Hallo, Bevor ich den Zweig "firefox will nicht mehr ???" leicht zweckentfremde, mach' ich lieber hier einen neuen auf. Ich möchte im Folgenden gerne widerlegt werden -- dadurch, daß ich Vorteile des Standardwegs erkennen kann.
In zwei Sachen bin ich mir inzwischen jedoch recht sicher: 1. bevor ich anfange, testing und unstable zu mischen, gehe ich voll auf unstable. Dieses wäre aber nur in den zwei Szenarien denkbar, daß ich mir das Ganze zum Hobby mache -- undenkbar, oder daß ich als Entwickler gesponsort werde -- schön wär's. Stattdessen besorge ich mir *-src.tar.gz, wo es unvermeidlich ist (oder mir zutraue, eben mal was in den Quellen zu ändern) und dies mit ständigem Erfolg (toytoytoy) nach den ersten Hakeleien. Deinstallationsprobleme und doppelte libs gibt es nicht, weil bei Übersetzung auch der neuesten Quellen bisher immer auf zur Verfügung stehenden libs bzw. lib.debs zugegriffen werden konnte und weil es noch nie vorkam, daß ich so Installiertes wieder entfernen wollte. Allerdings bin ich auch vollkommen gefeit dagegen, von den Mammutpaketen die allerneuesten haben zu wollen. Hier ist von Ausnahmen die Schreibe und libs sind tabu. 2. Speziell beim firefox (und auch bei einigen anderen) kann ich ohne erkennbaren Nachteil immer die allerneuesten binaries direkt von der Quelle nehmen. So bin ich, wie schon öfter beschrieben, immer auf neuem und sicheren Stand. firefox 1.5 läuft bei mir auf diese Weise in testing schon so lange, daß ich gar nicht mehr weiß, seit wann. Ich habe übrigens im Rotfuchs auch keine Probleme mit Java ... Wo ist der Haken? Grüße, Gerhard Gibt es auch das Gegenteil von Backports, Forwardports also zum Beispiel ältere Version aus stable für testing? Aber das ist wieder ein anderes Kapitel.