On Thu, 5 Jan 2006 18:47:24 +0100 Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> > An der Struktur der Daten auf den Medien kann es doch nicht liegen. > > Es ist denkbar, daß der Kernwel/die Mernelmodule erst die Daten und > > dann die inode-Infos schreiben. Dadurch passiert in dem Fall auch > > beim abrupten Abziehen eines sticks nix -- wenn nicht gerade in der > > µsec inodes beschrieben werden. > > Ich verstehe nicht ganz worauf du hinauswillst. synchrones Schreiben > bedeutet das alle Daten sofort geschrieben werden, asynchron bedeutet > das die Daten erst geschrieben werden wenn der Kernel grad nichts > besseres zu tun hat. Wenn du zwischen dem "cp" und dem eigentlichen > Schreiben der Daten den Stick abziehst wird nichts geschrieben. Das > gilt auch fuer ext2/3. Wie gesagt ich mag mich irren, aber ext2/3 sind > wohl die einzigen FS die synchrones Schreiben korrekt implementieren, > frag mich aber bitte nicht wie das genau aussieht bzw. wo der > Unterschied zu einem sync-gemounteten vfat ist. Wenn ein Dateisystem die Definition der Strukturen auf den Medien ist und sonst nichts, kann ein Dateisystem selbst die Art des Schreibens (synchron/asynchron) nicht bestimmen. Dafür müssen a priori Funktionen im Kernel zuständig sein und garantieren, daß das funktioniert. Bestimmt ext2/3 auch die Kernelfunktionen mit? Das ist die Frage. > > Ich verstehe zum Beispiel auch nicht, warum es Samba gibt. > > Es wurde entwickelt um mit Windows-Rechnern Freigaben austauschen zu > koennen. Mittlerweile kann Samba aber ein wenig mehr als das. Es ist theoretisch -- sicher: wäre es nicht viel einfacher, das Handling der Freigaben und mehr in Richtung Linux-Rechner unter Windows zu bauen, weil u.A. die Probleme der nicht offenen "Standards" nicht existierten? > > Der richtige Weg wäre doch auf dem Auslaufmodell Windows das zu > > bauen, > > Ha, der ist gut - Auslaufmodell - selten so gelacht. Man muß den Kopf richtig rum polen, dann wirst's schon sehen. Wenn diese Art Denken verbreitet wäre, könnte die "Linux-Gemeinde" Angst vor der eigenen Courage bekommen ... Gerhard