[Ich sende diese Mail wieder an die Mailingliste, da dort vielleicht
jemand mehr dazu sagen kann und diese Infos für andere Interessant
seien könnten]

schönfeld / in-medias-res schrieb am Mon 27. Jun, 12:57 (+0200):
> Joerg Sommer wrote:
> > Hallo Schönfeld,
> > 
> > schönfeld / in-medias-res <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> > 
> >>Mit Makefiles sind wir da nun auch schon sehr weit. Was nun aber fehlt
> >>um das ganze abzurunden ist die Möglichkeit eine debconf Datenbank
> >>einzulesen, da sie die Antworten auf die Fragen die bei der Installation
> >>gestellt worden enthält UND diese natürlich auch anzuwenden, so dass die
> >>Konfiguration übernommen wird.
> > 
> > 
> > Da du die debconf bei der Installation willst, ist es IMO mit dem
> > debconf-copydb etwas spät. 
> 
> will ich das? Ich kann doch *nach* einer Installation jederzeit
> dpkg-reconfigure -a aufrufen um für alle Pakete je nach Priority
> Konfigurationsfragen zu beantworten.

Ja, aber diese ganze Umkonfigurations im Nachhinein wäre mir ein Schritt
zu viel und außerdem sollte die Vorkonfiguration dir Zeit bei der
Installation sparen, da du dort keine Fragen mehr beantworten musst.

> Die Vorgaben die dpkg-reconfigure mir da macht, bezieht er aus der
> debconf Datenbank. Was ich also will, ist im Grunde das selbe, wie wenn
> ich die debconf Datenbank vom Originalsystem auf dem Replikat einlese,
> dpkg-configure -a aufrufe und immer Enter drücke. Der einzige
> Unterschied besteht darin, dass ich keine Interaktion will.

Das liese sich bestimmt machen, indem du die ganzen Konfigurationsskripte
selbst aufrufst.

> Notfalls ließe sich das sicherlich mit expect lösen, aber das ist nicht
> wirklich schön.
> 
> > Aber schau dich mal bei debootstrap um. Da gibt es irgendeine
> > Möglichkeit die Antworten aus einer debconf-DB zu
> > extrahieren und diese bei der Installation gleich zu verwenden.
> 
> Danke für den Tipp. Gefällt mir aber nicht, weil ich an der eigentlichen
> Debian Installation nichts ändern möchte. Ich möchte zwei in sich
> abschließende Schritte:
> 
> 1. Debian Installation von einem beliebigen "Standard" Debian
>    Installationsmedium (wegen Verfügbarkeit)

Das geht IIRC weiterhin. Ich glaube, das läuft so, dass du ein normales
Debian-Image nimmst und am Prompt sagst du irgendwie "hole debconf-Daten
von XY"

Jörg.
-- 
Hügelschäfer's Law (http://www.bruhaha.de/laws.html):
Beiträge werden dort gepostet, wo sie den größten Widerstand hervorrufen.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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