-txt/From-PowerUp-To-Bash-Prompt-HOWTO.gz. Gruß, Frank -- Frank Küster Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich Debian Developer