Am Sonntag, den 11.09.2005, 13:59 +0200 schrieb Michelle Konzack: > Am 2005-09-09 14:52:48, schrieb Daniel Leidert: > > > Das, was der moderne Privatmensch darunter versteht: Spielen, > > Büroanwendungen, Multi-Media-Anwendungen, ... > > AHbe ich auch... > > > ACK, wenn man wirklich darauf angewiesen ist, z.B. in PC-Pools oder > > "echten" Bürorechnern, ... Ich selbst fahre Sid und nutze meinem Rechner > > von Spielen bis Programmierung und kann mich nicht über die Stabilität > > beschweren. > > Soso... > > Habe heute früh ein upgrade meiner Sid-Workststion gemacht und > konnte danach eine voher als tar-Archiv gesicherte Installation > wieder per Rescue einspielen. Ich kan nicht gerade sagen, das > man Sid als "stabil" bezeichnen kann.
Soso... Das ist mir in mehr als 3 Jahren Sid nicht passiert. Soviel dazu. Andere Rechner, Systeme und Admins -> andere Erfahrungen. > > Mein privater Rechner fährt Sid und mein Server fährt Sarge. Ich bin mit > > beiden sehr zufrieden, bevorzuge aber für den Desktop Sid. > > Besonderst ist es cool, wenn Du auf nem Sid-Desktopn dann nicht > mehr an Deine PostgreSQL Datenbank rankommst weil ein paar > Pakete änderungen and er ABI erlitten haben. Andreas Pakulat hat sich dazu schon geäußert. Aber wer genau zwingt dich, Sid einzusetzen? Worüber beschwerst du dich? Im übrigen gibt es immer eine Alternative/Lösung. In dem Fall hätte wahrscheinlich ein einfaches: apt-get install kaputtes_paket=etch_version das Problem schon wieder behoben. Sid ist mit einiger Erfahrung recht problemlos nutzbar. > Ich denke nicht, das damit Anfänger oder 1-2 Jähreige Debian- > User damit fertig werden. a) Ja, und? Das Argument bzw. die Frage, über die diskutiert wurde, war, wieviel Stabilität ein "normaler" Desktop-Rechner benötigt. Für mich _persönlich_ reicht Sid. b) Wo ein Wille, ... > > > Und die Sachen, die man gerne neuer *hätte*, die gibt's als backports. ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ > > > > Nicht immer (aber immer öfter - je älter Sarge wird :)). > > Habe exakt 8 Backports (von 680 Paketen) unter Woody und nun ? Woher soll ich das wissen? Kenne ich das System? Kenne ich deine Ansprüche oder die Aufgabenstellungen, die du mit diesem System bewältigen musst? 680 Pakete hört sich nach verkümmerter/spezialisierter Work-Station oder Server an. Mehr kann ich zu deiner Frage nicht sagen. Aber zeige mir bitte einen aktuellen Desktop mit GTK 2.6, GNOME 2 und XFCE 4 und Woody. Es würde gar nicht mehr lohnen Backports einzuspielen. Und nun? > > verschiedensten Übergänge, was die Situation verkompliziert. Aber man > > darf nicht vergessen, dass gerade je älter Sarge wird, Backports immer > > häufiger Problem-belastet sind. Vor allem, da die Abhängigkeiten > > Bist Du Versions-Fetischist ? Dümmer geht's (n)immer. Erklärst du mir kurz, woraus du das liest und wie du darauf kommst? Oder wolltest du gerade allen Testern, die dadurch, dass sie Sid fahren und testen, überhaupt erst ein "Stable" ermöglichen, beleidigen? Evtl. solltest du dir das Vorgänger-Posting noch einmal durchlesen. Der Satz, über den diskutiert wurde, ist extra für dich noch einmal unterstrichen. Und BTW: Ja, ich mag aktuelle Versionen (für nicht-Server-Software), weil: Bug-Fixes und neue Features. Und nebenbei teste (und schreibe) ich für einige Projekte. Alles Angelegenheiten für meine Arbeitsstation. Irgendwie hat das so gar nichts mit "Versions-Fetischismus" zu tun. Soviel dazu. MfG Daniel