Also sprach Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> (Tue, 21 Jun 2005 23:47:02
+0200):
> On 21.Jun 2005 - 22:28:21, Richard Mittendorfer wrote:
> > Also sprach Sven Hartge <[EMAIL PROTECTED]> (Mon, 20 Jun 2005
> > 23:54:44 +0200 (CEST)):
> > > [udev+debian+2.6.12]
> > 
> > kann ich nicht sagen, aber wozu udev?
> 
> Manchmal ist sowas ganz nützlich... Manchmal auch nicht...
> 
> > ich weiss nicht, wie's euch - die usb, firewire und konsorten
> > intensiv verwenden - damit geht, ich sehe aber keinen grossen
> > vorteil darin ein virtuelles dev-filesystem zu verwenden. auch nicht
> > hier auf dem notebook mit hotplug wifi und cardmgr-, also
> > pcmcia-devices.
> 
> Nun, also ich schon. Jedenfalls für die diversen
> USB(sticks|cardreader|Platten) denn sonst müsste ich _jedesmal_ ins
> syslog schauen wo denn das Geraet nun hingehängt wurde... Ohne udev
> kann ich ja noch nichtmal ls -l /dev/sd* nutzen.

Also sprach Sven Hartge <[EMAIL PROTECTED]> (Tue, 21 Jun 2005 23:24:44
+0200):
> Ich verwende auf diversen Maschinen die udev-rules um für konsistente
> Device-Namen zu sorgen, so daß ich z.B. für den bacula-storage-daemon
> ...

gutes argument. wurden usbdevs aber nicht nach /dev/p<?irgendwas>
umgenannt? (hab' seit jahren keins mehr gebraucht) waers nicht weit
besser das devicenaming zu ueberdenken?

> Allerdings nutze ich das ganze noch gar nicht aus, sprich mein
> PC-Card-WLAN startet manuell und nicht automatisch beim Hotpluggen,

dafuer brauchts auch kein udev nicht

> meine USB-Storage-Geraete werden nicht automatisch gemountet usw.
> Dafür benutz ich den Kram dann wieder zu selten, als das sich das
> Aufsetzen den entsprechenden Programme lohnen würde. (hatte das mal
> probiert mit KDE+pmount, aber nach 30 Minuten pmount wieder entfernt -
> war einfach zu aufwendig)

div. daemons; vermutlich entspringen diese versuche dem versuch den
enduser/DAU zu versuchen.. aeh, ich mein den linux(-desktop)
DAUfreundlicher zu gestalten. Da happerts IMO an der
programmer-(nicht_DAU-)sicht der entwickler. wieviele "designer"
arbeiten fuer m$...   seit einigen jahren wird an der einen und anderen
netten oberflaeche herumschustert. mit dem ergebnis, dass mensch immer
noch (etwas) mehr grundwissen mitbringen muss als zb. bei windose oder
tiger. keine(?) automatischen usb-mounts, kein aufs-cdrw-zieh-brenn,
kleinigkeiten... (nun, mir solls recht sein). 

Dann starten bei einer gnomeinstall aber beim booten 2/3 daemonen, und
wenn mensch dann gnome auch startet weitere. hmmm.

auf der anderen seite seh ich kein derart vielseitiges (auch komplexes)
OS wie's linux ist. da ermoeglicht udev zwiefelsohne weitere moegliche
moeglichkeiten. ;)

> > schade, denn ich hab den 2.6.12 vor einigen tagen gebaut und bin
> > wirklich zufrieden.
> 
> Mein 2.6.12er rennt auch seit 14 Stunden recht gut (inkl. udev +
> usb-device-erzeugung). Also alles was ich will. Wobei ich aber auch
> sagen muss, seit 2.6.9 hatte ich eigentlich kaum ernsthafte Probleme
> (bei 2.6.10 war glaub ich noch was haessliches, aber sonst...)

naja. ich hatt da weniger mit nicht funktionieren als mit
performancerelevanten dingen zu tun. ploetzlich wird mein lvmimraid
sauber unmountet, mein raid laeuft schnell, meine sb128 kann
(endlich!*freu*) hackfrei spielen, latenz,.. mir scheint .12 besser
aufgeraeumt.. :) (up 2,4d) kommt mir vorerst vor wie .. -> 2.4.18
 
> Andreas

'nacht, ritch

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