Hallo, Mario :-) Eigentlich beantwortet das Deine Frage doch fast schon selbst :-) Oder anders, warum nimmst Du 'su -' und nicht 'su'?
> -, -l, --login > mache die Shell zur Loginshell Wenn Du 'su -' verwendest, dann bekommst Du einen komplette Loginshell, so als wenn Du Dich direkt als root (oder auf Wunsch auch mit 'su - foo' als Nutzer foo) angemeldtet hättest, incl. Startskripte, Umgebung etc. und landest auch im Home-Verzeichnis des Users. Bei einem reinen 'su' hingegen bleibst Du wo Du bist (Directory) und änderst nur Deine UID - d.h. aber auch, dass dann auch so Sachen wie Pfade nicht gesetzt werden (fällt mir /usr/sbin spontan ein, wo ich öfter drüber gestolpert bin) und die Umgebungsvariablen auch nicht. > -c, --commmand=COMMAND > gib einen einzelnen BEFEHL an die Shell Und das hier führt eben nur ein einzelnes Kommando als ein anderer User aus und ich muss die Shell nicht wieder beenden. Okay, für ein apt-get ist das vielleicht nicht so tragisch, aber in Skripten macht sich das ganz gut - besonders wenn ich als root-Job unter einer anderen UID ein Programm starten muss. Cheers, Jan
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