Hallo, wie beschrieben möchte ich auf einem USB-Stick ein Debiansystem installieren und dann unabhängig wie weit die USB-Unterstützung im Bios ausgebaut ist davon booten können. Ich hatte mir das so vorgestellt, dass man einfach eine Bootdiskette nimmt und mit Hilfe dieser das System auf dem Stick startet. Einfach eine Grub-Diskette zu nehmen reicht leider nicht (findet den root nicht, aber eigentlich auch logisch, weil die USB-Treiber ja noch nicht geladen sind). Danach habe ich einfach versucht, das Bootdisketten-Image von einem Debian-Server zu nehmen, und den dort vorhandenen Kernel durch einen selbstkompilierten Kernel, der alle benötigten USB-Module (USB-Host, storage, SCSI usw.) gleich einkompiliert hat.
Dies schlug leider auch fehl, wobei ich das Gefühl hab, das er den Stick einfach zu spät findet, da wenn ich so tue, als wollte ich normal mit 2. Dis- kette das root-System starten, und ich einfach nichts mache, wenn die Auffor- derung zum Diskettenwechsel kommt, im Hintergrund die Meldung erscheint, das er meinen USB-Stick gefunden hat und entsprechend als sda registriert hat. In einem Forum bekam ich dazu den Tipp, in der config-Datei zu mkinitrd den Delay-Wert zu vergrößern. Allerdings, soweit ich das verstehe, dient mkinitrd zum Erstellen einer initrd, wobei ich ja direkt alles Wichtige in den Kernel gepackt habe. Außerdem weiß ich nicht, wie genau man jetzt eine initrd zu einem selbstgebauten Kernel erzeugt und wie man das beide dann auf eine bootfähige Diskette bekommt, hab da im Netz auch nicht so richtig was gefunden. Eventuell hat ja jemand auch einen ganz anderen Lösungsansatz? _________________________________________________________________________ Mit der Gruppen-SMS von WEB.DE FreeMail können Sie eine SMS an alle Freunde gleichzeitig schicken: http://freemail.web.de/features/?mc=021179