Am Mittwoch, 29. Juni 2005 22:18 schrieb Andreas Pakulat:

> Ich denke nicht, dass du ne "richtige" Buildumgebung brauchst um
> deine selbstgebauten Pakete inkompatibel zu Sarge zu machen. Alles
> was du machen musst, ist den Default-Compiler auf gcc-3.4 oder 4.0
> umzustellen und nachzupruefen, dass die Pakete auch gcc nutzen und
> nicht nen versionierten (ala gcc-3.3 oder so). Ich habs selbst noch
> nicht probiert, aber ich hoffe mal das du schon beim Linken gegen
> C++-Libs die mit gcc-3.3 gebaut wurden kriegst - so das bei dir
> ueberhaupt auftritt. Denn wenn ich mir so angucke worauf libwxgtk2.4
> depended ist da ausser der libstdc++ nix dabei, sprich es koennte
> sogar klappen, dass du libwxgtk2.5.3+amule mit gcc-4.0 baust...

Die Pakete für Sarge werden auf einem Sargesystem in Ungarn gebaut, da 
hat mir jemand einen SSH-Zugang zur Verfügung gestellt. wx-2.4 und 
wx-2.5 sind zwei verschiedene Geschichten, bei meinen 2.5-er Paketen 
siehts z.B. so aus:

Depends: libatk1.0-0 (>= 1.7.2), libc6 (>= 2.3.2.ds1-4), libesd0 (>= 
0.2.29-1) | libesd-alsa0 (>= 0.2.29-1), libexpat1 (>= 1.95.8), libgcc1 
(>= 1:3.4.1-3), libglib2.0-0 (>= 2.6.0), libgtk2.0-0 (>= 2.6.0), 
libjpeg62, libpango1.0-0 (>= 1.8.1), libpng12-0 (>= 1.2.8rel), 
libstdc++5 (>= 1:3.3.4-1), libtiff4, xlibmesa-gl | libgl1, xlibmesa-glu 
| libglu1, zlib1g (>= 1:1.2.1)

Sehr wahrscheinlich werde ich im Laufe der Woche auch noch wx-2.6 Pakete 
bauen, diese werden dann aber wohl als 2.5.99 gekennzeichnet sein, und 
auf alles mögliche Conflicten, damit es da keine Probleme gibt wenn Ron 
endlich den Arsch hochkriegt. Natürlich brauche ich nicht zu erwähnen, 
das diese weder schön, noch sinnvoll aufgeteilt sind, sie sollen nur 
den Zweck erfüllen.
Bei testing werde ich mit dem gcc-4.0 wohl noch warten müssen, bis alles 
damit gebaut wurde. Da hatte ich wohl nochmal Glück, das er nicht als 
default genommen wurde.

-- 
MfG usw.

Werner Mahr
registered Linuxuser: 295882

Attachment: pgpVUO60JE7TD.pgp
Description: PGP signature

Antwort per Email an