Am Samstag, 3. September 2005 23:59 schrieb Dirk Salva: > Noch ein Nachtrag: > > On Sat, Sep 03, 2005 at 10:44:56PM +0200, Ole Janssen wrote: > > m-a -l 2.6.11-k7 prepare > > Das hat funktioniert, nur leider habe ich meinen Kernel mittels > --append-to-version kompiliert. Mein Kernel heisst > 2.6.11-dbook.k7.orinoco, das gebaute deb installiert Module für > 2.6.11-1-k7 > > Was nun?
Dann musst Du entweder zu dem selbstkompilierten Kernel auch ein eigenes kernel-headers-Paket erstellen: make-kpkg <Parameter> kernel_headers Da Du den Kernel aber sowieso selbst kompilierst, brauchst Du keine kernel-headers, sondern kannst die konfigurierten Kernel-Sourcen, aus denen Du auch das kernel-image-Paket für den Zielrechner erstellt hast, nutzen (vorausgesetzt, Du hast auch den Kernel selbst auf dem schnelleren Rechner gebaut). Das mache ich immer (mit den Modulen nvidia-kernel-source und qc-usb-modules) ohne module-assistant, sondern direkt mit make-kpkg, und zwar folgendermaßen: cd /usr/src tar xzvf nvidia-kernel-source.tar.gz tar xzvf qc-usb-modules.tar.gz # Erstellt die Verzeichnisse /usr/src/modules/nvidia-kernel # und /usr/src/modules/qc-usb-source, # alle "debianisierten" Module-Source-Pakete sollten sich nach # ./modules/<irgendwas> extrahieren. cd /usr/src/<kernel-sourcen> make menuconfig make-kpkg --rootcmd fakeroot clean make-kpkg --rootcmd fakeroot <weitere params> kernel_image modules_image Das erstellt in /usr/src drei deb-Dateien: ein kernel-image, eins für nvidia und eins für qc-usb, die dann auf dem Zielrechner installiert werden. Wenn das Kernel-Paket schon fertig ist, kannst Du die Angabe "kernel_image" bei make-kpkg weglassen (und "make menuconfig" kann man sich dann natürlich auch sparen :-) ). Dann werden nur die Pakete für die Module erstellt. Das geht auch (imho erst nach dem "make-kpkg ... kernel_image") mit m-a --kernel-dir /usr/src/<kernel-sourcen> build alli aber damit habe ich mich noch nicht so richtig angefreundet (erspart in diesem Fall das Entpacken der Module-Sourcen). Viele Grüße, Ole