On Day 20 of Confusion 3171, Evgeni Golov wrote:

> da mein System (Testing [Sarge darf man ja nicht mehr, und Etch noch
> nicht sagen], mit Custom- Kernel) zur Zeit stabil rennt wollte ich mal
> ein paar Spielereien ausprobieren. U.a. meinem GRUB ein schöneres
> Aussehen verpassen. Also das Paket grub-splashimages installiert und
> folgendes in die menu.lst eingetragen:
> splashimage (hd0,1)/boot/grub/splashimages/debsplash.xpm.gz

Das brauchst du nicht, denn ... s.u.

> (mein / ist hda2) - aber Pustekuchen, ein 'update-grub' sagt 
> Searching for splash image... none found, skipping..., obwohl die Datei
> wirklich existiert.

Das ist verstänflich, denn ... s.u.

> Dachte ich mir ok, mach ich halt von Hand...
> # grub
> grub> root (hd0,1)
> grub> splashimage < den Befehl kennt der garnicht.

Ja.

> Muss ich da etwa selber Pakete bauen? (Wozu ist dann grub-splashimages?)

Nein. Grub-splashimages pakt dir ein paar vorgefertigte Splash-Images
nach /boot/grub/splashimages/.

> Ich hoffe mich kann einer auf die richtige Färte leiten.

Also, das Paket packt dir ein paar Images in oben genanntest
Verzeichnis. Du kannst jetzt das dir genehme Splashimage von Hand in die
menu.lst eintragen, wie du es gemacht hast, und bekommst beim nächsten
reboot einen Splashscreen (das hast du nämlich nicht ausprobiert). Das
update-grub spielt dann dabei absolut keine Rollle.

Oder du trägst nichts in die menu.lst ein und linkst/kopiert das dir
genehme Splashimage nach /boot/splash.xpm.gz und ruft dann update-grub
auf, denn update-grub sucht nach

,----
| echo -n "Searching for splash image... "
| if [ -f /boot/grub/splash.xpm.gz ]; then
|        echo "found: /boot/grub/splash.xpm.gz ."
|        echo "splashimage=${grub_root_device}${grub_dir}/splash.xpm.gz" >> 
$buffer
|        echo >> $buffer
| else
|        echo "none found, skipping..."
| fi
`----

und fügt dann den passenden Eintrag selbst ein.

Das hätte man allerdings auch außerhalb des Skriptes dokumentieren
können.

Ob dir das einen Bug Report wert ist mut du selbst wissen.

ttyl8er, t.k.

-- 
Ich habe ja auch nie bezweifelt, daß emacs ein tolles Betriebssystem
ist. Aber um mit Linux oder Windows konkurrieren zu können, fehlt ihm
ein vernünftiger Editor.

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