On Thu, Sep 22, 2005 at 08:15:10PM +0200, André Bischof wrote:
> 
> Hm, in einem Shellskript, ja?

Wenn du Variablen nicht exportierst, kennt tar diese Variable
nicht. Aber wie ich schrieb, ich "denke" nicht ich "weiss".

> ob sie mit der Option oder ohne gebildet wurde.

Beide erstellen und vergleichen. Die gzip-Doku spricht ja davon,
das die Archive mit dieser Option groesser werden.

> Es kann aber sein, dass ich die Backups später auch via rsync
> gegen einen anderen Rechner im Netz abgleiche, und dann wäre mir
> schon recht, meine Archive rsyncfähig zu haben.

ich meinte vielmehr: Diese Option kennt "gzip". tar bei deinem
Aufruf verwendet die libz-Routinen. Ob diese die
Environment-Variable auswerten ist mir einfach nicht bekannt.

tar-Archive kannst du so oder so uebertragen und wenn du die eh
jeden Tag neu erstellst, bietet dieses Vorgehen nicht unbedingt
Vorteile. Wenn du inkrementell sicherst mag der Vorteil groesser
sein.

> Gute Frage, was ist die Alternative? Unkomprimierte tars?

Wenn ich diese Diskussion richtig mitbekommen habe ist bereits tar
der Uebeltaeter. Durch die Verwendung von gzip wird das Problem
nur deutlich, da tar keine Pruefsummen mitfuehrt.

Ich benutze rsync immer direkt mit Dateien und selten mit
Archiven.

> Aber wie gesagt, ich bin für jeden Vorschlag dankbar.

Redundante grosse IDE-Platten auf dem Zielrechner, Dateien nicht
in Archiven ablegen und vielleicht Pruefsummen vergleichen. Das
mag mit deiner Datenmenge nicht funktionieren, bei uns klappt's.

Die -z Option bei rsync hast du nicht uebersehen, oder?

Peter


-- 
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