Christoph Haas <[EMAIL PROTECTED]> wrote: > In meiner Vergangenheit habe ich persönlich zumindest die Erfahrung > gemacht (nicht zuletzt duch Support-Aktivitäten im IRC), dass > SuSE-Anwender unselbstständiger sind, wenn es um Problemlösungen geht. > Entweder es geht mit YaST oder es ist kaputt.
Dem stimme ich zu. Allerdings hat es sich erst dorthin entwickelt. Ich habe zu Zeiten von 4.4 bis 6.0 S.u.S.E. benutzt und muss sagen, das damals z.B. das Niveau der S.u.S.E.-Mailinglisten spürbar höher war, allerdings dann mit der Zunahme der Mächtigkeit von YaST deutlich abnahm. > Meine Erfahrungen mit SuSE sind gering. Meine Erfahrungen mit Mandrake > & Co. sind relativ hoch. Aber in beiden Systemen kam es mir so vor, > dass man besser dran ist, die neue Version frisch zu installieren als > ein "apt-get dist-upgrade" zu fahren. Das Abhängigkeitensystem von > DEBs ist RPMs wohl zweifelsfrei überlegen. "suggests" und "recommends" ist sehr schön, ja. Allerdings muss ich sagen, das die Debian-Maintainer sorgfältiger darauf achten, das ein Upgrade funktioniert. Bei den kommerziellen Distributionen ist die Quote Pakete/Maintainer deutlich höher und damit natürlich die "Liebe", die ein einzelnes Paket erhalten kann. Will sagen: Auch ein RPM-basiertes System wird sich problemlos updaten lassen, wenn in die Upgradefähigkeit so viele Tests einfließen, wie sie bei Debian gemacht werden. S° -- Sven Hartge -- professioneller Unix-Geek Meine Gedanken im Netz: http://sven.formvision.de/blog/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)