Am Thu, 14 Jul 2005 09:00:15 +0200 schrieb F. GEIGER: > Habe eine MEPIS-Distro und eine Sarge (aus der Box) am laufen. > > Auf der MEPIS hatte ich einen NFS-Server eingerichtet. > Auf der Sarge wollte ich dann das von der MEPIS exportierte Verzeichnis > mounten. > > mount blieb aber hängen. > Also von vorne: Geht ping? Pinge die MEPIS an (auch von Windows.Rechnern) > und - keine Antwort. > Anders rum: Pinge von der MEPIS aus andere Rechner an: Geht! > > Nach einigem Herumgelese (bin halt immer noch Anfänger) bin ich auf tcpdump > gestoßen. > Habe also auf der MEPIS tcpdump icmp aufgerufen. Und siehe da: Die Pings von > der Sarge kommen an! Nur die MEPIS gibt keine Antwort mehr! > > Noch 'ne Beobachtung in diesem Zusammenhang: Der Ping-Befehl hängt in der > Sarge, weil die MEPIS keine Antwort gibt. Wenn ich die MEPIS nun reboote, > dann gibt sie irgendwann während des Bootens Antwort, ca. 20-30-mal - und > dann plötzlich nicht mehr. Als Noch-nicht-Profi habe ich an den Ausgaben von > dmesg aber nichts Böses sehen können. > > Ich habe nun 2 Möglichkeiten: > > 1. In mich zu gehen und zu überlegen, was ich auf der MEPIS so alles gemacht > habe. Denn anpingen konnte ich die MEPIS sonst immer. Und per SMB ist sie > sogar immer noch erreichbar! > Aber außer der NFS-Server-Inst (den NFS-Server ich dann auch gleich wieder > gestoppt) und einem Link für einen USB-Stick kann ich mich an keine > wichtigeren Änderungen erinnern. > > 2. Die Ursache des Problems suchen. > Da bin ich aber auf Eure Hilfe angewiesen. Wie gehe ich am besten vor? > Ich vermute mal, die Pings gehen "hinter" tcpdump verloren. Aber wo und > warum? > > Als nächstes werde ich mal schauen, ob ich mit netstat was rausfinden kann. > Und dann gibt's da noch iptables... > > > Schöne Grüße > Franz GEIGER > > > P.S.: Eine Doppelvergabe von IP-Adressen kann ich ausschließen. Und: Alle > IP-Adressen statisch.
Habe auf der MEPIS nach iptables gesucht (find / | xargs grep iptables), um zu sehen, welche Regeln angewendet werden, habe aber nix gefunden. Habe dann von rc-Dateien gelesen und *danach* gesucht. Gefunden habe ich zwei, von denen eine rc.Firewall heißt. Ich habe darin nur ipchain-Einträge/Aufrufe gefunden. Im Kopf des Files habe ich einen Hinweis auf Guarddog gefunden. Jetzt konnte ich das Problem schnell beheben. <Frank Terbeck> Vielleicht denken die Macher von MEPIS, dass ihre User zu dumm sind, um mit iptables umzugehen. </Frank Terbeck> Na ja, so ganz Unrecht dürften die damit nicht haben ;-) In Sarge scheint keine Firewall eingerichtet zu sein, ein iptables -L bringt nur 3 leere Überschriften. Weiß das jeder gestandene Debian-User? Und ist daher das Einrichten der iptables das erste, was ein Sarge-User machen muss? Jedenfalls, vielen Dank für Eure "Schubser" in Richtung iptables! Schöne Grüße Franz GEIGER -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)