Hallo Matthias Haegele, hallo auch an alle anderen

Am Mittwoch, 8. März 2006 20:29 schrieb Matthias Haegele:
> Matthias Houdek schrieb:
> > Hallo Wolfgang Jeltsch, hallo auch an alle anderen
> >
> > Am Mittwoch, 8. März 2006 18:44 schrieb Wolfgang Jeltsch:
> >>Hallo,
>
> Hallo!.
> [...]
>
> > Und welcher Preis soll jetzt für das Windows erstattet werden? Der
> > normale Straßenpreis? Dann verzichte ich auch noch auf das Gehäuse
> > und das Netzteil (gegen Erstattung des dafür üblichen
> > Straßenpreises - ich hab ja mein altes noch) - und schon habe ich
> > einen neuen PC zum Nulltarif.
> >
> > Einzige Möglichkeit, die ich sehe: Mit dem Händler verhandeln (ist
> > ja ein Händler *g*). Untern Strich ist ihm evtl. ein etwas billiger
> > und dafür ohne Windows verkaufter Rechner lieber als gar kein
> > verkaufter Rechner.
>
> Pustkuchen:
>
> Das Problem ist imho das die "Lieferanten" die die Händler mit
> "assemblierten PCs" beliefern teilweise sehr stark an M$ gebunden
> sind, was die Auswahl nicht "vorinstallierter PCs" teilweise recht
> stark einschränkt.
>
> Ein Beispiel:
> Der Hardware-Lieferant hat ein Programm mit mehreren vorinstallierten
> PCs (ca. 10-15 Stück) in der in dieser Produktlinie gibt es auch BTO
> (Build to Order, nach Kundenwunsch gebaute PCs), das ist aber nur 1-2
> Stück in dem "Zweig", die könnte der Kunde ohne Nachteil
> (mitgekauftes XP) erwerben.

Das ist richtig. Leider.
Natürlich ist es auch für den Händler ein Aufwand, bei seinem 
Lieferanten ein Gerät ohne Windows zu ordern. Ich kenne aber einige 
Hersteller/Distributoren, die ihre Hardware blank anbieten und 
(vorinstalliertes) Windows mit einem kleinen Aufpreis anbieten. Oder 
sie versenden auf Wunsch auch ohne die Software, dann ein wenig 
billiger.

Ob sich das nun für den Endkunden-Händler rechnet, hängt sicher vom 
konkreten Einzelfall ab. Deshalb schrub ich auch: "vielleicht".

> Hat also ein Kunde den Wunsch einen PC mit der Ausstattung des
> "vorinstallierten Windows" PCs zu ordern kann der "Lieferant" nur
> einen "BTO-PC" daraus machen (Begründung: Sonderaufwand die
> vorinstallierten PCs ohne Vorinstallation auszuliefern) das kostet in
> dem konkreten Fall 60 EUR netto extra (den Händler). 

In diesem Fall würde ich den Lieferanten wechseln (und diesem auch den 
Grund mitteilen). Machen das genügend Händler, wird auch hier ein 
Umdenken stattfinden. Und es gibt bereits andere Ditributoren (meinen 
persönlichen Favoriten nenne ich dir gern per PM ;-).

> Wenn man den 
> Windows-XP-Home-OEM "EK-Preis" nun wieder abzieht gibt das
> Näherungsweise eine "0-Nummer", sprich:
> Der Endkunde hat keinen! Preisvorteil obwohl er "weniger hat", wenn
> man mal vom Ärger mit Windows absieht :-).
>
> Die obige "Geschichte" ist leider nicht erfunden sondern entspricht
> den Tatsachen (ich arbeite bei einem Händler ...).

... aber nur teilweise. Ich weiß, dass es auch anders geht. Ich ordere 
selbst beim Großhandel.

> Bei Laptops sieht es noch viel schlimmer aus, man bekommt *fast
> keinen Laptop* der namhaften Hersteller ohne Windows!.

Auch hier ist es Verhandlungssache. Bei DELL, HP/Compaq und IBM/Lenovo 
ist es auf jeden Fall verhandelbar. Und es wird billiger.

Aber natürlich gibt es auch den Fall, dass das Mitausliefern einer 
vorinstallierten Software sogar zu einer Subvention des Rechners führen 
kann (z.B. AOL). Dann muss man in den sauren Apfel beißen und selbst 
deinstallieren. Oder gleich drauf verzichten.

-- 
Gruß
                MaxX

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